Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!

unbekannter Gast

Buddha's Footprint#

Buddha's Footprint
Buddha's Footprint, July 2011, © Gerhard Huber, under CC BY-NC 4.0 +Edu

In den verschiedenen Darstellungen wird der historische Buddha niemals als Gott, sondern immer als Mensch, als Lehrer verehrt. Buddha selbst verbot sogar Abbildungen seiner Person, um einer Götzenverehrung zu entgehen. Nur ein Fußabdruck sollte die Ausbreitung seiner Lehre markieren. Noch vor seinem Tod gründete er die Sangha, eine Gemeinschaft von Mönchen und Nonnen, die den Buddhismus weiterführen sollten. Doch – wie so oft in der Geschichte – geschah genau das, was der Gründer eigentlich vermeiden wollte. Mit zuviel Selbstverantwortung waren die Massen nämlich nicht zu begeistern und der Buddhismus wäre bald wieder im Nebel des Vergessens verschwunden, hätte er sich nicht in zwei Hauptrichtungen gespalten: der Hinayana Buddhismus, der ohne großen Kultus auskommt, konnte sich nur in Sri Lanka, Burma und Thailand durchsetzen. Die Hauptform, der Mahayana Buddhismus, breitete sich über Nepal, China und Japan aus, wo er sich zu einer komplexen Kultreligion mit reichem, pomphaftem Ritual entwickelte. Nun war es auch dem einfachen Volk und nicht nur den Mönchen möglich, das Nirwana zu erreichen. Um den Leidenden beim mühsamen Weg zur Erlösung zu helfen, wurden Bodhisattvas eingeführt. Diese erleuchteten Wesen verzichten selbstlos auf den eigenen Eingang ins Nirwana, um andere Menschen dabei zu unterstützen.
In the various representations, the historical Buddha is never worshiped as God, but always as a human being, as a teacher. Buddha himself even forbade pictures of his person to escape idol worship. Only a footprint should mark the spread of his teaching. Even before his death, he founded the Sangha, a community of monks and nuns who were to continue Buddhism. But - as so often in history - exactly what the founder actually wanted to avoid happened. With too much self-responsibility, the masses were not to inspire and Buddhism would have soon disappeared again in the fog of oblivion, would he not have split into two main directions: the Hinayana Buddhism, which can do without much worship, but could only survive in Sri Lanka, Burma and Enforce Thailand. The main form, Mahayana Buddhism, spread through Nepal, China and Japan, where it developed into a complex cult religion with a rich, pompous ritual. Now it was also possible for the common people and not only the monks to reach nirvana. To assist the sufferer in the arduous path to salvation, bodhisattvas were introduced. These enlightened beings selflessly renounce their own entrance to nirvana to assist others.