Wegmarken: Ihr Beitrag?#

Teilen Sie Ihre Wissen mit uns!#

(Schwerpunkt Oststeiermark)#

Kennen Sie eine spezielle Geschichte oder ein besonderes Objekt? Schreiben Sie uns doch! Viele dieser Klein- und Flurdenkmäler sind bloß spärlich oder sogar nirgends dokumentiert. Manches Wissen ist verstreut, taucht nur gelegenlich in Pfarr- oder Gemeindeblättern auf. Menschliches Wissen ist sehr flüchtig. Sie helfen uns mit Ihren Hinweisen.

Ausstattungsdetail eines Breitpfeilers in Maria Fieberbründl. – (Foto: Martin Krusche)

All diese Wegmarken haben ihre Geschichten, was hier nicht einfach so dahingesagt ist. Oft hatten Privatpersonen einen ganz konkreten Anlaß in ihrem Leben, um so ein Zeichen zu setzen. Vielfach fanden eine Dorfgemeinschaft oder – im kleineren Kreis – eine Nachbarschaft in ihrer Mitte gute Gründe dazu. Manche Zeichen sind Wegweiser, andere der Ausdruck einer Bitte um Schutz vor bestimmten Gefahren.

Wegkreuze waren seinerzeit auch gebräuchlich, um die Reichweite eines Gerichtsbezirkes zu markieren. Außerdem sind hier nicht bloß Objekte mit religiösen Bezügen interessant. Es gibt auch viele Arten profaner Wegmarken, die unsere Kulturlandschaft bereichern.

Überdies ist es ganz spannend, sich danach umzusehen, auf welche Weise solche Zeichen in unserer Gegenwart angekommen sind; sei es in der Geschäftswelt, sei es in der Stadtgestaltung oder für die Dorfverschönerung. Es ist bei näherem Hinsehen recht interessant, welche Vielfalt an künstlerichen beziehungsweise gstalterischen Konzept in diesem Zeichensystem sichtbar wird.

Aber auch privater Grund ist da und dort mit bemerkenswerten Objekten bestückt. Manchmal entdeckt man sehr anspechende Lösungen. Gelegentlich wird etwas als "Schandfleck" empfunden. Es kommt gelegentlich vor, daß ein neues Zeichen direkt neben ein altes gesetzt wird und so den Kontrast veranschaulicht. Wie erwähnt, schreiben Sie uns!

• Die Liste der Objekte und Exponate