Seite - 139 - in Encyclopædie der weiblichen Handarbeiten

STRAMIN- UND LEINEN STIC K EREI H7 ein Faden in abstechender Farbe zweimal eingezogen und so kleine runde Muscheln gebildet. Steppstiche verdecken den Grund zwischen den langen Stichreihen. Der Jaquartstich (Abb. 283). — Um grosse Flächen auszu- füllen eignen sich auch grösser angelegte, gut deckende Stich- arten, wie der Jaquartstich und die folgenden Vorlagen. Die erste Stichreihe besteht aus 6 Stichen nach der Höhe und 6 Stichen nach der Breite über je 2 Doppelfäden, die zweite in gleich vielen Stichen über einen Doppelfaden. ABB. 283 . DER JAQUARTSTICH. ABB. 284 . BYZANTINISCHER STICH. B^SSraHSHBlsB^Q^äiS^^i!!!! j^ aiEgHSEMlMb '(SLiöC-^WW Uv'yy cO UU u v U U UUiüEn liiiiiiiS yuwuuvuuuvuyybvv üisiiGf WliVl»»miMHi>lVWV 1)1141 LÜH v 1 w AI A) AI Li i i j • » a W.j) V L1 o c HlUji ABB. 28D. MAILÄNDER STICH. ABB. 28B. DER PELUCHESTICH. Byzantinischer Stich (Abb. 284). — Dieselbe Stichanzahl wie beim vorhergehenden Muster wird hier gleichmässig über 2 senkrechte und über 2 wagrechte Fäden fortgesetzt. Mailänder Stich (Abb. 285). — In der ersten Reihe läuft der Hinterstich abwechselnd über 4 und ein schräges Stra-