Die Wappendarstellungen im Heeresgeschichtlichen Museum #
Bei der Ausgestaltung der ursprünglichen Waffensäale (I und II) waren insgesamt 32 Wappenschilder angebracht, die sich wie folgt strukturierten:
Österreich (kleines Staatswappen vom Jahre 1816 und Hauswappen), Habsburg, Kyburg – Jerusalem, Toscana, Nieder-Österreich, Oberössterreich – Salzburg, Lothringen, Steiermark, Dalmatien – Croatien, Slavonien, Ungarn, Siebenbürgen –
Krain, Kärnten, Triest, Istrien – Görz und Gradisca, Schlesien, Mähren, Böhmen – Galizien, Bukowina, Lodomerien, Feldkirch – Bregenz, Sonnenburg, Hohenhembs und Tirol
Aufgrund der Zerstörungen bzw. sonstigen Kriegseinwirkungen fanden bei der Wiederrichtung des Hauses letztlich ab 1955 nur noch 28 Wappenschilder Eingang, die teilweise subsidiär ergänzt bzw. ausgetauscht wurden und sich nunmehr
wie folgt gliedern:
Kaiserliches Reichswappen (1848-1915), Kyburg, Habsburg, Österreich – Toskana, Jerusalem, Niederösterreich, Oberösterreich - Salzburg, Lothringen, Steiermark, Dalmatien – Kroatien, Slawonien, Ungarn (1874) Siebenbürgen – Kastilien, Leon, Indien, Aragon – Raszien, Serbien, Kumanien, Bulgarien – Burgund, Flandern, Brabant, Bar.
Mag. Dr. Christoph HATSCHEK
Vizedirektor des HGM
Alle Fotos: P. Diem