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STRAMIN- UND LEI N EN S T I C K E R EI 131 wehren, erfüllen. Für Gegenstände, welche einer beständigen starken Benutzung ausgesetzt sind, ist Seide nicht zu empfehlen. Ihre natürliche zarte Beschaffenheit bietet zu ge- ringe Widerstandsfähigkeit, Schafwolle wird leicht durch Motten zerstört, während Baumwolle nicht nur billiger als die beiden ersteren Stickfäden und ebenso glänzend als diese ist, sondern noch den Vortheil hat, dass sie, wenn sie jemals beschmutzt wird, durch einfache Reinigungsmittel die ursprüng- lichen schönen Farben wieder erlangt. Wir können daher zu den meisten Straminarbeiten auch die Cotons ä tricoter D.M.C in den Stärken N° 6 bis 20, Coton ä broder D.M.C N° 3 bis 20 und Coton ä repriser N° 12 und 25 anempfehlen. (*) ABB. 2 5 3 . DFR KREUZSTICH. ABB. 264. HALBER KREUZSTICH. ABB. 2 5 5 . DER GOBELINSTICH. ABB. 256 . ABB. 2 5 7 . ABB. 2 5 8 . GOBELINSTICH ÜBER DER RIPSSTICH. DER PERLSTICH, GETHEILTEN STRAMIN. Der Kreuzstich (Abb. 253). — Der Kreuzstich ist der Grundstich aller anderen Sticharten und zugleich der am häufigsten angewendete. Er wird auch Märk- oder Zeichenstich genannt, weil er zum Märken oder Zeichnen benutzt wird. (*) Siehe die Tabelle der Nummern und das Farbenverzeichniss der D.M.C Garne am Schluss des letzten Kapitels.