Ohne Titel#
von Mona LuminataNussbaum, eine Sitzbank auf dem Spielplatz.
Verstreute Nüsse auf dem Gras.
Dunkelblaues Karussell dreht sich im Uhrzeigersinn.
Rabenkrähen rufen den Ruf der Poesie.
Halbleere Kladde liegt auf dem Tisch, totenstill, mitten im Wind.
Betrachtend die sechs Plejaden im düsteren Nichts.
Fließt die Poesie einschließend den Zeilen.
Der farblose Himmel über ihr eröffnet sich mit seinem beständigen Licht den leeren Zeilen der Poesie.
Es reflektiert die paradoxe Seite des Lebens.
Alles begann mit diesem Tag.
An dem sich das Menschlein seine Göttin ausgesucht hat.
In seinem mütterlichen Leib hat er seinen ersten Herzschlag erreicht.
In der Leere des Nichts verbrachte er null Zeit, bis sein Körper die gewisse Entwicklung für diese Welt bestanden hatte.
Sobald seine kleinen Augen das Licht erblickten, begann er, ab diesem Moment, durch das Abenteuer Lebenserfahrungen zu wachsen.
Dazu gehört das Altern von paradoxen Erlebnissen in unterschiedlichen Konstellationen mit Menschen oder Situationen.
Der Sinn des Lebens kommt infrage.
Eine Frage nach der anderen.
Fühlende Gedanken fließen durch leere Zeilen.
Suchend nach den Antworten.
Dann kam ein Satz auf das Blatt:
Jeder einzelne Tag ist die Ernte aus seiner eigenen Saat, die er gedanklich gesät hat.
Gute Gedanken ziehen das Gute an.
Ich bleibe dran!