Verliebt im März#
von Mona LuminataVon Fuß bis ins Haar kribbelt das blühende Gut auf glücklicher Haut.
Mit außergewöhnlicher Glückseligkeit erleben die Sinne die wiederkehrende Frische hinter den verschwommenen Irren.
Um 4 Uhr morgens tanzte das Vogelzwitschern in der Luft, während ich im Polster der Nacht hingefallen höre.
Gemeinsam mit der Dämmerung spalten sich die Himmelszeiten ab.
Von einer Minute zu anderen bricht die goldene Kugel im hellen Tag ein.
Das schöne Gold scheint morgens am Fensterholz.
Scheint glücklicher als je zuvor, kurz befreit aus grauem Tor.
Blumige Stimmung des Monats März gießt den Durst des trockenen Herzens.
Von einer Sekunde zu anderen greift der Zweifel in die verdorbenen Strähnen des Vergangenen zu basteln.
Gleichzeitig versucht der Sinn, an das Gute dranzubleiben, an das Gute weiterzuwachsen.
Im Zellenklang der verlorenen und verpassten Tage, die ich versehentlich ungelebt habe.
Lebe ich jetzt die wertvollen Erlebnisse des wertvollen Tages.
Auch wenn sich die Sonne manchmal hinter dem Horizont ragt, halte ich sie fest in meiner Hand. Bis sie wieder auf glücklicher Haut golden strahlt.