Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!
unbekannter Gast

Mythos Puch IV: Einige Aspekte#

Wenn wir im 2017er Kunstsymposion das Thema Koexistenz betonen, dabei die Beziehung Mensch und Maschine untersuchen, steht im Hintergrund, daß das ganze 20. Jahrhundert von einem Generalfetisch geprägt wurde: das Automobil. Dieser Fetisch ist nicht der erste Anlaß, aber ein bedeutender Angelpunkt, wenn wir uns nach einer Volkskultur in der technischen Welt umsehen. Es wurde ebenso zu einer Ikone der Popkultur und es hat seine Präsenz in der Gegenwartskunst.

Historische Druckvorlage aus dem Jahr 1957
Historische Druckvorlage aus dem Jahr 1957

In einem Bemühen, Kunst, Wirtschaft und Wissenschaft miteinander zur Wirkung zu bringen, widmet sich ein temporäres Team diesem Kunstsymposion als einem Akt kollektiver Wissens- und Kulturarbeit. Daraus ergeben sich drei Position in der Provinz, die belegen, daß es hier nicht provinziell hergeht. Dabei werden die einzelne Schritte in die Öffentlichkeit auf drei oststeirische Dörfer verteilt. Die Besetzung des Vorhabens ist international angelegt.

Aus einem alten Firmen-Inserat
Aus einem alten Firmen-Inserat

Nun wird in der Hofstätten-Session das Thema Mobilitätsgeschichte hervorgehoben. Mit der Veranstaltung Mythos Puch IV befinden wir uns im 60. Jahr nach der Erstpräsentation des Steyr-Puch 500. Künstler Martin Krusche ist mit diesem Thema gründlich vertraut. Von ihm stammt ein Jubiläumsbändchen, das aus Mitteln der steirischen Abteilung für Volkskultur mitfinanziert wurde: "60 Jahre Steyr-Puch 500". Außerdem bietet die Ausgabe 2017/2 der steirischen berichte einen Beitrag zu diesem Thema.

In Zusammenarbeit mit dem Hofstättener Bürgermeister Werner Höfler wird Mythos Puch IV über eine Ausstellung von Bildern und Dokumenten realisiert. Auch dieses Session wächst zu einer Kooperation mehrerer Kulturinitiativen. Dazu gibt es eine eigene Projektwebsite, über die das komplexe Thema in all seinen Aspekten aufgeschlüsselt wird.

Eine Projekt, bei dem das Kuratorium für triviale Mythen mit Ursula Glaeser (KulturBüro Stainz), Gottfried Lagler (Oldtimerstammtisch Figaro), Hermann Maurer (Technische Universität Graz), Lisl Mesicek (Österreichische Gesellschaft für historisches Kraftfahrwesen), Heimo Müller (Blogmobil), Karlheinz Rathkolb (Johann Puch Museum Graz) und Micky Tieber (Alltagsklassiker) kooperiert. Weitere Details: Mythos Puch IV (Die Projekt-Website) Lassen Sie sich weiter informieren! Dieses Vorhaben ist mit dem Projekt "Mensch und Maschine" verknüpft. (Die Basis-Crew)