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Heeresorganisation#

Die massiven politischen Veränderungen in Europa nach 1989 führten neben budgetären und personellen Überlegungen zu einer Heeresreform ab 1991 ("Heeresgliederung neu 1995").


Im Dezember 2002 trat wieder eine neue Heeresstruktur in Kraft: wichtigste Neuerung war die Einsetzung eines Generalstabchefs im BM für Landesverteidigung; die Armee gliedert sich nun - nach Auflösung der Korpskommanden - in Landstreitkräfte und Luftstreitkräfte sowie Spezialeinsatzkräfte. Hinzu kommen das Kommando internationale Einsätze, das Kommando Führungsunterstützung und das Kommando Einsatzunterstützung.


Dem Kommando Landstreitkräfte unterstehen u. a. das Heeresfernmelderegiment, die 1., 6. und 7. Jägerbrigade, die 3. und 4. Panzerbrigade sowie die 9 (Landes-)Militärkommanden, dem Kommando Luftstreitkräfte u. a. die Fliegerregimenter 1–3.


Der Aktivstand beträgt 35.000, der Reservestand 75.000 Mann.


Zur Zeit spricht sich Verteidigungsminister Norbert Darabos für eine Umstellung des Bundesheeres auf ein Freiwilligenheer aus.

Weiterführendes#


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