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Hohentauern#

Hohentauern
Wappen von Hohentauern

Bundesland: Steiermark Hohentauern, Steiermark
Bezirk: Murtal
Einwohner: 432 (Stand 2016)
Bevölkerungsentwicklung: Statistik Austria
Höhe: 1274 m
Fläche: 92,64 km²
Postleitzahl:
Website: www.hohentauern.at


Die Gemeinde Hohentauern (Bezirk Murtal) liegt am Triebener Tauern-Pass in den Rottenmanner Tauern.

Schon im Jahre 1140 scheint die Siedlung um den Passübergang (Taurus Inferior) auf. Der Name Thauern ist keltischen Ursprungs und bedeutet "ein Übergang im Gebirge".

Um das 12. Jhdt. wurde der Pass-Übergang über den Paß besonders für Handelsleute zur wichtigen Route (Saumpfade). Die Besiedelung im Bereich der Niederen Tauern um 1000 v. Chr. erfolgte vom Norden her durch Veneto-Illyrer, später waren es die Kelten aus Gallien, zur Völkerwanderungszeit die Germanen, dann die Bayern und der Slowenen. Mit der von Salzburg einsetzenden Christianisierung begann die endgültige bayrische Besiedelung und Kolonisierung.

Das Bergdorf Hohentauern liegt auf 1.274 m Seehöhe im Landschaftsschutzgebiet, umgeben von rund 20 "Zweitausendern" und ist somit im Sommer ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen - eine Mautstraße führt zur Edelrautehütte mit den Scheibelseen - und biete im Winter vielfältiges Sportangebot - von Schifahren, Langlaufen bis Schneeschuhandern u.v.m.

Die Bergkirche mit dem Bergfriedhof von Hohentauern ist dem Hl. Bartholomäus geweiht: sie stammt aus dem 14. Jahrhundert, ist barock und gotisch, hat einen Hochaltar (um 1750) von Schnitzküntler Josef T. Stammel und einen schönen Chor (um 1490).

Bedeutsam waren früher auch der Magnesit- und der Graphitbergbau: allerdings wurde der Magnesitbergbau in der "Sunk" (Schlucht) 1991 stillgelegt; der Graphitbergbau am Kaiserberg wurde 1991 wegen billigerer Konkurrenz aus anderen Ländern eingestellt.

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