Schloss Pack#
Der Nordflügel ist in den Fels gebaut, der Ostflügel im rechten Winkel angeschlossen.
Der heutige Bau stammt aus dem späten 16. Jh.; als kleiner Wehrbau war er urspr. im Besitz der Eppensteiner, dann der Wildoner (12. Jh.); um 1300 als „Feste Roseck" im Besitz der Wallseer, der Plankenwarter (1362), der Stubenberger (1403), der Montfort (1420), der Ungnad (1543) und der Herberstein (1584); seit 1694 wird es „Gschloss" Pack genannt.
1870 wurde Pack von den Saurau an die Gemeinde verkauft und fungiert seither als Pfarrhof.
Eigentümer: Röm.-kath. Pfarrpfründe St. Martin in Pack
Weiterführendes#
- Schloss Pack (Austria-Wiki)
- Pack (AEIOU)
Der Text und die Literaturangaben sind aus dem Buch 'Österreichisches Burgenlexikon - Schlösser, Burgen und Ruinen' (1991) von Georg Clam Martinic übernommen.
Literatur#
- Baravalle, Robert Burgen und Schlösser der Steiermark, Graz 1961, Seite 560f;
- Dehio Steiermark Dehio-Handbuch, Die Kunstdenkmäler Österreichs. Steiermark (ohne Graz), bearb. von Kurt Woisetschläger und Peter Krenn, Wien 1982, Seite 350