Borana Oromo Girl#
Because it increases the chances to get married, conforms to the male beauty ideals, and controls the alleged unbridled sexuality of women, the cruel ritual of female genital cutting is still one of the seemingly indispensable traditions of many African peoples. Using shards of glass and multiple-used razor blades, the operations are carried out on 8-10 year old girls. Only then will they become women and full-value members of society. This ritual mutilation is so deeply anchored in their view of lief that it is hardly questioned by women, even in educated and socially higher classes. Almost 9 out of 10 Ethiopian women had to go through the ritual. Even in the modern capital, Addis Ababa, the rate of female genital cutting is higher than 70%.
Weil es die Heiratschancen erhöht, dem männlichen Schönheitsideal entspricht und den angeblich ungezügelten Sexualdrang der Frau bändigt, gehört das grausame Ritual der Beschneidung von Mädchen immer noch zu den scheinbar unverzichtbaren Traditionen vieler afrikanischer Völker. Mit Glasscherben und mehrfach verwendeten Rasierklingen führt man die Operationen an 8-10-jährigen Mädchen durch. Erst dadurch werden sie zu Frauen und vollwertigen Mitgliedern der Gesellschaft. Diese rituelle Verstümmelung ist im Weltbild der Menschen so tief verankert, dass sie auch von Frauen kaum hinterfragt wird, nicht einmal in gebildeten und sozial höher stehenden Schichten. Fast 9 von 10 äthiopischen Frauen mußten das Ritual über sich ergehen lassen. Selbst in der modernen Hauptstadt Addis Abeba liegt die Beschneidungsrate bei über 70%.