Ardning
Ardning
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Wappen | Österreichkarte | |
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Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Steiermark | |
Politischer Bezirk: | Liezen | |
Kfz-Kennzeichen: | LI | |
Fläche: | 34,04 km² | |
Koordinaten: | 47° 35′ N, 14° 22′ O | |
Höhe: | 696 m ü. A. | |
Einwohner: | 1.240 (1. Jän. 2021) | |
Postleitzahl: | 8904 | |
Vorwahl: | 03612 | |
Gemeindekennziffer: | 6 12 06 | |
NUTS-Region | AT222 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Ardning 250 8904 Ardning |
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Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Reinhard Metschitzer (SPÖ) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2020) (15 Mitglieder) |
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Lage von Ardning im Bezirk Liezen | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Ardning ist eine Gemeinde mit 1240 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2021) in der Obersteiermark im Gerichtsbezirk bzw. Bezirk Liezen.
Geografie
Ardning liegt im Bezirk Liezen. Die Seehöhe beträgt 696 Meter. Die Gesamtfläche beträgt 34,04 km². Damit liegt die Gemeinde Ardning flächenmäßig unter den 51 Gemeinden des Bezirks Liezen auf Platz 39. Auf dem Gemeindegebiet liegt das Pürgschachen-Moor, das sich über einen Kilometer durch das Ennstal zieht.
Gemeindegliederung
Das Gemeindegebiet umfasst folgende drei Ortschaften (Einwohner Stand 1. Jänner 2021[1]):
- Ardning (829) samt Haindlgraben, Harsbach, Hinterstatt, Lainken, Oberdorf und Unterdorf
- Frauenberg (268) samt Forchner und Kulm (mit Wallfahrtskirche auf der Kuppe)
- Pürgschachen (143)
- Ardningalm samt Ardningalm-Bungalowsiedlung
Die Gemeinde besteht aus der einzigen Katastralgemeinde Ardning.
Nachbargemeinden
Spital am Pyhrn (KI) | ||
Liezen | Admont | |
Selzthal |
Geschichte
Die Herkunft des Gemeindenamens ist umstritten. Nicht unwahrscheinlich ist, dass sich „Ardning“ vom slawischen Wort „jar“ für „Graben“ oder „Schlucht“ ableitet, was durch die geographische Lage gestützt wird. Erstmals erwähnt wurde Ardning im Jahre 1077 als „Arnich“.[2]
Bevölkerungsentwicklung
Kultur und Sehenswürdigkeiten
- Katholische Pfarr- und Wallfahrtskirche Frauenberg an der Enns
- Katholische Filialkirche Ardning
- Pürgschachen-Moor
-
Kriegerdenkmal, Naturdenkmal Sommerlinde
-
Bahnhof Ardning
-
Bosrucktunnel Südportal
-
Arlingalm
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaftssektoren
Von den landwirtschaftlichen Betrieben des Jahres 2010 wurden 23 im Haupt-, 38 im Nebenerwerb, zwei von Personengesellschaften und sechs von juristischen Personen geführt. Von den 25 Erwerbstätigen im Produktionssektor arbeiteten 22 im Baugewerbe. Die größten Arbeitgeber im Dienstleistungssektor waren die Bereiche soziale und öffentliche Dienste (53), Verkehr (32) und Handel (20 Erwerbstätige).[3][4][5]
Wirtschaftssektor | Anzahl Betriebe | Erwerbstätige | ||
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2011 | 2001 | 2011 | 2001 | |
Land- und Forstwirtschaft 1) | 69 | 79 | 37 | 30 |
Produktion | 4 | 7 | 25 | 107 |
Dienstleistung | 45 | 33 | 145 | 130 |
1) Betriebe mit Fläche in den Jahren 2010 und 1999
Arbeitsmarkt, Pendeln
Von den 586 Erwerbstätigen, die 2011 in Ardning wohnten, arbeiteten 111 in der Gemeinde. Mehr als achtzig Prozent der Arbeitnehmer pendelten aus.[6]
Fremdenverkehr
- Die Gemeinde bildet gemeinsam mit Altenmarkt bei St. Gallen, Admont, Landl und St. Gallen den Tourismusverband „Alpenregion Nationalpark Gesäuse“. Dessen Sitz ist in Admont.[7]
Verkehr
- Eisenbahn: Südlich des Gemeindegebietes verläuft die Rudolfsbahn, durch Ardning führt die Pyhrnbahn.
- Straße: In Ardning befindet sich das Südportal des Bosrucktunnels der Pyhrn Autobahn A9.
- Rad: Die Enns entlang verläuft der Ennsradweg.[8]
Politik
GemeinderatDer Gemeinderat hat 15 Mitglieder.
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Bürgermeister
Wappen
Im Jahr 1980 wurde der Gemeinde folgendes Wappen verliehen: Im geteilten und oben wieder geteilten Schild eine silberne Lilie im grünen, ein schwarzer Querfaden im silbernen und ein silberner Sonnentau mit einer Blüte und sechs Blättern im roten Feld.
Die Lilie symbolisiert die Wallfahrtskirche Frauenberg, der Querfaden die Landesgrenze und der Sonnentau wächst im Feuchtgebiet Pürgschachen-Moor.[2]
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter der Gemeinde
- Günter Brus (* 1938), Aktionskünstler und Maler
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2021 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2021), (xlsx)
- 1 2 Gemeinde Ardning www.ardning.at: Gemeinde Ardning, Bezirk Liezen, Steiermark. Abgerufen am 19. März 2021.
- ↑ Ein Blick auf die Gemeinde Ardning, Land- und forstwirtschaftliche Betriebe. (PDF) Statistik Austria, abgerufen am 19. März 2021.
- ↑ Ein Blick auf die Gemeinde Ardning, Arbeitsstätten. (PDF) Statistik Austria, abgerufen am 19. März 2021.
- ↑ Ein Blick auf die Gemeinde Ardning, Erwerbstätige. (PDF) Statistik Austria, abgerufen am 19. März 2021.
- ↑ Ein Blick auf die Gemeinde Ardning, Berufspendler. (PDF) Statistik Austria, abgerufen am 19. März 2021.
- ↑ Grazer Zeitung, Amtsblatt für die Steiermark. 30. Dezember 2014, 210. Jahrgang, 52. Stück. Nr. 297. ZDB-ID 1291268-2 S. 623.
- ↑ Ennsradweg - 3. Tagesetappe | Schladming-Dachstein. Abgerufen am 19. März 2021.
- ↑ Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2005 in Ardning. Land Steiermark, 13. März 2005, abgerufen am 26. Juli 2020.
- ↑ Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2010 in Ardning. Land Steiermark, 21. März 2010, abgerufen am 26. Juli 2020.
- ↑ Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2015 in Ardning. Land Steiermark, 22. März 2015, abgerufen am 26. Juli 2020.
- ↑ Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2020 in Ardning. Land Steiermark, 28. Juni 2020, abgerufen am 26. Juli 2020.
- ↑ Johann Egger (Ardning) Ennstalwiki
- ↑ Reinhard Metschitzer Ennstalwiki
License Information of Images on page#
Image Description | Credit | Artist | License Name | File |
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Coat of arms of Ardning, Styria | de:Datei:Ardning.jpg | de:Ambroix | Datei:AUT Ardning COA.jpg | |
Ostansicht der Pfarr- und Wallfahrtskirche Frauenberg in der steirischen Gemeinde Ardning. Die weithin sichtbare Pfarr- und Wallfahrtskirche „Maria Opferung“ wurde 6 km westlich von Admont auf einem rd. 130 m hohen bewaldeten Einzelberg am linken Ennsufer errichtet. Die Ursprünge gehen bis 1404 zurück, als auf dem Frauenberg eine hölzerne Gnadenkapelle errichtet wurde. Eine 1423 geweihte Kirche wurde durch einen Neubau ab 1683 ersetzt und am 2. Juli 1687 geweiht. Die beiden Osttürme wurde 1702 errichtet und damit erhielt die Kirche weitgehend ihr heutiges Erscheinungsbild. | Eigenes Werk | C.Stadler/Bwag | Datei:Ardning - Wallfahrtskirche Frauenberg (d).JPG | |
Die Gemeinde Ardning im Ennstal von Süden her gesehen. Steiermark, Österreich | Eigenes Werk | Christian Pirkl | Datei:Ardning 294A8947 Styria.jpg | |
Aufnahmsgebäude im und WC-Anlage im Bahnhof Ardning | Eigenes Werk | Isiwal ( talk ) | Datei:Ardning Aufnahmsgebäude mit WC Anlage.JPG | |
Bosrucktunnel-Südportal | Eigenes Werk | Isiwal ( talk ) | Datei:Ardning Bosrucktunnel Südportal.JPG | |
Diese Datei zeigt das Naturdenkmal in der Steiermark mit der ID 969 ( Sommerlinde (Tilia platyphyllos) ). | Eigenes Werk | Isiwal ( talk ) | Datei:Ardning Kriegerdenkmal.JPG | |
Die kath. Pfarrkirche hl. Johannes d. T. ist noch von einem Friedhof umgeben. Im Hintergrund das Dürrenschöberl, jener Berg der sich im Zwickel zwischen Ennstal und Paltental befindet | Eigenes Werk | Isiwal | Datei:Ardning Pfarrkirche Johannes der Täufer.jpg | |
Die Ardningalm befindet sich auf den Hängen des Bosrucks (1992 m) in der Steiermark. Von dieser Alm führt ein Wanderweg über den Arlingsattel auf die oberösterreichische Seite des Berges. Dieses Gebiet gehört zum geschützten Landschaftsteil Ennstaler und Eisenerzer Alpen (LS16, Steiermark). | Eigenes Werk | Isiwal | Datei:Ardning Wegweiser vor Arlingsattel.jpg | |
Bezirk Leoben | Eigenes Werk | Joschi Täubler | Datei:Ardning im Bezirk LI.png | |
Positionskarte von Österreich | Eigenes Werk mittels: United States National Imagery and Mapping Agency data World Data Base II data File:Austria location map.svg von User:Lencer | NordNordWest | Datei:Austria adm location map.svg |