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© Österreichische Post
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200 Todestag von Kaiserin Maria Theresia/Kaiserin als Witwe#

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Mit dem Tod ihres Mannes Franz Stephan von Lothringen im Jahre 1765 wurde Maria Theresia zur Witwe. Der Tod ihres Mannes traf sie schwer und bis zu ihrem Lebensende trug sie nur noch Schwarz. Sie hatte insgesamt sechszehn Kinder und ab 1765 bedeutete die Auseinandersetzung mit ihrem Sohn und Mitregenten Josef II. den politischen Inhalt ihres Lebens. Die Fülle ihrer Leistungen für Österreich ist groß. Das Schulwesen sah sie als ein "politicum". Das Hauptgewicht ihrer Reformen lag im Elementarschulwesen, besonders die Entwicklung der österreichischen Volksschule hat sie entscheidend geprägt. Das Heerwesen war ein weiteres Gebiet, das der Kaiserin besonders am Herzen lag. Für die Offiziersausbildung gründete sie die Wiener Neustädter Akademie. In den Bereichen Architektur, Musik und Literatur trat sie als besonders engagierte Förderin auf. In die Zeit ihrer Regentschaft fällt auch der Bau des Schönbrunner Schlosses. Am 29. November 1780 starb Maria Theresia. Das Markenmotiv zeigt die Regentin als Witwe nach einem Bildnis von Joseph Ducreux (1735-1802). Die 200jährige Wiederkehr ihres Todestages wurde mit vielen Ausstellungen und Publikationen zu ihrer Person in ganz Österreich gewürdigt.