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STEG, Steiermärkische Elektrizitäts-AG#

1902 gegründet, befand sich lange im Besitz des Schweizerischen Bankvereins, der 1992 seinen Anteil von rund 98 % an die Österreichische Elektrizitätswirtschaft AG (Verbundkonzern) verkaufte, die davon 29,3 % an die Steirische Wasserkraft- und Elektrizitäts-AG (STEWEAG) weitergab.

Die STEG versorgte im Großraum Graz und in der südlichen Steiermark mehr als 100.000 Kunden. Die Strom-Eigenerzeugung erfolgt in den 4 Murkraftwerken Rabenstein, Peggau, Weinzödl und Lebring.


1996 wurde die ESTAG ("Energie Steiermark AG") gegründet – eine Dachgesellschaft für den Energiebereich des Landes Steiermark, der als Tochtergesellschaften die STEWEAG, die Steirische Ferngas-AG, die Steirische Fernwärme GmbH und die Abfallverwertungs-GmbH angehörten. 1997 verkaufte das Land Steiermark 25 % plus 1 Aktie der ESTAG ursprünglich an die französische Electricité de France, die diese Anteile 2015 an den australische Finanzinvestor Macquarie verkaufte.

2002 stieg die Energie Steiermark aus der Stromproduktion weitgehend aus und fokussiert sich in allen Energiesparten auf Netzbetrieb, Handel und Vertrieb. Alle Kraftwerke wurden an die Verbund AG übergeben, STEWEAG und STEG wurden verschmolzen (STEWEAG-STEG GmbH), diese wurde 2014 endgültig aufgelöst und in die neue spartenorientierte Konzernstruktur eingebettet.

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