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Voll im Trend #

Mehr Strom für die Beine: 200 Jahre nach Erfindung des Fahrrads geht im Jubiläumsjahr bei den Elektrobikes so richtig die Post ab. #


Mit freundlicher Genehmigung übernommen aus der Kleinen Zeitung (Freitag, 20. Jänner 2017)

Von

Gehard Nöhrer


Einladend. Das Cargo-E-Bike „Packster“ von Riese & Müller löst so ziemlich alle Transportprobleme
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KK
Handlich. Das klappbare „Bike*“ des österreichischen Herstellers Vello kann seine Batterie selbst laden
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Foto: FOTOLIA
Pininfarina E-voluzione zieht die Blicke auf sich, der Akku ist im Rahmen integriert
Futuristisch. Das Pininfarina E-voluzione zieht die Blicke auf sich, der Akku ist im Rahmen integriert KK

Zugegeben: Die aktuellen Temperaturen verleiten nicht unbedingt dazu, sich auf ein Fahrrad zu schwingen. Doch 200 Jahre nach dessen Erfindung durch den badischen Forstmeister Karl Freiherr von Drais wird sich 2017 alles um den Drahtesel drehen.

Wobei die stärksten Zuwächse bei den Elektrobikes und Pedelecs zu erwarten sind. In Österreich rechnet man heuer mit einem Absatz von mehr als 100.000 E-Rädern, damit wird jedes vierte verkaufte Fahrrad hierzulande über eine elektrische Unterstützung verfügen.

Fakt ist: Strom-Bikes werden immer beliebter, zugleich steigt das Angebot rapide an. Zahlreiche neue Hersteller fluten den Markt förmlich. Dabei wird kein Segment und keine Zielgruppe ausgelassen: Der Bogen spannt sich vom flotten Faltrad für City-Hopper über stylishe Räder für Trendsetter und Stadtflaneure bis hin zu komfortablen Ausflugsrädern und Hightech-offroad-Bikes. Und das zu Preisen zwischen 800 und 5000 Euro.

Einen Sprung nach vorne hat zuletzt auch die Technik gemacht. Es gibt einen klaren Trend zum Mittelmotor, dazu werden die Akkus besser untergebracht: Gepäckträger war gestern, zunehmend hat man den Speicher unauffällig und elegant in den Rahmen integriert. Und wie bei den Automobilen steigen auch die Reichweiten der Elektro-Räder: Schon werden leistungsfähige Batterien montiert, die für eine Distanz von bis zu 200 Kilometern gut sind.