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© Österreichische Post
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Formel 1 Legenden - Block 2006#

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Alain Prost: Er zählt zu den erfolgreichsten Piloten des internationalen Motorsports. Viermal war er Weltmeister, er fuhr insgesamt 199 Große Preise und errang 51 Siege, war Formel 1-Rennstallbesitzer des Teams Prost und ist wieder als Rennfahrer bei Tourenwagenrennen wie auch bei Radrennen aktiv.

Jackie Stewart: In den acht Jahren seiner Formel 1-Laufbahn feierte er in 99 Rennen 27 Siege und wurde dreimal Weltmeister. Sein besonderes Engagement galt dem unbeugsamen Eintreten für die Sicherheit im Rennsport. Im Jahre 2001 wurde Jackie Stewart von der englischen Königin in den Adelsstand erhoben.

Jacky Ickx: Seine erste Begeisterung galt Motorradrennen, 1966 stieg er auf Rennwagen um und erhielt im selben Jahr eine Chance bei Ferrari in der Formel 1. Mit 23 Jahren schaffte er als einer der jüngsten Fahrer in der Grand-Prix-Geschichte seinen ersten Sieg. In 112 GP-Rennen war Jacky Ickx achtmal siegreich, zweimal wurde er Vizeweltmeister.

Jim Clark: Ein treuer Lotus-Fahrer seines Teamchefs Colin Chapman, der mit den innovativen Konstruktionen seiner Rennautos die Formel 1 revolutionierte. Zweimal war er Weltmeister, 1965 siegte er als erster Europäer bei den 500 Meilen von Indianapolis. Am 7. April 1968 verunglückte Jim Clark tödlich.

Mario Andretti: Die Formel 1-Szene betrat Mario Andretti 1968 in Watkins Glenn. In den 14 Jahren seiner Formel 1-Teilnahme absolvierte er 128 Rennen, siegte zwölf Mal und gewann 1978 die Weltmeisterschaft. Nach dem Formel 1-Rücktritt betätigte er sich bis 1994 als Profirennfahrer in verschiedenen Rennklassen.

Stirling Moss: Der zehnfache Champion wäre wahrscheinlich mehr als einmal Weltmeister geworden, wäre da nicht seine Vorliebe für britische Rennwagen gewesen. Über sieben Jahre lang erreichte er gegenüber meist schnelleren oder verlässlicheren Autos zweite oder dritte Plätze in der Weltmeisterschaft. 1963 trat er nach einem schweren Unfall vom Rennsport zurück. 1999 erhob ihn Königin Elisabeth II. in den Adelsstand.

Bruce McLaren: Vom Australier Jack Brabham entdeckt, kam der junge Ingenieur 1958 nach Europa und startete im Cooper- Team seine Formel 1-Karriere. Beim ersten Sieg war er erst 22 Jahre alt und lange Zeit der jüngste Sieger in der Formel 1. Bruce McLaren gründete 1966 seinen eigenen Formel 1-Rennstall, zusammen mit Landmann Denis Hulme errang er 1968 den zweiten Platz in der Konstrukteurs-WM. Am 2. Juni 1970 verunglückte Bruce McLaren tödlich.

Sir Jack Brabham: Sein Name ist bis heute ein Synonym für den Grand Prix-Rennsport. Sir Jack Brabham ist der erste Fahrer in der Geschichte, der für seine Leistungen im Motorsport von Königin Elisabeth II. geadelt wurde. Er ist der einzige Formel 1- Fahrer, der einen WM-Titel in einem von ihm konstruierten Wagen gewonnen hat. Jack Brabham hat 126 Rennen bestritten, 14 Grand Prix-Siege errungen und war dreimal Formel 1-Weltmeister.