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50 Jahre Salzburger Festspiele#

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Prominente wie Max Reinhardt und Richard Strauss setzten sich vor mehr als 50 Jahren für Festspiele in der Mozartstadt ein. Mit Hugo von Hofmannsthal und dem Bühnenbildner Alfred Roller setzten sie die ersten Spiele gegen alle Widerstände durch. Diese begannen dann auch am 22. August 1920 auf dem Domplatz mit der Aufführung von Hofmannsthals "Jedermann", in der Regie von Max Reinhardt, seither ein Fixpunkt im Programm der Salzburger Festsspiele. 1921 wurden Konzerte des Mozarteums aufgenommen, im Jahr darauf wirkte erstmals die Wiener Staatsoper mit vier Mozartopern mit. Das "auserlesene Gastspiel" fand große Begeisterung. Die schnelle internationale Anerkennung, die die Festspiele gefunden haben, ist vor allem den von Reinhardt inszenierten großen Werken zu danken. In den fünf Jahrzehnten standen 66 verschiedene Opern auf dem Programm. Darunter befinden sich Klassiker, zeitgenössische Komponisten, selten gespielte Werke und auch Jugendwerke Mozarts. Ein eigenes Festpielhaus wurde 1926 eröffnet, 1948 kam die Felsenreitschule hinzu und 1953 der Hof der Residenz. Dank ihres Niveaus haben sich die Festspiele Freunde in aller Welt erworben. Etwa 600 Kritiker - 1969 aus 43 Nationen - berichten jährlich in allen Medien darüber. Die Festspiele 1970 bringen in fünf Wochen 108 eigene Veranstaltungen für neun Spielstätten zur Aufführung. Das Markenbild zeigt das Emblem der Salzburger Festspiele.


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