Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!
unbekannter Gast

Schönbühel-Aggsbach#

Bundesland: Niederösterreich Schoenbuehel-Aggsbach, Niederoesterreich
Bezirk: Melk, Marktgemeinde
Einwohner: 978 (Stand 2017)
Bevölkerungsentwicklung: Statistik Austria
Höhe: 210 m
Fläche: 28,34 km²
Postleitzahl: 3642, 3392
Website: www.schoenbuehel.at


Der Sommer- und Ausflugstourismusort liegt am Südufer der Donau in der Wachau mit den Katastralgemeinden Aggsbach Dorf und Aggstein und einer Schiffsstation.

Sehenswert sind unter anderem:

  • Pfarrkirche und das dazugehörige ehemalige Servitenkloster Schönbühel (bis 1980), entstanden 1666-70, Peregrinkapelle mit Deckenfresko von J. Bergl (1767), Unterkirche mit Heiligem Grab (1669) nach Vorbild der Bethlehemgrotte in Jerusalem, Kalvarienberg (1769)
  • Hoch über der Donau Schloss Schönbühel (12. Jahrhundert, jetziger Bau 1819-21), Kapelle (1710-27)
  • Ehemalige Kartause Aggsbach, 1380 von H. von Maissau gegründet, 1782 aufgehoben, jetzt Kartäusermuseum; die Anlage wurde bis 1393 erbaut und um 1600 umgestaltet, die Mönchszellen und der 3. Flügel des Kreuzgangs wurden im 19. Jahrhundert abgetragen
  • Ehemalige spätgotische Klosterkirche (1392) ist Pfarrkirche, Einrichtung teils aus Karmelitinnenkirche St. Pölten, Hochaltar (1913) mit Bild von T. Pock (1673), Grabsteine der Maissauer
  • Im Gemeindegebiet befinden sich die Ruine Aggstein und die Ruine Wolfstein (urkundlich 1286 erwähnt, Verfall seit 1605).

Weiterführendes#

Literatur#

  • W. Häusler, Geschichte des Servitenklosters Schönbühel, Dissertation, Wien 1969.