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238 D A S H Ä K E L N schliessen; in diesem Fall kommt zwischen je zwei Büschel eine einfache feste Masche. Zum Schlingenstich verwendet man gewöhnlich weichen, offenen Faden. Wird er an waschbaren Gegenständen ange- bracht, so ist Coton ä repriser D.M.C (*) den anderen Garn- sorten vorzuziehen. Feste Maschen als Anschlag (Abb. 413). — Lfm einen doppelten Anschlag von festen Maschen zu machen, der auch sehr oft statt Mignardise- ^ börtchen als Verbindung verwendet wird, fängt man mit zwei Luftmaschen an, führt die Nadel zwischen die Glieder der ersten Luftmasche, legt den Faden über die Nadel, zieht ihn als Schlinge durch die Masche, legt den Faden wieder auf die Nadel, zieht ihn durch beide Schlingen, führt dann die Nadel in das linke Glied der eben ge- häkelten Masche, schlägt den Faden um, ABB. 413. zieht ihn durch beide auf der Nadel befind- F E S T E MASCHEN ALS liehen Schlingen u. s. w. ANSCHLAG 4) Die Stäbchen. — Stäbchen nennt man kleine aus Maschen ge- bildete Säulen. Man kann sie hin- und zurückgehend oder nur auf einer Seite ar- beiten. Man unterscheidet ver- schiedene Arten Stäbchen als : halbe oder kurze, ein- fache, doppelte, drei- und ABB. 4 , 4 . HALBE STÄBCHEN. V I E R F A C H E Stäbchen, ineinan- dergreifende Stäbchen und Kreuzstäbchen. Halbe Stäbchen (Abb. 414). — Der Faden wird von rück- wärts nach vorne auf die Nadel gelegt, diese in eine Masche (*) Siehe die Tabelle der Nummern und das Farbenverzeichniss der D.M.C Garne am Schluss des letzten Kapitels.