Schönbühel-Aggsbach#
Bundesland: Niederösterreich
Bezirk: Melk, Marktgemeinde
Einwohner: 932 (Stand 2023)
Bevölkerungsentwicklung: Statistik Austria
Höhe: 210 m
Fläche: 28,34 km²
Postleitzahl: 3642, 3392
Website: www.schoenbuehel.at
Bezirk: Melk, Marktgemeinde
Einwohner: 932 (Stand 2023)
Bevölkerungsentwicklung: Statistik Austria
Höhe: 210 m
Fläche: 28,34 km²
Postleitzahl: 3642, 3392
Website: www.schoenbuehel.at
Der Sommer- und Ausflugstourismusort liegt am Südufer der Donau in der Wachau mit den Katastralgemeinden Aggsbach Dorf und Aggstein und einer Schiffsstation.
Sehenswert sind unter anderem:
- Pfarrkirche und das dazugehörige ehemalige Servitenkloster Schönbühel (bis 1980), entstanden 1666-70, Peregrinkapelle mit Deckenfresko von J. Bergl (1767), Unterkirche mit Heiligem Grab (1669) nach Vorbild der Bethlehemgrotte in Jerusalem, Kalvarienberg (1769)
- Hoch über der Donau Schloss Schönbühel (12. Jahrhundert, jetziger Bau 1819-21), Kapelle (1710-27)
- Ehemalige Kartause Aggsbach, 1380 von H. von Maissau gegründet, 1782 aufgehoben, jetzt Kartäusermuseum; die Anlage wurde bis 1393 erbaut und um 1600 umgestaltet, die Mönchszellen und der 3. Flügel des Kreuzgangs wurden im 19. Jahrhundert abgetragen
- Ehemalige spätgotische Klosterkirche (1392) ist Pfarrkirche, Einrichtung teils aus Karmelitinnenkirche St. Pölten, Hochaltar (1913) mit Bild von T. Pock (1673), Grabsteine der Maissauer
- Im Gemeindegebiet befinden sich die Ruine Aggstein und die Ruine Wolfstein (urkundlich 1286 erwähnt, Verfall seit 1605).
Weiterführendes#
- Schönbühel-Aggsbach (Bildlexikon)
- Historische Bilder zu Schönbühel-Aggsbach (IMAGNO)
Literatur#
- W. Häusler, Geschichte des Servitenklosters Schönbühel, Dissertation, Wien 1969.
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