Kreta, eine 7-tägige Rundreise in Bildern#
Von Werner Gobiet
Kreta ist mit 8261 Quadratkilometern die größte griechische Insel und ist mit 623.000 Einwohnern besiedelt. Im Norden liegt das Kretische und im Süden das Libysche Meer. Kreta ist sehr gebirgig und von West nach Ost von einer Gebirgskette durchzogen, welche eine Höhe bis zu 2.500 m ausweist.
Kloster Arkadi#
Das Kloster ist durch eine Inschrift ab dem 14. Jhdt. belegt. Die geistige und kulturelle Blütezeit hatte das Kloster bis zur Zerstörung 1866 durch das Osmanische Heer. Als die Verteidigung nach zwei Tagen Belagerung sinnlos wurde, zogen sich die Belagerten (Kämpfer, Frauen und Kinder) in die Pulverkammer zurück und sprengten sich in die Luft.
Eingangstor
Foto: © Werner Gobiet, 13.4.2018
Klosterkirche
Foto: © Werner Gobiet, 13.4.2018
Altarwand
Foto: © Werner Gobiet, 13.4.2018
HL. Georg
Foto: © Werner Gobiet, 13.4.2018
Maria mit dem Jesuskind
Foto: © Werner Gobiet, 13.4.2018
Klosterhof 1
Foto: © Werner Gobiet, 13.4.2018
Klosterhof 2
Foto: © Werner Gobiet, 13.4.2018
Abtsitz wurde 1866 beim Aufstand zerstört u. 1905 wieder aufgebaut
Foto: © Werner Gobiet, 13.4.2018
Stiegenaufgang
Foto: © Werner Gobiet, 13.4.2018
Provianträume: Kost und Logie für Arbeiter, Pilger, auch Mittellose
Foto: © Werner Gobiet, 13.4.2018
Tafelbild im ehemaligen Speisesaal der Mönche, Maria mit dem Jesuskind
Foto: © Werner Gobiet, 13.4.2018
Gedenkstätte: alter Weinkeller, später Pulverkammer wurde 1866 durch die Osmanen zerstört (Brandopfer)
Foto: © Werner Gobiet, 13.4.2018
Die steinalte Zypresse wurde Opfer des Klosterbrands 1866, welchen die Türken bei der Schlacht gelegt haben.
Foto: © Werner Gobiet, 13.4.2018
Archäologisches Museum Eleftherna#
Das neu errichtete Museum wurde neben der alten Stadt Eleftherna, also auf einer archäologischen Stätte errichtet. Es sind Exponate aus der frühen Eisenzeit bis zur byzantinischen Zeit 3000 v. Chr. bis 1300 n. Chr. ausgestellt, hauptsächlich aus der alten Stadt Eleftherna.
Gebäude
Foto: © Werner Gobiet, 13.4.2018
Eingangstransparent
Foto: © Werner Gobiet, 13.4.2018
Statue im Blumengarten
Foto: © Werner Gobiet, 13.4.2018
Blumenwiese in der Umgebung
Foto: © Werner Gobiet, 13.4.2018
Blume
Foto: © Werner Gobiet, 13.4.2018
Umgebende Landschaft
Foto: © Werner Gobiet, 13.4.2018
Rethymnon#
Rethymnon ist eine der schönsten Städte Kretas und hat rund 22.000 Einwohner. Die Altstadt ist orientalisch geprägt, aber nicht gut erhalten. Der schöne venezianische Hafen ist heute ein Anziehungspunkt fürs Flanieren, wobei viele Kaffees und Restaurants zum Verweilen einladen.
Venezianischer Hafen
Foto: © Werner Gobiet, 13.4.2018
Fischrestaurants am Venezianischen Hafen
Foto: © Werner Gobiet, 13.4.2018
Altstadt 1
Foto: © Werner Gobiet, 13.4.2018
Altstadt 2
Foto: © Werner Gobiet, 13.4.2018
Altstadt 3
Foto: © Werner Gobiet, 13.4.2018
Altstadt 4
Foto: © Werner Gobiet, 13.4.2018
Altstadttor
Foto: © Werner Gobiet, 13.4.2018
Moschee des Pascha Nerazze, heute Musikschule
Foto: © Werner Gobiet, 13.4.2018
Eingangstor zur Moschee
Foto: © Werner Gobiet, 13.4.2018
Rimondi-Brunnen zur Wasserversorgung, 1629
Foto: © Werner Gobiet, 13.4.2018
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4 Märtyrer Kirche
Foto: © Werner Gobiet, 13.4.2018
Kloster Agia Triada#
Das Kloster liegt auf der Halbinsel Akrotiri und ist das größte Kloster Kretas. Es wurde im 16. Jhdt. von den venezianischen Brüdern Tzangarola gegründet. Das Kloster ist wirtschaftlich aktiv und produziert Bio-Olivenöl und Bio-Wein höchster Qualität, welche auch im Klostershop erworben werden können.
Zugang zur Klosteranlage
Foto: © Werner Gobiet, 14.4.2018
Eingangstor in die Klosteranlage
Foto: © Werner Gobiet, 14.4.2018
Klosterkirche
Foto: © Werner Gobiet, 14.4.2018
Klosterkirche von hinten
Foto: © Werner Gobiet, 14.4.2018
Innenraum der Kirche
Foto: © Werner Gobiet, 14.4.2018
Ikone: Maria mit dem Jesuskind
Foto: © Werner Gobiet, 14.4.2018
Kloster Triada
Foto: © Werner Gobiet, 14.4.2018
Kloster Triada
Foto: © Werner Gobiet, 14.4.2018
Klostergebäude
Foto: © Werner Gobiet, 14.4.2018
Stiegenaufgang
Foto: © Werner Gobiet, 14.4.2018
Klostergarten 1
Foto: © Werner Gobiet, 14.4.2018
Klostergarten 2
Foto: © Werner Gobiet, 14.4.2018
Klostergarten 3
Foto: © Werner Gobiet, 14.4.2018
Mönch im Klostergarten
Foto: © Werner Gobiet, 14.4.2018
Gebäude im Klostergarten
Foto: © Werner Gobiet, 14.4.2018
Priestergewand
Foto: © Werner Gobiet, 14.4.2018
Altargeräte
Foto: © Werner Gobiet, 14.4.2018
Tafelbild Christus
Foto: © Werner Gobiet, 14.4.2018
Tafelbild Krönung Mariens
Foto: © Werner Gobiet, 14.4.2018
Tafelbild Marien mit dem Jesuskind
Foto: © Werner Gobiet, 14.4.2018
Grabmal Eleftherios Venizelos#
Venizelos stammte aus einer einfachen kretischen Familie. Er war Politiker, setzte sich für den Anschluss Kretas an Griechenland ein und wurde 1910 Premierminister von Griechenland. 1913 wurde dann auch Kreta mit Griechenland vereint.
Gräber des großen Staatsmannes Eleftherios Venizelos (1864 - 1936) und seines Sohnes Sofoklis
Foto: © Werner Gobiet, 14.4.2018
Spiros Kayales or Kayaledakis (1872 - 1929)
Foto: © Werner Gobiet, 14.4.2018
Brunnen
Foto: © Werner Gobiet, 14.4.2018
Blumen im Park
Foto: © Werner Gobiet, 14.4.2018
Blick auf Chania
Foto: © Werner Gobiet, 14.4.2018
Chania#
Chania wurde auf den Ruinen des alten Kydonia errichtet. Es hat 60.000 Einwohner, eine verkehrsberuhigte Altstadt, Märkte, Basare und einen mittelalterlichen Hafen, an dem Einheimische und Touristen abends gerne flanieren. Viele Restaurants und Kaffees im Hafen laden sie ein, den Abend gemütlich ausklingen zu lassen. Auch Chania ist neben Rethymnon eine der schönsten Städte Kretas.
Katholische Kirche
Foto: © Werner Gobiet, 14.4.2018
Janitscharenmoschee, ältestes türkisches Gebäude (1645), heute Ausstellungsraum
Foto: © Werner Gobiet, 14.4.2018
Chania
Foto: © Werner Gobiet, 14.4.2018
Markthalle (erbaut 1911)
Foto: © Werner Gobiet, 14.4.2018
Altstadtgasse 1
Foto: © Werner Gobiet, 14.4.2018
Altstadtgasse 2
Foto: © Werner Gobiet, 14.4.2018
Altstadtgasse 3
Foto: © Werner Gobiet, 14.4.2018
Altstadt, vielfältiges Keramikangebot
Foto: © Werner Gobiet, 14.4.2018
Anaggnostas Mantakas (1817 - 1916), Anführer der Freiheitskämpfer
Foto: © Werner Gobiet, 14.4.2018
Venezianischer Hafen
Foto: © Werner Gobiet, 14.4.2018
Am Hafen beliebte Kaffees und Restaurants
Foto: © Werner Gobiet, 14.4.2018
Leuchtturm um 1830 erbaut
Foto: © Werner Gobiet, 14.4.2018
Antikes Aptera#
Die antike Stadt Aptera wurde auf dem Hügel Paleokastro erbaut. Im Norden befindet sich die Souda Bucht und im Süden die imposante Bergkette Lefka Ori (Weiße Berge). Die älteste Erwähnung des Namens Aptera auf Inschriften gibt es im 14. – 13. Jhdt. v. Chr. Die Ausgrabungsstätte ist nur teilweise zugänglich.
Im Norden die strategisch wichtige Souda Bucht
Foto: © Werner Gobiet, 14.4.2018
Im Süden die imposanten Lefka Ori (Weißen Berge)
Foto: © Werner Gobiet, 14.4.2018
Antikes Theater 1
Foto: © Werner Gobiet, 14.4.2018
Antikes Theater 2
Foto: © Werner Gobiet, 14.4.2018
Zugang zum Theater
Foto: © Werner Gobiet, 14.4.2018
Teile einer römischen Villa
Foto: © Werner Gobiet, 14.4.2018
Kloster des hl. Johannes Theologos#
Auf dem Gelände der antiken Stadt Aptera wurde das Kloster des hl. Johannes Theologos errichtet. Es wurde leider 1964 aufgelöst. Die Kirche wird heute noch benützt.
Kloster des hl. Johannes Theologos
Foto: © Werner Gobiet, 14.4.2018
Klosterhof
Foto: © Werner Gobiet, 14.4.2018
Klostergebäude
Foto: © Werner Gobiet, 14.4.2018
Klosterkirche
Foto: © Werner Gobiet, 14.4.2018
Klosterkirche innen
Foto: © Werner Gobiet, 14.4.2018
Koules und Itzedin Festung#
Die Koules Festung wurde von den Osmanen während der Revolution 1866 errichtet. Die darunter liegende Itzedin Festung in der Siedlung Kalami wurden 1872 errichtet und diente als Kaserne und Krankenhaus und nach der Befreiung von den Türken als Gefängnis und Hinrichtungsort für politische Gefangene.
Koules Festung
Foto: © Werner Gobiet, 14.4.2018
Itzedin Festung
Foto: © Werner Gobiet, 14.4.2018
Von den Festungen aus konnte die Souda Bucht gut überwacht werden
Foto: © Werner Gobiet, 14.4.2018
Kournassee#
Der Kournassee ist der südlichste See Europas und ein natürlicher Süßwassersee. Er wird durch das Schmelzwasser aus den Weißen Bergen gespeist.
Der einzige Süßwassersee Kretas
Foto: © Werner Gobiet, 14.4.2018
Kloster Agios Georgios Selinari#
Das Kloster Agios Georgios Selinari liegt in einem schönen Tal. Der Name Selinari bedeutet wilde Schlucht, in der sich das Kloster befindet. Leider kann nur ein kleiner Teil des Klosters besichtigt werden.
Klostereingang
Foto: © Werner Gobiet, 15.4.2018
Klostergebäude
Foto: © Werner Gobiet, 15.4.2018
Kapelle des Klosters
Foto: © Werner Gobiet, 15.4.2018
Kloster Selinari
Foto: © Werner Gobiet, 15.4.2018
Der Pope bereitet eine Taufe vor
Foto: © Werner Gobiet, 15.4.2018
Taufgeschenke
Foto: © Werner Gobiet, 15.4.2018
Agios Nikolaos#
Agios Nikolaos ist einer der bekanntesten Touristenorte auf Kreta und hat sehr schöne Badestrände. Die Stadt hat rund 10.000 Einwohner und wird von vielen als schönste Stadt Kretas bezeichnet. Die Stadt liegt an der Stelle der antiken Siedlung Lato pros Kamara. Im Zentrum der Stadt liegt der Voulismeni-See, der aber mit einem kurzen Kanal mit dem offenen Meer verbunden ist.
Hafenbucht
Foto: © Werner Gobiet, 15.4.2018
Jachthafen
Foto: © Werner Gobiet, 15.4.2018
Kunsthandwerk
Foto: © Werner Gobiet, 15.4.2018
Agios Nikolaos
Foto: © Werner Gobiet, 15.4.2018
Agios Nikolaos
Foto: © Werner Gobiet, 15.4.2018
Agios Nikolaos
Foto: © Werner Gobiet, 15.4.2018
Orthodoxe Kirche Agia Trada
Foto: © Werner Gobiet, 15.4.2018
Altarraum
Foto: © Werner Gobiet, 15.4.2018
Ikonostase
Foto: © Werner Gobiet, 15.4.2018
Kuppel der Kirche
Foto: © Werner Gobiet, 15.4.2018
Galerie
Foto: © Werner Gobiet, 15.4.2018
Agios Nikolaos
Foto: © Werner Gobiet, 15.4.2018
hl. Christophorus
Foto: © Werner Gobiet, 15.4.2018
Maria mit dem Jesuskind
Foto: © Werner Gobiet, 15.4.2018
Europa auf dem Stier
Foto: © Werner Gobiet, 15.4.2018
Agios Nikolaos
Foto: © Werner Gobiet, 15.4.2018
Insel Spinalonga#
Die Insel Spinalonga hat eine wechselhafte Vergangenheit. Von der Insel aus kann die Zufahrt in den Golf von Elounda kontrolliert werden. In der Antike wurde die Insel bereits zum Schutz des Hafens Olous befestigt. Im 16. Jhdt. wurde auf den Ruinen von Venezianern eine mächtige Festung erbaut. 1715 eroberten die Osmanen die Festung. Rund 600 christliche Bewohner wurden verschleppt, und es siedelten sich Muslime an. 1881 zählte die Insel rund 1100 muslimische Bewohner. Nach der Unabhängigkeit von Kreta wurde 1903 (bis 1957) eine Leprakolonie eingerichtet und die Muslime mussten die Insel verlassen. Die Insel kann im Rahmen geführter Tagestouren besichtigt werden.
Zufahrt über die Berge
Foto: © Werner Gobiet, 15.4.2018
Schifffahrt zur Insel
Foto: © Werner Gobiet, 15.4.2018
Spinalonga Südseite
Foto: © Werner Gobiet, 15.4.2018
Spinalonga Wetseite
Foto: © Werner Gobiet, 15.4.2018
Spinalonga Süd-Ost-Seite
Foto: © Werner Gobiet, 15.4.2018
Rückfahrt, Blick Richtung Agios Nikolaos
Foto: © Werner Gobiet, 15.4.2018
Palast von Knossos#
Die antike Stadt Knossos war einst das Zentrum der minoischen Kultur und ist vor allem durch den Palast von Knossos bekannt. An dem Ort einer neolithischen Siedlung wurde der große, prächtige und reiche Palast zwischen 2100 und 1800 v. Chr. erbaut. Durch ein schweres Erdbeben wurde der Palst um 1700 v. Chr. zerstört. Ein Erdbeben etwa um 1400 v. Chr. beschädigte den Palst neuerlich sehr stark. Die mykenischen Eroberer hatten um 1730 v. Chr. den Palast vollständig zerstört und legten Feuer. In den weiteren Jahren hatte die Stadt/Siedlung Knossos noch eine wechselvolle Geschichte.
Sir Arthur Evans, ein britischer Archäologe, gilt als Entdecker der minoischen Kultur und (https://de.wikipedia.org/wiki/Arthur_Evans) und begann 1900 Knossos im großen Stil auszugraben. Seine kühnen Rekonstruktionen und Bezeichnungen der Gebäudeteile sind umstritten, weil seine Interpretationen das Original überdeckten.
(weitere Informationen: https://de.wikipedia.org/wiki/Knossos )
Rekonstruierter Nordeingang
Foto: © Werner Gobiet, 16.4.2018
Eingangsstraße
Foto: © Werner Gobiet, 16.4.2018
Wandbild im Eingang
Foto: © Werner Gobiet, 16.4.2018
Freigelegter Platz
Foto: © Werner Gobiet, 16.4.2018
Vorratskammer
Foto: © Werner Gobiet, 16.4.2018
Prozessionsstraße
Foto: © Werner Gobiet, 16.4.2018
Rekonstruiertes Stiegenhaus
Foto: © Werner Gobiet, 16.4.2018
Freigelegte Stiege
Foto: © Werner Gobiet, 16.4.2018
Rekonstruierter Gebäudeteil
Foto: © Werner Gobiet, 16.4.2018
Eingang zum Thronsaal
Foto: © Werner Gobiet, 16.4.2018
Originale Ausgrabung des Thronsaals.
Foto: Name. Aus:
Wikicommons,
unter PD
Zum Vergleich der rekonstruierte Thronsaal
Foto: © Werner Gobiet, 16.4.2018
Holz-Replik des Alabasterthrons
Foto: © Werner Gobiet, 16.4.2018
Rekonstruierter Gebäudeteil
Foto: © Werner Gobiet, 16.4.2018
Rekonstruiertes Wandbild
Foto: © Werner Gobiet, 16.4.2018
Archäologisches Museum Iraklio#
In Archäologisches Museum Iraklio sind neben anderen archäologischen Fundstücken auch einige schöne Fundstücke von Knossos und Phaistos zu sehen, z.B. die kleine Schlangengöttin.
Die Pariserin, gefunden in Knossos
Foto: © Werner Gobiet, 16.4.2018
Kleine Schlangengöttin aus Fayence aus der Schatzkammer des Heiligtums von Knossos
Foto: Name. Aus:
Wikicommons,
unter CC BY 3.0
Wandmalerei aus Bruchstücken zusammengesetzt
Foto: © Werner Gobiet, 16.4.2018
Wandmalerei aus Bruchstücken zusammengesetzt und ergänzt
Foto: © Werner Gobiet, 16.4.2018
Kleine Figuren 1
Foto: © Werner Gobiet, 16.4.2018
Kleine Figuren 2
Foto: © Werner Gobiet, 16.4.2018
Keilschriftscheibe: Der Diskos von Phaistos
Foto: © Werner Gobiet, 16.4.2018
Keramische Gebrauchsgegenstände
Foto: © Werner Gobiet, 16.4.2018
Goldschmuck
Foto: © Werner Gobiet, 16.4.2018
Goldschmuck aus Malia: zwei Bienen mit einem Honigtropfen
Foto: © Werner Gobiet, 16.4.2018
Leda und der Schwan
Foto: © Werner Gobiet, 16.4.2018
Figur mit Schüssel
Foto: © Werner Gobiet, 16.4.2018
Iraklio Stadt#
Iraklio (Heraklion) ist die Hauptstadt der Insel Kreta und hat offiziell nach der Volkszählung 2011 173.000 Einwohner. In der minoischen Zeit lag in der Nähe der Stadt Iraklio einer der vier Häfen von Knossos. Nach dem Mythos soll hier Herakles an Land gegangen sein, um den kretischen Stier einzufangen.
Ab 824 bis 1206 beherrschten zuerst die Muslime und dann die Byzantiner Kreta. Danach übernahmen die Venezianer bis zum Jahr 1669 die Stadt und die Insel. Bis 1913 herrschten die Osmanen, wobei nach einem großen Massaker an der griechischen und christlichen Bevölkerung 1898 die Autonomie erreicht wurde. Und 1913 wurde Kreta mit Griechenland vereint. 1941 wurde die Stadt bombardiert und stark zerstört.
Die Stadtmauer ist östlich des Zentrum erhalten
Foto: © Werner Gobiet, 16.4.2018
Fußgängerzone 1
Foto: © Werner Gobiet, 16.4.2018
Fußgängerzone 2
Foto: © Werner Gobiet, 16.4.2018
Morozini-Brunnen (Venezianischer Löwenbrunnen)
Foto: © Werner Gobiet, 16.4.2018
Wasserversorgung der Stadt
Foto: © Werner Gobiet, 16.4.2018
Öffentlicher Wasserhahn
Foto: © Werner Gobiet, 16.4.2018
Alte Wasserentnahmestelle
Foto: © Werner Gobiet, 16.4.2018
El Greco (Dominikos Theotokópoulos 1541 - 1614) stammt aus Kreta
Foto: © Werner Gobiet, 17.4.2018
Staatsmann
Foto: © Werner Gobiet, 17.4.2018
Nikos Kazantzakis, der Autor von "Alexis Sorbas" ist in Iraklio begraben
Foto: © Werner Gobiet, 17.4.2018
Hafenfestung Koules
Foto: © Werner Gobiet, 17.4.2018
Venezianischer Hafen
Foto: © Werner Gobiet, 17.4.2018
Delphin-Plastik
Foto: © Werner Gobiet, 17.4.2018
Frische Fische im Hafen
Foto: © Werner Gobiet, 17.4.2018
Palast von Phaistos#
Phaistos liegt auf einem Hügel über der Messara-Ebene. Italienische Archäologen graben seit dem Anfang des 20. Jhdts. den Palst von Phaistos aus, wobei sie keinen Beton oder Farbe verwenden. Der Palast wurde zwischen 2000 und 1700 v. Chr. erbaut. Im 17. Jhdt. v. Chr. wurde er durch Feuer zerstört und wieder aufgebaut. Im 15. Jhdt. v. Chr. wurde er zerstört und aufgegeben.
Ebene von Messara
Foto: © Werner Gobiet, 17.4.2018
Palast von Phaistos
Foto: © Werner Gobiet, 17.4.2018
Palast von Phaistos
Foto: © Werner Gobiet, 17.4.2018
Palast von Phaistos
Foto: © Werner Gobiet, 17.4.2018
Palast von Phaistos
Foto: © Werner Gobiet, 17.4.2018
Palast von Phaistos
Foto: © Werner Gobiet, 17.4.2018
Palast von Phaistos
Foto: © Werner Gobiet, 17.4.2018
Palast von Phaistos
Foto: © Werner Gobiet, 17.4.2018
Palast von Phaistos
Foto: © Werner Gobiet, 17.4.2018
Palast von Phaistos
Foto: © Werner Gobiet, 17.4.2018
Palast von Phaistos
Foto: © Werner Gobiet, 17.4.2018
Palast von Phaistos
Foto: © Werner Gobiet, 17.4.2018
Matala#
Der bekannteste Badeort in der Messara-Ebene ist Matala. Gleich neben dem Strand befinden sich historische Grab- und Wohnhöhlen. Der Ursprung der Höhlen ist nicht bekannt; man nimmt an, dass es sich ursprünglich um Grabkammern der Römer gehandelt hat. In den sechziger Jahren haben sich in den Höhlen viele Blumenkinder (Hippies) angesiedelt. Aus dieser Zeit stammt auch der bildhauerisch bearbeitete Baumstumpf. Heute stehen die Höhlen unter Denkmalschutz.
Strand von Matala
Foto: © Werner Gobiet, 17.4.2018
Ort Matala
Foto: © Werner Gobiet, 17.4.2018
Alte Wohn- und Grabhöhlen
Foto: © Werner Gobiet, 17.4.2018
Heute noch benutze Höhle
Foto: © Werner Gobiet, 17.4.2018
Baumstumpf erinnert an die Hippies
Baumstupf von Hippies bearbeitet
Foto: © Werner Gobiet, 17.4.2018
Orthodoxe Kirche
Foto: © Werner Gobiet, 17.4.2018
Bilder in der orthodoxen Kirche
Foto: © Werner Gobiet, 17.4.2018
Das fruchtbare Messara-Tal 1
Foto: © Werner Gobiet, 17.4.2018
Das fruchtbare Messara-Tal 2
Foto: © Werner Gobiet, 17.4.2018
Palast von Malia#
Der Palast von Malia wurde in der minoischen Zeit ungefähr 1900 v. Chr. gebaut. Er wurde zwischen 1750 und 1700 durch ein schweres Erdbeben zerstört und 1450 v. Chr. ein zweites Mal.
Nach der Entdeckung der Mauerreste im Jahre 1915 durch den griechischen Archäologen Iosif Chatzidakis wird Malia laufend und heute noch weiter ausgegraben.
Übersichtsplan
Foto: © Werner Gobiet, 17.4.2018
Eingangsbereich
Foto: © Werner Gobiet, 17.4.2018
Südflügel
Foto: © Werner Gobiet, 17.4.2018
Hypostyle Halle
Foto: © Werner Gobiet, 17.4.2018
Speichersilos 1
Foto: © Werner Gobiet, 17.4.2018
Speichersilos 2
Foto: © Werner Gobiet, 17.4.2018
Ostmagazin
Foto: © Werner Gobiet, 17.4.2018
Westmagazin
Foto: © Werner Gobiet, 17.4.2018
Vorratsbehälter
Foto: © Werner Gobiet, 17.4.2018
Bodenbelag mit Mosaiksteinchen
Foto: © Werner Gobiet, 17.4.2018
Bodenbelag
Foto: © Werner Gobiet, 17.4.2018
Noch nicht freigelegtes Areal
Foto: © Werner Gobiet, 17.4.2018
Da gibt es noch viel auszugraben
Foto: © Werner Gobiet, 17.4.2018
Palast von Malia
Foto: © Werner Gobiet, 17.4.2018
Lassithi-Hochebene#
Die Lassithi-Hochebene ist 10 km lang und 5 bis 7 km breit und liegt auf einer Seehöhe von rund 830 m. Sie ist von Bergen umgeben und ist nur über 2 Passstraßen erreichbar. In rund 20 Dörfern leben rund 5.000 Menschen. Die Ebene ist sehr fruchtbar und wird intensiv landwirtschaftlich genutzt.
Die alte Windräder, die das Wasser vom Tal auf die Lassithi-Hochebene pumpen, sind eine Art Wahrzeichen der Hochebene. Heute werden die Pumpen meist durch Dieselmotoren betrieben. Rund 8.000 Windräder gibt es noch.
Auffahrt auf die Hochebene
Foto: © Werner Gobiet, 17.4.2018
Orte auf dem Weg
Foto: © Werner Gobiet, 17.4.2018
Kleine Dörfer liegen am Berg
Foto: © Werner Gobiet, 17.4.2018
Lassithi-Hochebene
Foto: © Werner Gobiet, 17.4.2018
Lassithi-Hochebene ist sehr fruchtbar
Foto: © Werner Gobiet, 17.4.2018
Schafzucht an den Berghängen
Foto: © Werner Gobiet, 17.4.2018
Stauseen sollen für genügend Wasser sorgen, aber heuer hat es viel zu wenig geregnet
Foto: © Werner Gobiet, 17.4.2018
Windräder als Wasserpumpen
Foto: © Werner Gobiet, 17.4.2018
Segeltücher bilden die Rotorblätter
Foto: © Werner Gobiet, 17.4.2018
Kloster Kera#
Das Kloster der Herrin (Kera) Kardiotissa ist der Gottesmutter geweiht. Das Kloster ist ein altes Nonnenkloster und wird urkundlich im Jahr 1333 erwähnt, da eine wundertätige Ikone im Kloster bekannt war. Heute betreuen noch drei Schwestern das Kloster. Es ist noch immer ein beliebter Wallfahrtsort.
Klosterhof 1
Foto: © Werner Gobiet, 17.4.2018
Klosterhof 2
Foto: © Werner Gobiet, 17.4.2018
Klosterkirche
Foto: © Werner Gobiet, 17.4.2018
Rückseite der Kirche
Foto: © Werner Gobiet, 17.4.2018
Umgang um die Kirche
Foto: © Werner Gobiet, 17.4.2018
Bodenbelag
Foto: © Werner Gobiet, 17.4.2018
An dieser Säule soll die wundertätige Ikone von den Türken angekettet worden sein, aber die Ikone kam ein drittes Mal zurück.
Foto: © Werner Gobiet, 17.4.2018
Kultgegenstand
Foto: © Werner Gobiet, 17.4.2018
Tafelbild
Foto: © Werner Gobiet, 17.4.2018
Tür eines Ikonostas
Foto: © Werner Gobiet, 17.4.2018
Kopf des Äbtissinenstabes
Foto: © Werner Gobiet, 17.4.2018
Ein Evantgeliar aus dem Jahre 1865
Foto: © Werner Gobiet, 17.4.2018
Bergdorf Krasi#
Im Bergdorf Krasi befindet sich eine alte hochgewachsene Platane, 14,6 m hoch, die besichtigungswert ist.
Wohnhaus
Foto: © Werner Gobiet, 17.4.2018
Friedhof
Foto: © Werner Gobiet, 17.4.2018
Beschreibung der Riesenplatane
Foto: © Werner Gobiet, 17.4.2018
Riesenplatane
Foto: © Werner Gobiet, 17.4.2018
Olivenbaum
Foto: © Werner Gobiet, 17.4.2018
Wassersammelbecken
Foto: © Werner Gobiet, 17.4.2018
Quellen#
- de.wikipedia.org
- örtliche Kunstführer
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