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Im Namen ihrer Sprache#

von Mona Luminata

Am frühen Morgen rief der Tag.
Vogelzwitschern über dem Dach, sangen ihren Sonnenklang.

Rabenkrähe in ihrer Nähe schnäbeln grob an vielen Klees.
Am leisen Ort, am Ort der Gräben, schauten tief durch dichten Nebel.
Gänsehaut im Leib und Seele hob sich hoch am Tag des Gehens.

Bleich und leer, hinter den Metern atmete leblos das salzige Meer.

Helles Licht in dunkler Stirn brachte sie zum Sternenlied. Stückel Himmel in ihren Armen hin und her für lange Weile. Hin und her bis zu Graben. Hin und her in den Armen.

Auf dem Kreuzlein ihres Hauses steht bedruckt die schöne Sprache. Immerhin weit weg von ihr blieb die Erinnerung des Ewigen hier.

So schön sie war, so schön sie ist. So schön sie sprach so schön sie spricht. so schon sie schrieb, so schön sie schreibt. Lebt sie noch in Prosalicht.

Die Essenz aus ihrem Sein wird erlebt im Bachmannpreis. Ingeborg im Sonnenklang ließ den Duft des Regenweins.