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Stiftskirche Göttweig#

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Foto: Alfred Wolf
Foto: Alfred Wolf

Im 11. Jahrhundert gründete der hl. Altmann, Bischof von Passau das Kloster, das - aufgrund seiner Berglage auch das "Österreichische Montecassino" genannt wird. Ursprünglich, 1083, war es ein Kloster für eine Kanoniker-Gemeinschaft, die nach der Augustinus-Regel lebte. Seit 1094 wirken die Benediktiner hier. Ein Großbrand im Jahr 1718 führte zum Neubau unter Abt Gottfried Bessel. Den grandiosen Plan, der nicht vollendet werden konnte, verfasste Lukas von Hildebrandt. Die Schauseite besteht aus einem langgestreckten palastartigen Baukörper mit zwei achteckigen Flankentürmen. Hinter diesem Trakt mit den Kaiserzimmern und der Prälatur gruppiert sich die Stiftsanlage mit drei Innenhöfen und der Kirche als Zentrum. Man erreicht sie über eine repräsentative Freitreppe. Die Raumwirkung wird von dem in Hellblau-, Rosa- und Beigetönen gehaltenen barocken Wand-und Deckendekor beherrscht. Mit ihren Kunstwerken und der goldgefassten Einrichtung bildet die Stiftskirche Göttweig ein "Theatrum sacrum" von beeindruckender Feierlichkeit.

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Siehe auch:
--> AEIOU
--> Stift Göttweig (Essay)
--> Fast ein Jahrtausend benediktinische Kultur an der Donau – Stift Göttweig in der Wachau (Essay)