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unbekannter Gast

Aus der Geschichte der "Presse"#

Erinnerungen von Prof. Hans Werner Scheidl (2020)#

Am 10. August 1965 betrat man erstmals mit Herzklopfen die Lokalredaktion der großen alten Dame namens „Presse“. Mit dem Lift ging es rasend schnell in den 14. Stock des berühmten Heiligenstädter Pressehauses in der Muthgasse in Wien 19.

Es war eine Ehre, als Sommergast einmal hineinschnuppern zu dürfen in eine Redaktion, ins echte Leben, nach dem man sich in manch öder Hochschulvorlesung gesehnt hatte. Das war schon ganz etwas anderes. Im Foyer roch es nach Druckerschwärze, ein Duft, den man ein Leben lang nicht vergisst. Für neun Uhr war man telefonisch vom Chef des Lokalressorts bestellt worden, für die Redakteure zu nachtschlafener Zeit, denn die Mittagskonferenz fand damals erst um halb drei Uhr nachmittags statt. Dafür ging’s dann durch bis 22 Uhr. Am Ende des großen Saales mit vielen Schreibtischen thronte ER in einem Glaskobel, der halbwegs Zuflucht vor dem Lärm seiner Redaktion bot. Thomas Chorherr. Wie konnte man ahnen, dass dies der Lebensmensch werden sollte? Ein alter Herr – so war der erste Eindruck: Er war ja immerhin schon 33 Jahre alt, für den zwanzigjährigen Eleven ein Berg von Jahren, der uns trennte. „T.C.“ war mäßig freundlich, weil man ihn vom Schreiben aufhielt. Was heißt: Er hämmerte in die Tasten. Sein Hinweis, man möge sich draußen die aktuellen Zeitungen vornehmen, war ebenso deutlich wie die wachelnde Handbewegung, die den Anfänger aus dem Allerheiligsten scheuchte. Man verhielt sich also am besten still. Denn die schon länger hier dienenden „Galeerensklaven“ flüsterten dem Neuling zu, dass Chorherr trotz seines gemütlichen rundlichen Körperbaues ein Choleriker ersten Grades und fähig sei, so zu brüllen, dass die Glasfenster zitterten. Ich durfte ein derartiges Gewitter über meinem Kopf nur einmal erleiden, aber das war schon zwanzig Jahre später und wir waren längst per Du. Hilft nichts. Er hatte recht. In meinem Text war ein falscher Maßschneider des Herrn Präsidenten Sallinger - damals Eigentümervertreter der „Presse“ - erwähnt, ein Vergehen, das eigentlich mit sofortiger Kündigung zu ahnden war. Chorherr beließ es bei einem Brüller durchs Telephon, dass das ganze Wochenende versaut war: „Wir sprechen uns am Montag!“ Am Montag hatte er es vergessen. Oder was Wichtigeres zu tun.

Der Zuchtmeister#

Der zweite Herr in dem abgetrennten Chefbereich und die eifrige Sekretärin, sie schauten gar nicht erst auf. Herr Grolig, ein Star unter den Wiener Lokaljournalisten, diktierte, Frau Golestani hieb in die Tasten. Das verlief durchaus amüsant, denn die rundliche Assistentin, die nicht auf den Kopf gefallen war, kommentierte das Diktat dauernd nach eigenem Gutdünken. Es ging um die poetische Schilderung eines Polizeifundes: Frauenleiche mit abgetrennten Gliedmaßen in wogendem goldenem Kornfeld, irgendwo im Marchfeld. Bei strahlendem, geradezu jubilierendem Himmel. „Des is a Bledsinn, Herr Grolig!“ - „Schreiben Sie“, donnerte Herr Grolig. „Ja, aber des stimmt ja net! Es hat g’regnet!“ Seufzend ließ es der mächtige Redakteur gut sein. Golestani hatte gesiegt, Grolig kaschierte seinen Rückzug mit einer Zigarette. Er war, das sollte sich schon in den nächsten Tagen herausstellen, so etwas wie der Erste Offizier auf dem Ozeandampfer, ein bärbeißiger Zuchtmeister in der Lokalredaktion. Wer ihn überlebte, war für die Innenpolitik gewappnet. Ärger konnte es nicht mehr werden. Jeden Montag hatten die Sklaven drei Vorschläge für Reportagen für die Woche abzuliefern. Wir fertigten wie jede Generation vor und nach uns atemberaubende Storys ab. Etwa: „Zinnpest in der Kapuzinergruft“, „Die letzte Donaukanal-Überfuhr bei Heiligenstadt“, „Eine Fahrt mit dem Fiaker durch Wien“, „Wiens neue Kläranlage“, „Gastarbeiter“, na und so weiter. Erich Leitenberger. Ein nobler, distanzierter, eleganter Redakteur, der später Kommunikationschef der Erzdiözese Wien werden sollte und dort bis zum Ruhestand verblieb. Die anfängliche Vermutung, er sei mit der Kulturlady Ilse L. verwandt, bestätigte sich nicht. Es hätte auch nicht gepasst. Erich sprach zeitlebens nie laut. Ilse hingegen glich einem Vulkan. Wie dieser konnte sie tagelang ein friedvolles Antlitz zeigen, doch bei der kleinsten Ungeschicklichkeit prasselte glühende Lava herab. Eine Flut von Belehrungen, ein Stakkato dunkler Flüche, unterbrochen von theatralischen Anflügen einer nahenden Herzattacke – so konnte sie auch sein. Dann nahm sie den Jüngling beim Arm und schubste ihn kurzerhand wieder in sein Redaktionskämmerchen. Und schon war alles wieder vergeben und vergessen. Grete Demartini, eine Lady. Sie berichtete aus dem Gerichtssaal „Presse“-like – unaufgeregt, präzise, kompetent. Sie kam ja von der APA. Ließ sich auf die lockeren sexistischen Witze, die in den Sechziger Jahren noch nicht sanktioniert wurden, gar nicht ein. Sie blieb eine Dame. Freundlich, hilfsbereit, aber als verheiratete Frau doch distanziert. Wer von uns war damals schon gebunden? Keine_r! Auch Sonny W. nicht, der wir stets ein „Pantscherl“ mit den stets fröhlichen Fotographen Hosch und Kloss andichten wollten. Doch alle in Verdacht Geratenen dementierten grinsend. Joseph Zoderer. Ein kerniger Südtiroler, der das Dasein in der Lokalredaktion nur als Übergangsstation, als Brotberuf, betrachtete. Und er schaffte es tatsächlich, wurde ein berühmter Schriftsteller. Ebenso ein Allrounder wie Detlef Harbich, der auf Zuruf kluge und gefällige Kommentare, Leitartikel, Glossen aus dem Ärmel schüttelte. Das Layout einer Seite hingegen war nicht ganz so seine Sache. Um keinen Unwillen zu erregen, zeichnete er mit Bleistift und Eisenlineal tagtäglich seine Einheitsseite. Oben alle Tage ein dreispaltiges Bild, darunter zwei dreispaltige Texte, eine Außenspalte mit Kurzmeldungen. So hatte er bis zu Pensionierung keinerlei Anstände und vermied jegliche rüpelhafte Kritik in der Ressortleiterkonferenz des nächsten Tages. Auch die ebenso feinsinnige wie katholisch-fromme Pia Maria Plechl verweilte viele Jahre in der Lokalredaktion, die sie (wegen eines überraschenden Abgangs) sogar ein Jahr lang leitete. In dieser Zeit gab es in der Redaktion einen Adventkranz. Eine kunstsinnige Dame, alleinstehend, Wenzgasslerin, Sprachgenie und lange Zeit Präsidentin der katholischen Laienorganisation, das Haar zu einem imponierenden „Dutt“ zusammengebunden. Sie war oft wegen internationaler Symposien unterwegs, mehrte so das Ansehen der „Presse“ im Ausland. Als Sprecherin eines Arbeitskreises sollte sie im Vatikan - argwöhnisch beobachtet von -zig Kardinälen - Papst Johannes Paul II. die Ergebnisse ihrer Beratungen präsentieren. Und begann - Französisch. Der Hl. Vater unterbrach: Das verstünden nicht alle Anwesenden. Er auch nicht. Pia wechselte also mühelos ins Lateinische. Ob das nun mehr Würdenträger verstanden, das sei dahingestellt. Jedenfalls applaudierten sie am Schluss frenetisch der Österreicherin. Zu Recht trägt ein Weg in Ober St. Veit beim Lainzer Tiergarten stolz ihren Namen.

Besondere Kollegen #

Rolf Rothmayer. Ein bescheidener Alleswisser. Konnte jede Frage über Technik, Philosophie, Anthropologie, Geschichte und Marxismus beantworten. Wenn man ihn fragte. Er beschäftigte sich mit Computern lang vor uns allen. Man bedenke: in den Sechzigerjahren. Rothmayer war das rare Exemplar eines freimütigen Freimaurers, also einer, der aus seiner Zugehörigkeit genauso wenig Aufhebens machte wie aus seiner Kenntnis der russischen Sprache, des „Kapitals“, mathematischer Gehirnakrobatik oder des Alten Testaments. Als die Umstellung von der Schreibmaschine auf den Computersatz 1985 anstand, ward er zu unserem Leithammel. Mit den umgeschulten Maschinsetzern zählte er zur Avantgarde der technischen Auskenner. Fritz Dunner, er kam wie Rothmayer als Kommunist von der „Volksstimme“ zur „Presse“. Als der Prager Frühling 1968 von den Panzern des Warschauer Paktes niedergewalzt worden war, traten viele treue KP-Mitglieder empört und enttäuscht aus. Dunner diente kenntnisreich in der Wirtschaftsredaktion, bis er bei einem großen Konzern als Pressesprecher anheuerte. Friede beider Asche. „Jeder Trottel ...“ Günter Templ schließlich. Ein gefürchteter Kommunalredakteur, kenntnisreich und scharfzüngig, ein wahrer Schrecken für die Stadtväter. Sein kohlrabenschwarzer Spitzbart lehrte nicht nur uns das Fürchten. Das neckische Mascherl, sein Markenzeichen, war nur Tarnung. Die heutige Rathaus-Methode, scharfe Kritiker mit millionenschweren Inseraten zum Schweigen zu bringen, die war damals noch nicht üblich. Auch das hat sich in den vergangenen fünfzig Jahren stark geändert. Verführt haben ihn die Mächtigen auf ganz andere Weise, weil sie ihn aus der Redaktionsstube weg haben wollten. Er wurde Pressereferent der Wiener Handelskammer - und seit diesem Tag für viele Jahre ein sehr bestimmter, sehr selbstbewusster Dressurreiter „seiner“ Kommunaljournalisten. Zwei Tage war man nun schon in der Redaktion. Aber was tun, wenn man rasch die Tierkörperverwertung Korneuburg braucht, und dort ist Mittagspause? Herr Templ wird wohl helfen können, denkt der Anfänger. Herr Templ hackt in seine Schreibmaschine. „Herr Templ, könnten Sie mir bitte ...“ Ein giftiger Blick zurück, Templ rauft sich den kohlrabenschwarzen Bart. „Jeden Trottel schicken s' zu mir. I hab ka Nummer!“ Später sind wir gute Freunde geworden. So wie mit allen, den inzwischen toten und den noch Lebenden.

Otto der Große #

Die hohen Herrschaften erblickte unsereins natürlich nur in Ausnahmefällen. Ab und zu erschien Otto Schulmeister im Lokalteil. Wahrscheinlich, weil das Ressort auf derselben Ebene wie die Chefredaktion lag und Thomas Chorherr greifbar war. Der wusste in jedem Fall - auch juristisch - Rat. So sollte er auch rasch Karriere machen. Zur Prüfung, ob man in diese elitäre Redaktion passte, war man erst nach einigen Wochen eingeladen. Nach einem artigen Diener bei der Chefsekretärin, der gestrengen Hilli Madelsperger, stand man also erstmals vor IHM, der „Die Presse“ verkörperte. Und zwar er ganz allein. Kein Geschäftsführer, geschweige denn ein „CEO“. Freundlich verlief das erste Gespräch. Nach einem halben Jahr in der Innenpolitik durfte man dann den ersten Leitartikel schreiben, das Thema konnte man selbst wählen. Natürlich handelte es sich um den am wenigsten geschätzten „Leitar“, um jenen fürs Montagblatt. Abgabetermin war der Donnerstag, damit der Chef mit Füllfeder noch ordentlich zupacken konnte. Aber Otto der Große konnte auch anders. Ganz anders. Große Schauspielkunst war das. Aber beileibe nicht immer ein Gaudium. Oder doch. Einmal wenigstens. Die Redaktion am Abend um Otto den Großen versammelt: Mehr Leidenschaft sei vonnöten, rief er. Die Jungen seien zu fad, „wann stürzt Ihr mich endlich?“ Die Weste des Dreiteilers riss er auf, bot das Hemd dar und stieß sich das imaginäre Messer in die Brust. Betroffenes, peinliches Schweigen. Bis aus der hintersten Reihe der alte Walter Urbanek den Auftritt zur Lachnummer degradierte: „Otto, du hättest doch Burgschauspieler werden sollen.“ „Papa Kuhn“ Es gab, so erfuhr man bei gelegentlichen Rundreisen durch die obersten Stockwerke des Presse-Turmes, schon auch einen Geschäftsführer, den gütigen Kommerzialrat Kuhn. Aber der hatte nicht die Attitüde, sich in den Vordergrund zu drängen und Schulmeister die Schau zu stehlen. „Papa Kuhn“ genügte es allemal, sämtliche Wichtigtuer in Wien zu kennen. Und sie kannten ihn. Er residierte im 15. Stock, und man wurde seiner auf jeden Fall einmal im Monat ansichtig, wenn man hinaufgerufen wurde und „Papa Kuhn“ aus einer großen Schuhschachtel das spezielle Kuvert herauszog, darin befanden sich der Lohnstreifen und das Geld, säuberlich abgezählt. Kuhn hatte für jedes seiner Schäfchen ein freundliches Wort, erzählte bisweilen, dass „der Doktor Schulmeister“ mit einem zufrieden sei. Ein Schulterklopfen seinerseits, eine Verbeugung unserseits, das war „der 15. Stock“, wie man ehrfürchtig raunte. Den Direktor Praus sah man nur, wenn das Farbband der Schreibmaschine unbrauchbar geworden war. Freilich musste man die traurigen Reste vorweisen, bevor eine neue Spule ausgehändigt wurde, nicht ohne vom Herrn Direktor diskret gerügt zu werden: „Schreibts net so viel!“ Vom Prokuristen Kopriva sahen wir Jungen nichts. Soll tüchtig gewesen sein, war aber für uns unsichtbar. Das war die ganze Verwaltung. Zu der gehörten natürlich auch noch Anzeigendirektor Spieß und Herr Janach. Ein kleines Männchen, schon in die Jahre gekommen, aber ein fröhlicher Plauderer, der den Jungen Pikantes aus der Jugendzeit unserer „Gottöbersten“ zu erzählen wusste. Was hatte der schon alles mitgemacht! Liebesdramen in der Redaktion und Scheidungsskandale, Partnertausch. Einer hatte sogar eine Wette gewonnen, erzählte Janach, eine alleinstehende Schönheit aus der Kulturabteilung zu verführen – ganz rote Ohren bekam man beim Zuhören. Man war nicht so spießig wie heutzutage. „Janach“, empörte sich einmal der Geschäftsführer, „auf dem Pariser Flughafen gibt's alle Weltblätter am Kiosk, nur unsere ,Presse‘ hab ich nirgends gesehen. Sorgen S' dafür!“ Janach war zuerst entsetzt. Was das kosten würde! Also tuschelte er mit der Chefsekretärin. Und als „Papa Kuhn“ wieder nach Paris startete, war Janach schon vor ihm auf dem Flughafen, gab einer AUA-Stewardess ein Exemplar der „Presse“, zusätzlich ein gutes Trinkgeld. Als der Herr Kommerzialrat am Zeitungsstand vorbeikam, lachte ihm seine „Presse“ entgegen. „Janach, Sie werden zum Direktor ernannt“, telefonierte er noch aus Frankreich. Altgedient war auch Herr Bursky, der angesichts seiner eleganten Erscheinung durchaus ein „von“ verdient hätte. Er produzierte Sonderbeilagen, war also ein bedeutender Faktor des Blattes, aber nebenher ein nobler Causeur mit angegrauten Schläfen, dessen Esterhazy-Anzüge einen Tick eleganter schienen als jene Schulmeisters. Er rettete so wie Milan Dubrovic einen Hauch jener seligen Kaffeehaus-Zeit der Zwischenkriegszeit zu uns Jungen herüber.

Der 16. Stock #

Wer oberhalb von uns im 16. Stock residierte, das offenbarte sich einem erst nach und nach. Da gab es neben den zwei großen, schnellen Liften noch einen dritten, einen kleinen, nur mit einem eigenen Schlüssel zu bedienen. Der war für Fritz Molden und Gerd Bacher reserviert – zur Himmelfahrt in den Molden-Verlag ganz oben. „Herr Bacher, bitte nehmen S‘ mi‘ mit, i hab‘s so eilig!“ - „Ungern.“ Erst Jahre später bot er mir das Du-Wort an. Was bleibt von den tausenden Begegnungen während dieser fünfzig Jahre? Viele flüchtige Bekanntschaften, aber – interessant: kaum echte Freundschaften. Dafür sind die Beziehungen zwischen Politikern und Journalisten nicht geschaffen. Es ist auch besser so . . . !!Technischer Quantensprung Eines aber bleibt ganz sicher: der waghalsige technologische Sprung vom Zeitalter der Schreibmaschine und des Bleisatzes in die Ära des Computers. Vor genau fünfunddreißig Jahren spielte sich das ab. Der Auftrag der Geschäftsführung (Johann P. Fritz, Wolfgang Vyslozil, Rudolf Svoboda) lautete, innerhalb eines Jahres die Umstellung ohne Geschäftsschädigung zu bewerkstelligen. Ein aussichtslos scheinendes Unterfangen, denn es gab keine Vorbilder in Europa. „Die Presse“ sollte die Vorreiterrolle für alle österreichischen Zeitungen spielen. Erst nach geglücktem Experiment wollten sie alle nachziehen. Die Gewerkschaft sah uns genau auf die Finger, denn die Setzer und Metteure - hoch qualifizierte Fachkräfte – wurden arbeitslos. Aus der Schweiz kam das erste Computersystem, doch der Rat der Ingenieure war frustrierend: Eine Woche lang würde täglich das System „purzeln“, man möge daher zunächst keine Inserate annehmen. Doch wir Dilettanten hatten auch unseren eigenen Ehrgeiz, und so lief die Produktion nach einem halben Jahr Trockentraining problemlos. Am 2. Jänner 1986 wurde der Schalter umgelegt – die Zeitung erschien wie an allen Tagen zuvor

Prof. Hans Werner Scheidl, Jg. 1944, trat neben dem Studium der Geschichte und Zeitungswissenschaft schon 1965 in die Redaktion der „Presse“ ein und dient ihr bis heute, also 55 Jahre lang.

--> Siehe auch 170 Jahre "Die Presse"


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