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Das Tor zum Thron des Buches#

von Mona Luminata

Das riesige Tor öffnet sich langsam.
Posaunentöne wecken das Traummädchen aus ihrem ewigen Schlaf.

Das Mädchen der Träumen überlegt einen kurzen Moment lang, ob sie denn bereit wäre, durch das Tor zum Buch zu gehen. Ist sie reif genug, das Leben zu verstehen.

Ihre Entschlossenheit, den Preis zu bezahlen, die Wirklichkeit zu wollen, beendet die Überlegungen. Die Chance gibt es nicht mehr lange.

Sie nähert sich dem Thron im Posaunenklang. Sie erkennt das Lob der Lebendigkeit ihres Seins, die ihr die Evolution beschert hat.

Die Rückkehr zum Buch des Lebens, mit königlicher Inschrift der nachfolgenden Babylonen, führt Charlotte in ein Déjà-vu, zurück zur vergessenen Legende ihre Existenz.

Das Buch öffnet sich gemäß königlicher Schrift folgerichtig. Aus gezauberten Buchstaben mit Benotung der Taten wird vom König immer weiter geschrieben.

Die Illusion ist von Patronen blutverschmiert. Klugheit übertrifft in der Schrift den Goldpreis.

Mitten im Buch steht das Geheimnis der Evolution aus einer Komposition von Wahrheit und Fiktion, das Maß kennt nur Gott.

Die unzähligen Bilder aus unterschiedlichen Erfahrungen spiegeln sich wieder nach außen, wie es die Zauberbuchstaben schonsagen.

Sobald das Buch zu Ende geht, werden alle Buchstaben umgedreht.
Mit einem Fleck aus Tintenguss, wird das Buch zum Spiritus.