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Fertigstellung der Tauernautobahn#

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Der älteste Nachweis für die Benutzung der Tauernroute stammt aus der Bronzezeit. Um ca. 1900 wurde in Tweng, am Südende der Paßstrecke über den Radstädter Tauern, ein guterhaltenes Bronzeschwert gefunden. Die heutige Tauernautobahn folgt über weite Strecken dem Verlauf der vom römischen Kaiser Septimius Severius (3. Jhdt. n. Chr.) errichteten, römischen Hauptstraße von Teurnia (St. Peter im Holz bei Spittal/Drau) nach Juvavum (Salzburg). Das Tauernautobahnprojekt geht auf das Jahr 1938 zurück, als Deutschland seine Reichsautobahnen plante. Aber erst mit der Novelle zum Bundesstraßengesetz vom 3. Juni 1964 wurde der Bau der Tauernautobahn von Salzburg/Anif bis Golling gesetzlich festgelegt. Mit dem Tauernautobahn-Finanzierungsgesetz vom 6. März 1969 wurden die Weichen für den Bau, die Finanzierung und Erhaltung der Scheitelstrecke, dem wichtigsten Teil der Gesamtstrecke, gestellt und die am 22. Mai 1969 gegründete Tauernautobahn AG mit diesen Aufgaben betraut. Das Kernstück der Tauernautobahnscheitelstrecke von Eben bis Rennweg konnte am 21. Juni 1975 für den Verkehr freigegeben werden.


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