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Ein elektrohydraulisches Herz für moderne Maschinen#

Oszillationspumpe
Oszillationspumpe
© JKU

Forschern der Johannes Kepler Universität (JKU) Linz ist ein großer Durchbruch bei Schwingpumpen-Technologie gelungen. Das sind direkte elektro-hydraulische Energiewandler mit zahlreichen Anwendungsmöglichkeiten bei Geräten und Maschinen. Leistungsdichte und Energieeffizienz konnten gegenüber dem Stand der Technik um ein Mehrfaches gesteigert werden. Internationale Firmen haben bereits Interesse an einer Anwendung bekundet.

Auch wenn die modernen elektrischen Antriebe in vielen technischen Systemen dominieren, bleiben hydraulische Antriebe wegen ihrer extrem hohen Kraft- und Leistungsdichte unverzichtbar. Bei zahlreichen Fertigungsprozessen mit hohen Kraftanforderungen wie z.B. bei Walzanlagen, Schmiedepressen, Spritzgießmaschinen aber auch bei mobilen Robotern oder bei Bergescheren zur Befreiung von Unfallopfern aus Fahrzeugen sind sie im Einsatz.

Jedes Hydrauliksystem braucht eine Pumpe. „Sie wandelt die von einem Elektro- oder Dieselmotor kommende mechanische Leistung in eine hydraulische um, ist also gleichsam das Herz des Antriebssystems“, erklärt Eugenio Leati, MSc vom JKU-Institut für Maschinenlehre und hydraulische Systeme.

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