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Payment in Österreich: Kollaboration als Schlüssel für mehr Innovation#

Im Payment schreitet das Ausmaß der Kollaboration voran: Wie ist der Status? KRAFTKINZ untersucht den Paymentsektor im Vorfeld des Payment Festivals PF19.#

Payment in Österreich: Kollaboration als Schlüssel für mehr Innovation
Video: Kraft-Kinz (28.10.2019)

Wien (OTS) - Stärken Regularien den Wirtschaftsstandort Österreich? Wie sehen ExpertInnen das Thema „Österreich an die Spitze innovativer Zahlungssysteme“? Welches Zusammenspiel ist am effektivsten? Kollaboration von Banken & Handel ist nötig – wie klappt das? Das sind die wesentlichen Fragen, denen sich Birgit Kraft-Kinz, Studienleiterin und Geschäftsführerin der KRAFTKINZ GmbH widmet: „Payment ist ein zentrales Element für jede Volkswirtschaft und per se schon ein Beispiel für einen industrieübergreifenden Prozess auf Basis gemeinsamer Standards. Im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung ist Payment ein Teil umfassender und immer höher integrierter und komplexer Geschäftsprozesse. Das erfordert eine enge Zusammenarbeit und Abstimmung zwischen unterschiedlichen Stakeholdern“, schildert Birgit Kraft-Kinz die Motivation zur Erstellung dieser Studie. Österreich nur im Mittelfeld.

Vier Stakeholdergruppen wurden definiert und im Rahmen der Studie befragt. Seit 2018 hat sich die Meinung der Experten aus Banken, Handel, Regulatoren und Start-ups zur Einschätzung, wo Österreich im Bereich von innovativen Zahlungssystemen liegt, wenig verändert. 2019 sehen 16,7 % (2018: 11,1 %) Österreich in den Top 10. Der Großteil – nämlich 58,3 % – sieht Österreich weiterhin im Mittelfeld (2018: 72,2 %) und 25,0 % (2018: 16,7 %) als Schlusslicht. Die Bedeutung ist allerdings bei den Stakeholdern angekommen: 86,5 % der Befragten empfinden es als eher relevant oder sehr relevant, dass Österreich an die Spitze innovativer Zahlungssysteme kommt. Damit hat sich das Bewusstsein im Vergleich zu 72,3 % aus 2018 erhöht.

Von Regularien über Kollaboration bis zu den Chancen#

Die Antworten auf die Frage, inwieweit die Regularien Europa stärken, gehen auseinander: Tendenziell wird die Frage aber eher negativ beantwortet. Die Kollaboration wird in Bezug auf Unternehmens-kultur, Mindset und schnelle Entscheidungsprozesse evaluiert – die Größe der Unternehmen spielen aus Sicht der ExpertInnen eine untergeordnete Rolle. Die Frage nach der Beziehung zwischen Handel und Banken wird zum größten Teil als mittelmäßig beantwortet (36,7%). „Wir haben es uns zum Ziel gesetzt, eine Payment Peer Group aufzubauen und diese im Rahmen unserer Veranstaltungsreihe PF19 zusammenzubringen, an einer Weiterentwicklung des Ecosystems und somit des Wirtschaftsstandorts Österreich zu arbeiten,“ sagt PF19-Initiator Martin Sprengseis-Kogler, Founder & Vorstand von mobile pocket.

Treiber der Kollaboration#

Als Treiber der Kollaboration werden die technologische Entwicklung (Digitalisierung, IOT, AI, Big Data, Biometrics, digitale Währungen & mobile Payments) mit 86,5%, regulatorische Entwicklungen (PSD2, Open Banking, Blockchain, SCA und DSGVO) mit 74,3% und gesellschaftliche Entwicklungen (Globalisierung, Smartphone Gesellschaft, demografische Entwicklungen: Generation Z, Konsumentenverhalten) mit 64,2% Zustimmung bewertet. „Digitalisierung ist bereits Realität. Umso wichtiger ist es, dass jede Branche ihre digitalen Weiterentwicklungsmöglichkeiten und Chancen hebt – auch im Payment. Diese Chancen und Möglichkeiten müssen zugänglich und leistbar gemacht werden. Ein Zusammenspiel der Kräfte ist dafür notwendig”, so Jürgen Tarbauer, Sparte Information und Consulting in der Wirtschaftskammer Wien.

Über PF19 – Kick-off am 26.11.2019 in Wien#

Payment ist zentrales Element für jede Volkswirtschaft und aktuell fundamentalen Veränderungen unterworfen – sich rasch entwickelnde Technologien und regulatorische Rahmenbedingungen verändern das Spielfeld, zwingen zum Umdenken und eröffnen neue Möglichkeiten. Gleichzeitig ermöglicht die fortschreitende Digitale Transformation immer höher integrierte, unternehmens- bzw. industrieübergreifende Prozesse, also ein Zusammenrücken von Partnern innerhalb und außerhalb traditioneller Wertschöpfungsketten. Mehrwert für Kunden Endkunden entsteht mehr und mehr durch Innovation an diesen Schnittstellen und oft durch Kollaboration. Also die Zusammenarbeit zur Erreichung gemeinsamer Ziele unterschiedlichster Partner. Dieser Entwicklung Rechnung zu tragen erfordert die Intensivierung des branchenübergreifenden Diskurses und ein vertieftes gegenseitiges Verständnis als Grundlage für neue Ideen und Innovationen.

Payment Festival 2019 - PF19#

Payment ist zentrales Element für jede Volkswirtschaft und aktuell fundamentalen Veränderungen unterworfen - sich rasch entwickelnde Technologien und regulatorische Rahmenbedingungen verändern das Spielfeld, zwingen zum Umdenken und eröffnen neue Möglichkeiten. Gleichzeitig ermöglicht die fortschreitende Digitale Transformation immer höher integrierte, unternehmens- bzw. industrieübergreifende Prozesse, also ein Zusammenrücken von Partnern innerhalb und außerhalb ihrer traditionellen Wertschöpfungsketten. Mehrwert für Endkunden entsteht mehr und mehr durch Innovation an diesen Schnittstellen, und oft durch Kollaboration, also die Zusammenarbeit zur Erreichung gemeinsamer Ziele, unterschiedlichster Partner.

Dieser Entwicklung Rechnung zu tragen erfordert die Intensivierung des branchenübergreifenden Diskurses und ein vertieftes gegenseitiges Verständnis als Grundlage für neue Ideen und Innovationen.

Die Initiatoren des Payment Festivals haben sich zum Ziel gesetzt, das Thema “Kollaboration & Innovation im Payment” in Österreich voranzutreiben und eine Peer Group aufzubauen. Darüber hinaus soll das innovative Veranstaltungskonzept - das eigentliche Payment Festival - als Plattform etabliert werden.

Jetzt Tickets sichern – Frühbucherbonus unter www.pf19.io

Datum: 26.11.2019, 09:00 - 18:00 Uhr

Ort: Semper Depot
Lehargasse 6, 1060 Wien, Österreich