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vom 03.03.2025, aktuelle Version,

Münichreith-Laimbach

Münichreith-Laimbach
Wappen Österreichkarte
Wappen von Münichreith-Laimbach
Münichreith-Laimbach (Österreich)
Münichreith-Laimbach (Österreich)
Basisdaten
Staat: OsterreichFlagge von Österreich mit drei horizontalen Streifen in Rot, Weiß und Rot Österreich
Land: Niederösterreich Niederösterreich
Politischer Bezirk: Melk
Kfz-Kennzeichen: ME
Hauptort: Münichreith
Fläche: 38,83 km²
Koordinaten: 48° 19′ N, 15° 7′ O
Höhe: 675 m ü. A.
Einwohner: 1.610 (1. Jän. 2025)
Bevölkerungsdichte: 41 Einw. pro km²
Postleitzahlen: 3662, 3663
Vorwahlen: 07413, 02758
Gemeindekennziffer: 3 15 25
Adresse der Gemeinde-
verwaltung:
Münichreith 38
3662 Münichreith
Website: https://www.muenichreith-laimbach.gv.at/
Politik
Bürgermeister: Jürgen Fellnhofer (HLL-ÖVP)
Gemeinderat: (Wahljahr: 2025)
(19 Mitglieder)
10
7
2
10  7  2 
Insgesamt 19 Sitze
Lage von Münichreith-Laimbach im Bezirk Melk
Lage der Gemeinde Münichreith-Laimbach im Bezirk Melk (anklickbare Karte) BerglandDunkelsteinerwaldErlaufSt. OswaldWeiten
Lage der Gemeinde Münichreith-Laimbach im Bezirk Melk (anklickbare Karte)
Vorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria
BW

Münichreith-Laimbach ist eine Gemeinde mit 1610 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2025) im südwestlichen Waldviertel am Fuße des Großen Peilstein. Die Gemeinde liegt im Bezirk Melk, Land Niederösterreich, Staat Österreich.

Geografie

Die Gemeinde besteht aus dem Gemeindehauptort Münichreith (ca. 900 Einwohner) und dem etwa gleich großen Ort Laimbach am Ostrong (ca. 800 Einwohner). Die Fläche der Gemeinde umfasst 38,83 Quadratkilometer. Davon sind 38 Prozent landwirtschaftliche Nutzfläche, 58 Prozent sind bewaldet.[1]

Gemeindegliederung

Das Gemeindegebiet umfasst folgende zehn Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2025[2]):

  • Edelsreith (138) samt Grub und Obersteinbach
  • Eggathon (18)
  • Gmaining (123) samt Dörfles, Haide, Pyhra, Reith und Ried
  • Kehrbach (47)
  • Kollnitz (153) Bischofstein und Neuwaldhäusl
  • Laimbach am Ostrong (644) samt Au, Brandstatt, Gartleiten, Grünbach, Gutscherhof, Haide, Hinterholz und Thaya
  • Mayerhofen (32) samt Altwaldhäusl
  • Münichreith (328)
  • Pargatstetten (47)
  • Rappoltenreith (80) samt Bachones und Rudelhäuser

Die Gemeinde besteht aus den Katastralgemeinden:

  • Bachones
  • Edelsreith
  • Gmaining
  • Kehrbach
  • Kollnitz
  • Laimbach
  • Mayerhofen
  • Münichreith
  • Pargatstetten
  • Rappoltenreith

Bereits 1966 schlossen sich die ehemaligen Gemeinden Münichreith, Kollnitz, Rappoltenreith und Kehrbach zur Gemeinde Münichreith zusammen. Die heutige Gemeinde entstand 1971 aus dem Zusammenschluss der beiden Gemeinden Münichreith und Laimbach.

Nachbargemeinden

Geschichte

Aus dem 12. Jahrhundert stammt die Ruine Weissenberg.

Am 27. September 2014 wurde mit der Segnung des renovierten Amtshauses in Münichreith der Gemeinde als letzter im Bezirk ein Wappen verliehen.[3]

Bevölkerungsentwicklung

Münichreith-Laimbach: Einwohnerzahlen von 1869 bis 2024
Jahr     Einwohner
1869
 
1.478
1880
 
1.556
1890
 
1.539
1900
 
1.538
1910
 
1.497
1923
 
1.487
1934
 
1.553
1939
 
1.522
1951
 
1.470
1961
 
1.511
1971
 
1.680
1981
 
1.701
1991
 
1.723
2001
 
1.687
2011
 
1.675
2021
 
1.672
2024
 
1.630
Quelle(n): Statistik Austria, Gebietsstand 1.1.2021

Religionen

Stand Volkszählung 2001:

  • römisch-katholisch: 1.623
  • evangelisch: 6
  • orthodox: 14
  • islamisch: 19
  • israelitisch: 5
  • sonstiges: 3
  • ohne Bekenntnis: 14
  • unbekannt: 3

Geburtsländer

  • Österreich: 1.611 (95,5 %)
  • EU (15)-Staaten 14 (0,8 %)
  • sonstige Staaten 62 (3,7 %)

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Pfarrkirche Münichreith am Ostrong
Pfarrkirche Laimbach am Ostrong

Wirtschaft und Infrastruktur

Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 50, land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 148. Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug nach der Volkszählung 2001 794. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 47,77 %.

Der Großteil der Bevölkerung pendelt zur Arbeit in die nahe gelegenen Kleinstädte Ybbs an der Donau, Pöchlarn und Melk, aber auch nach St. Pölten und nach Wien.

Politik

Gemeinderat

Die Wikipedia wünscht sich an dieser Stelle ein Bild vom hier behandelten Ort.

Motiv: Gemeindeamt/Rathaus der Gemeinde

Falls du dabei helfen möchtest, erklärt die Anleitung, wie das geht.
BW

Der Gemeinderat hat 19 Mitglieder.

  • Mit den Gemeinderatswahlen in Niederösterreich 1990 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung: 9 Heimatliste Laimbach (HLL), 8 ÖVP und 2 SPÖ.
  • Mit den Gemeinderatswahlen in Niederösterreich 1995 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung: 9 Heimatliste Laimbach (HLL), 6 ÖVP, 3 Bürgerliste Aktiv Münichreith-Laimbach für Mühlberger (BML) und 1 SPÖ.[4]
  • Mit den Gemeinderatswahlen in Niederösterreich 2000 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung: 9 Heimatliste Laimbach (HLL), 6 ÖVP, 3 Bürgerliste Aktiv Münichreith-Laimbach (BML) und 1 SPÖ.[5]
  • Mit den Gemeinderatswahlen in Niederösterreich 2005 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung: 9 Heimatliste Laimbach (HLL), 5 ÖVP, 3 Bürgerliste Aktiv Münichreith-Laimbach (BML) und 2 SPÖ.[6]
  • Mit den Gemeinderatswahlen in Niederösterreich 2010 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung: 9 Heimatliste Laimbach (HLL), 5 ÖVP, 3 SPÖ und 2 Bürgerliste Aktiv Münichreith-Laimbach (BML).[7]
  • Mit den Gemeinderatswahlen in Niederösterreich 2015 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung: 9 Heimatliste Laimbach (HLL), 4 ÖVP, 4 Bürgerliste Aktiv Münichreith-Laimbach (BML) und 2 SPÖ.[8]
  • Mit den Gemeinderatswahlen in Niederösterreich 2020 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung: 10 Heimatliste Laimbach (HLL), 7 ÖVP und 2 SPÖ.[9]
  • Mit den Gemeinderatswahlen in Niederösterreich 2025 hat der Gemeinderat folgende Verteilung: 10 Heimatliste Laimbach (HLL), 7 ÖVP und 2 SPÖ.[9]

Bürgermeister

  • 1990–2005 Josef Riegler (HLL)
  • 2005–2008 Josef Mühlberger (BML)
  • 2008–2022 Josef Riegler (HLL)[10]
  • seit 2022 Jürgen Fellnhofer (HLL)

Wappen

Das 2014 verliehene Gemeindewappen zeigt unter einem blauen mit drei goldenen Kugeln belegten Schildhaupt in Gold einen grünen mit einem silbernen Fisch belegten Dreiberg.[11]

Commons: Münichreith-Laimbach  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Ein Blick auf die Gemeinde Münichreith-Laimbach, Fläche und Flächennutzung. (PDF) Statistik Austria, abgerufen am 3. Oktober 2021.
  2. Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2025 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2025), (ODS, 500 KB)
  3. Segnung Amtshaus und Wappenverleihung, abgerufen am 28. November 2014
  4. Wahlergebnis Gemeinderatswahl 1995 in Münichreith-Laimbach. Amt der NÖ Landesregierung, 30. März 2000, abgerufen am 20. November 2019.
  5. Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2000 in Münichreith-Laimbach. Amt der NÖ Landesregierung, 4. Februar 2005, abgerufen am 20. November 2019.
  6. Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2005 in Münichreith-Laimbach. Amt der NÖ Landesregierung, 4. März 2005, abgerufen am 20. November 2019.
  7. Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2010 in Münichreith-Laimbach. Amt der NÖ Landesregierung, 8. Oktober 2010, abgerufen am 20. November 2019.
  8. Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2015 in Münichreith-Laimbach. Amt der NÖ Landesregierung, 1. Dezember 2015, abgerufen am 20. November 2019.
  9. 1 2 Gemeinderatswahl 2025. Land Niederösterreich, abgerufen am 3. März 2025.
  10. Riegler tritt wieder an. 23. September 2014, abgerufen am 26. Dezember 2020.
  11. Gedächtnis des Landes: Chronik. Niederösterreichische Museum BetriebsgesmbH, abgerufen am 7. November 2022.

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Kath. Pfarrkirche hl. Nikolaus und Friedhof Eigenes Werk Grubernst ( talk )
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