Mini Fabula: Verzweigungen#
(Schnittstellen zum Cyberspace)#
von Martin KruscheWir sind mit unserer Erkundung auf Kurs. Ich hab in der Notiz „Konsens“ (Das Setting ist klar) Idee und Modus dieses Projektes skizziert. Für mich war dabei besonders interessant, die freie Themenwahl zu unterstreichen, so daß ich eine kurze Momentaufnahme bekomme, wo Menschen meiner Alterskohorte derzeit ihren Fokus haben; was ihnen momentan leicht von der Hand geht.
Dabei ist schon festgelegt, daß wir einerseits vom Medium Buch und vom Wesen des Druckwerks keineswegs abweichen. Aber andrerseits läßt sich das mit digitalen Werkzeugen in übrige Bereiche verzweigen.
Ich hatte sowas in meiner Kooperation mit Fotograf Richard Mayr bei unserem Buch „An solchen Tagen“ schon als Extension angelegt: Das erweiterte Buch. Es wird sich hier nun ähnlich und recht komplex entfalten. Techniker Jürgen Kapeller, der als Science Fiction-Autor sehr weit in das noch Ungeklärte rausgeht, hat sich in unserer Runde bisher schon am intensivsten mit dem Assistenzsystem „Artificial Intelligence“ befaßt.
Dazu gehört beispielsweise, daß aus einem textgestützten Prompting per KI Bilder oder Videos entstehen. Text wird zu Bild, Bild wird bewegt. Das birgt allerhand Möglichkeiten zu verblüffenden Visualisierungen.
Wir sind damit in eher unaufgeregter Weise befaßt. Das bedeutet, wir widmen uns vorerst kleinen Aufgabenstellungen, die auch jenen Erfahrungen dienen, die nötig sind, wenn so ein heterogenes Team zusammengefunden hat. Die Fabula-Crew ist zum derzeitigen Stand höchst kontrastreich.
Sie finden am Seitenende eine kleine Videosequenz, mit der Kapeller eben auf einen meiner Fabula-Beiträge reagiert hat. Das ist alles noch Hintergrund-Stoff, denn die Booklet-Inhalte werden dann mit erscheinen des Druckwerks verfügbar gemacht. Aber Sie sehen, auf der Werkbank tut sich schon allerhand.
- Mini Fabula (Die Startseite)
Ergänzend#
- Konsens (Das Setting ist klar)
- An solchen Tagen: Das erweiterte Buch (Die Extension)
