Kosmetik#
Berühmt ist der hoch entwickelte Schönheitskult im Alten Ägypten, es gab bereits eine Unzahl an Accessoires wie Spiegel und Kämme, aber auch Geräte zur Haarentfernung sowie Öle, Salben, Duftessenzen und Schminke (Zinnober und roter Ocker für Lippen und Wangen, Henna für Haut und Haar, Fuß- und Fingernägel und für die Augen gab es grauen Bleiglanz und Kajal).
Im frühen Mittelalter kam schönheitsfördernde Kosmetika allerdings in Verruf. Sie wurde als heidnisch verdammt und eine geschminkte Frau konnte leicht in den Verdacht geraten, eine Hure zu sein! Dies änderte sich langsam in der Zeit der Renaissance. Allerdings wurde Puder damals v.a. dazu verwendet, den Körper zu überdecken.
Dies hat sich zum Glück geändert. Bis vor wenigen Jahren war Kosmetik ja noch eine typisch weibliche Domäne. Make-up diente dazu, Frauen zu schmücken, es wird auf die Mode abgestimmt, um diese zu betonen oder einen Kontrast zu ihr zu bilden. Zu den stärksten Faktoren für die Anziehungskraft einer Frau zählen eine makellose Haut, große Augen und volle Lippen und mit Hilfe der Kosmetik kann sie der Natur nachhelfen und mit den Farben der Kosmetik ihre Vorzüge zur Geltung bringen.
Doch Kosmetik ist keine rein weibliche Angelegenheit mehr: Friedrich Torbergs Tante Jolesch meinte zwar dass alles, „Was ein Mann schöner is wie ein Aff“ Luxus sei, doch diese Einstellung wird heute von immer weniger Männern geteilt. Und so entwickelt sich gerade ein großer Markt für speziell auf den Mann abgestimmte Kosmetik.
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