Zwischen Mutter und Gesetz#
von Mona LuminataGeschlossene Augen zum breiten Himmel schwanken heute durch lange Wimpern.
Schwere Wörter auf weichen Lippen scannen Dekrete im Herzenswirbel.
Hoffnungsvoll, Hoffnungslos?
Wo ist die Erhörung des Obsorgevolks?
Blutverschmierte Aktenserien, eingestanzt aus Müttermengen, dienen zur Last und bitteren Tristesse.
Stille wie die Grabesstille, Schultern an den Schultergräber hängen ohnmächtig über die Grenzenränder.
Zwischen Herzen und Planeten schreit die Würde zu Gesetzen.
Bestehe die Chance, etwas zu verändern, würde die Stellung einer Mutter ausmerzen.
Bestehe die Chance, verbitterte Akten in Ordnung zu bringen, würde Mutterschriftlichtesverhalten der Regierung anliegen.
Bestehe die Chance, die Stimme reines Gewissens zu erkennen, würde das höchste Wohl einer Mutter gerettet.
Bestehe die Chance, den pendelnden Kreis von A nach B und von B nach A zu durchbrechen, wäre eine Neuanführungsstelle für Mutter und Kinder in meiner Situation zum Vorteil gewesen.
Bestehe die Chance, das Obsorgerecht zu verbessern, wäre das Blutverschmieren zu Ende verbrennen.