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Slowaken#

Slowaken: Die Ansiedlung von <!--((S.))((-->Slowaken<!--))--> auf dem Gebiet des heutigen <!--((Oe.))((-->Oesterreichs<!--))--> begann nach Ende des <!--((30-jaehr.))((-->30-jaehrigen<!--))--> Kriegs und erfolgte <!--((v. a.))((-->vor allem<!--))--> im <!--((so gen.))((-->so genannten<!--))--> Thaya-March-Winkel, wo sie in den "boehmischen Doerfern" Hohenau, Rabensburg, Ringelsdorf, Waltersdorf und Sierndorf die Bevoelkerungsmehrheit bildeten. Der Zustrom verstaerkte sich im 19. <!--((Jh.))((-->Jahrhundert<!--))--> aufgrund des Bedarfs an <!--((landw.))((-->landwirtschaftlicher<!--))--> Erntearbeitern sowie Fabriksarbeitern (Zuckerfabrik Hohenau). Ab dem 18. <!--((Jh.))((-->Jahrhundert<!--))--> und <!--((bes.))((-->besonders<!--))--> im 19. <!--((Jh.))((-->Jahrhundert<!--))--> spielten Persoenlichkeiten der <!--((slowak.))((-->slowakischen<!--))--> Minderheit in Wien eine wichtige Rolle bei der Ausbildung eines <!--((slowak.))((-->slowakischen<!--))--> Nationalbewusstseins. Durch Assimilationsdruck um die Wende zum 20. <!--((Jh.))((-->Jahrhundert<!--))--> und <!--((v. a.))((-->vor allem<!--))--> nach 1938 sowie durch eine Abwanderungswelle nach 1918 ging die <!--((slowak.))((-->slowakische<!--))--> Volksgruppe stark zurueck. Der 1922 in Wien <!--((gegr.))((-->gegruendete<!--))--> <!--((Slowak.))((-->Slowakische<!--))--> Kulturausschuss setzte sich <!--((v. a.))((-->vor allem<!--))--> fuer das <!--((slowak.))((-->slowakische<!--))--> Schulwesen ein; 1933 gab es aber lediglich 2 <!--((slowak.))((-->slowakische<!--))--> Sprachschulen in Wien (neben 33 <!--((tschech.))((-->tschechischen<!--))-->).


Nach 1945 konnte sich eine eigenstaendige <!--((slowak.))((-->slowakische<!--))--> Volksgruppe neben den quantitativ viel groesseren <!--((tschech.))((-->tschechischen<!--))--> und <!--((tschechoslowak.))((-->tschechoslowakischen<!--))--> Vereinen (<!-- (siehe) --> Tschechen) lange Zeit nicht profilieren. Erst 1983 wurde der <!--((Oe. ))((-->Oesterreich<!--))-->-<!--((slowak.))((-->slowakische<!--))--> Kulturverein (Rakúsko-slovensky kultúrny spolok) <!--((gegr.))((-->gegruendet.<!--))--> Nach der Trennung der Slowakei von Tschechien zur Jahreswende 1992/93 erhielten gemaess dem <!-- (siehe) --> Volksgruppengesetz auch die <!--((S.))((-->Slowaken<!--))--> in <!--((Oe.))((-->Oesterreich<!--))--> 1993 einen eigenen Volksgruppenbeirat im Bundeskanzleramt.