Schönbühel-Aggsbach
Marktgemeinde
Schönbühel-Aggsbach
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Wappen | Österreichkarte | |
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Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Niederösterreich | |
Politischer Bezirk: | Melk | |
Kfz-Kennzeichen: | ME | |
Hauptort: | Schönbühel an der Donau | |
Fläche: | 28,48 km² | |
Koordinaten: | 48° 18′ N, 15° 25′ O | |
Höhe: | 210 m ü. A. | |
Einwohner: | 968 (1. Jän. 2019) | |
Bevölkerungsdichte: | 34 Einw. pro km² | |
Postleitzahlen: | 3642 + 3392 | |
Vorwahl: | 02753 | |
Gemeindekennziffer: | 3 15 42 | |
NUTS-Region | AT121 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Aggsbach 48 3642 Schönbühel-Aggsbach |
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Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Erich Ringseis (ÖVP) | |
Gemeinderat: (2015) (19 Mitglieder) |
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Lage von Schönbühel-Aggsbach im Bezirk Melk | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Schönbühel-Aggsbach ist eine Marktgemeinde mit 968 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2019) im Bezirk Melk in Niederösterreich.
Geografie
Schönbühel-Aggsbach liegt in Niederösterreich in der Wachau am rechten Donauufer. Die Fläche der Marktgemeinde umfasst 28,33 Quadratkilometer. 71,69 Prozent der Fläche sind bewaldet.
Gemeindegliederung
Das Gemeindegebiet umfasst folgende acht Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2019[1]):
- Aggsbach-Dorf (397)
- Aggstein (62)
- Berging (77)
- Gschwendt ()
- Hub (68)
- Schönbühel an der Donau (313)
- Siedelgraben (3)
- Wolfstein (48)
Die Gemeinde besteht aus den Katastralgemeinden Aggsbach, Aggstein, Berging, Hub, Schönbühel an der Donau und Wolfstein.
Nachbargemeinden
Geschichte
1969 entstand die Gemeinde durch Zusammenschluss der Gemeinden Schönbühel und Aggsbach Dorf.
Einwohnerentwicklung
Nach dem Ergebnis der Volkszählung 2001 gab es 1033 Einwohner. 1991 hatte die Marktgemeinde 1045 Einwohner, 1981 1051 und im Jahr 1971 1017 Einwohner.
Politik
Der Gemeinderat hat 19 Mitglieder.
- Mit den Gemeinderatswahlen in Niederösterreich 2005 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung: 13 ÖVP, und 6 SPÖ.[2]
- Mit den Gemeinderatswahlen in Niederösterreich 2010 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung: 13 ÖVP, 4 SPÖ, und 2 FPÖ.[3]
- Mit den Gemeinderatswahlen in Niederösterreich 2015 hat der Gemeinderat folgende Verteilung: 12 ÖVP, 4 SPÖ, und 3 FPÖ.[4]
- Bürgermeister
- seit ? Erich Ringseis (ÖVP)
Wirtschaft
Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 42, land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 42. Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug nach der Volkszählung 2001 477. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 47,82 Prozent.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
- Kartause Aggsbach mit dem Kartäusermuseum[5] und der Pfarrkirche. Ein lang gestreckter einheitlicher Bau – geweiht 1392 – mit einem 5/8-Schluss und einem nordseitigen schlichten Turm, der nach der Klosteraufhebung Ende des 18. Jahrhunderts errichtet wurde.
- Katholische Pfarrkirche Aggsbach-Dorf Mariä Himmelfahrt als ehemalige Kartäuserkirche
- der Kalvarienberg neben der Klosteranlage
- die Hammerschmiede Pehn[6]
- das Mineralienzentrum Steinstadl[7] (Mineralienschau)
- die Burgruine Aggstein mit dem Rosengärtlein
- das Schloss Schönbühel
- das ehemalige Servitenkloster in Schönbühel
- die Burgruine Wolfstein[8][9]
- Interessante kulturelle Facetten finden sich in der Mineralienzentrum „Steinstadel“, in der Hammerschmiede Pehn und im Kartäuser-Museum. Musikalische Schwerpunkte bestehen im Bereich der Blas- und Chormusik.
- Chorgemeinschaft Aggsbach – Arnsdorf – Schönbühel
- Kirchenchor der Pfarre Aggsbach Dorf
- Kirchenchor der Pfarre Schönbühel
- Familienchor Schönbühel
- Trachtenmusikkapelle Schönbühel
- Brassensemble
Persönlichkeiten
- Jörg Maria Berg (* 1930), Schauspieler und Schlagersänger
Bildergalerie
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Blick vom Kalvarienberg auf Aggsbach Dorf gegen „Luftberg“. Dahinter die Berge des nördlichen Donauufers.
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Hammerschmiede Pehn
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Aggstein von der Burgruine Aggstein aus gesehen
Weblinks
- Offizieller Webauftritt
- Eintrag zu Aggsbach-Dorf in der Datenbank Gedächtnis des Landes zur Geschichte des Landes Niederösterreich (Museum Niederösterreich)
- 31542 – Schönbühel-Aggsbach. Gemeindedaten, Statistik Austria.
- Eintrag über Burg Wolfstein (Schlössl) auf NÖ-Burgen online – Institut für Realienkunde des Mittelalters und der frühen Neuzeit, Universität Salzburg
Einzelnachweise
- ↑ Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2019 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2019), (CSV)
- ↑ Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2005 in Schönbühel-Aggsbach. Amt der NÖ Landesregierung, 4. März 2005, abgerufen am 19. Februar 2019.
- ↑ Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2010 in Schönbühel-Aggsbach. Amt der NÖ Landesregierung, 8. Oktober 2010, abgerufen am 19. Februar 2019.
- ↑ Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2015 in Schönbühel-Aggsbach. Amt der NÖ Landesregierung, 1. Dezember 2015, abgerufen am 19. Februar 2019.
- ↑ Kartäusermuseum
- ↑ Hammerschmiede Pehn
- ↑ Mineralienzentrum Steinstadl
- ↑ Eintrag über Burgruine Wolfstein auf NÖ-Burgen online – Institut für Realienkunde des Mittelalters und der frühen Neuzeit, Universität Salzburg
- ↑ Burgruine Wolfstein