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DAS H Ä K E L N 2ÖI In Abb. 453 ist eine andere Guimpen-Franse dargestellt, bei welcher dieselbe Gabel verwendet wird, welche zum vor- hergehenden Muster genommen wurde; nur werden hier die Schlingen abwechselnd über 2 und 4 Schienen gebracht, so zwar, dass nur Schlingen in zwei Längen entstehen. Die in der Abbildung er- sichtlichen Quästchen kön- nen noch man- cherlei Verän- derungen er- fahren. So kann man z. B. an die unteren Quasten noch Bällchen anfü- gen oder solche oben und unten anbrin- gen, oder noch die Quasten be- deutend länger richten, als sie hier abgebildet erscheinen. In Abb. 454 und 455 finden die Leserinnen zwei hübsche Guimpen-Fransen, welche im Gegensatz zu den früheren, mit stark drellirtem Garn ange- fertigt wurden. Diese, aus Baumwolle hergestellten Fransen und mit Bällchen verziert, erweisen sich als sehr praktisch an Arbeiten, die dem Waschen unterliegen, da sich die Woll- bällchen ganz vorzüglich reinigen lassen. In Abb. 454 sind alle Schlingen gleich lang gehalten und je 3 durch ein Bällchen verbunden. Die Herstellung derselben ist im vorletzten Kapitel dieses Buches deutlich und ausführ- lich angegeben. ABB. 4 5 4 . GUIMPEN-FRANSE MIT BÄLLCHEN. ABB. 4 5 5 . GUIMPEN-FRANSE MIT BÄLLCHEN. FADENSORTEN — Zum Häkeln : Cordonnet 6 fils D.M.C N" 3 bis io oder Fil ä pointer D.M.C N' 10 bis 3o. Für die Bällchen : Coton ä repriser D.M.C N" 8 bis 16.