Wirtschaftskundliches Realgymnasium#
Aus der 1921 eingeführten Oberstufenform "Frauen-Oberschule" hervorgegangen, die - außer der Vermittlung von wissenschaftlichen Fächern (nur eine Fremdsprache) - der "Sonderart der Frau und ihren Kulturaufgaben" durch zusätzliche Ausbildungsschwerpunkte (Kinderpflege, Schneidern, Kochen, Hauswirtschaft) gerecht werden wollte (seit 1927 8-klassige, 2. Fremdsprache ab 1935); 1962 auf "Wirtschaftskundliches Realgymnasium für Mädchen" umbenannt, behielt sie die fraulich-lebenskundliche Ausrichtung bei. 1988 wurde die geschlechtsspezifische Bezeichnung - bei weitgehender Beibehaltung der typenbildenden Fächer - gestrichen.
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