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Ressourcen schonen mit Mathematik#

Orangen
Mit Mathematik die Umwelt schonen: Wie kann zum Beispiel Obst beim Transport oder im Supermarkt so platz- und damit ressourcensparend wie möglich gestapelt werden? An solchen und anderen globalen Optimierungsproblemen arbeiten Mathematiker der Universität Wien in einem aktuellen FWF-Projekt.
Foto: Universität Wien

Ob beim Stapeln von Obst, Beladen eines LKWs oder Ausstanzen von Blechteilen: In einem aktuellen FWF-Projekt suchen Mathematiker der Universität Wien unter der Leitung von Hermann Schichl nach Algorithmen, die dabei helfen, Ressourcen zu sparen.#

Hermann Schichl will die Welt verbessern – mit Mathematik. "Globale Optimierung" nennt sich das mathematische Gebiet, auf dem er forscht und wo es darum geht, die bestmögliche Lösung für komplexe Probleme zu finden. Eben für Probleme, wie sie nicht nur in der reinen Mathematik existieren, sondern auch in der echten Welt – also der "Realwelt", mathematisch gesprochen.

"Wenn wir wirklich nachhaltig wirtschaften und die Umwelt schonen möchten, müssen wir Wege finden, um mit weniger Ressourcen auszukommen. Zum Beispiel Methoden, um die Herstellungsprozesse von Gütern so zu optimieren, dass nur die Minimalmenge an Ressourcen verbraucht wird und keine Verschwendung passiert", erklärt Hermann Schichl vom Institut für Mathematik die Anwendungsmöglichkeiten seines 2015 gestarteten und vom Wissenschaftsfonds FWF geförderten Forschungsprojekts.


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