Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!

unbekannter Gast
vom 02.03.2025, aktuelle Version,

Aich (Steiermark)

Aich
Wappen Österreichkarte
Wappen von Aich
Aich (Steiermark) (Österreich)
Aich (Steiermark) (Österreich)
Basisdaten
Staat: Osterreich Österreich
Land: Steiermark Steiermark
Politischer Bezirk: Liezen
Kfz-Kennzeichen: GB
Fläche: 56,59 km²
Koordinaten: 47° 25′ N, 13° 49′ O
Höhe: 694 m ü. A.
Einwohner: 1.313 (1. Jän. 2024)
Bevölkerungsdichte: 23 Einw. pro km²
Postleitzahl: 8966
Vorwahl: 03686
Gemeindekennziffer: 6 12 54
Adresse der Gemeinde-
verwaltung:
Gössenbergstraße 8
8966 Aich
Website: www.aich.at
Politik
Bürgermeister: Franz Danklmaier (ÖVP)
Gemeinderat: (Wahljahr: 2020)
(15 Mitglieder)
11
2
2
11  2  2 
Insgesamt 15 Sitze
Lage von Aich im Bezirk Liezen
Übersichtskarte der Gemeinden im gesamten Bezirk Liezen Aich (Expositur Gröbming)Gröbming (Expositur Gröbming)Haus (Expositur Gröbming)Michaelerberg-Pruggern (Expositur Gröbming)Mitterberg-Sankt Martin (Expositur Gröbming)Öblarn (Expositur Gröbming)Ramsau am Dachstein (Expositur Gröbming)Schladming (Expositur Gröbming)Sölk (Expositur Gröbming)GrundlseeLassing
Übersichtskarte der Gemeinden im gesamten Bezirk Liezen
Vorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap
Blick von Gössenberg auf Aich
Blick von Gössenberg auf Aich
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria

Aich (früher auch Aich-Assach) ist eine Gemeinde mit 1313 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2024) in der Steiermark und liegt im Ennstal.

Geografie

Aich auf einer Luftaufnahme (2012)

Aich liegt in der Expositur Gröbming bzw. Gerichtsbezirk Schladming im Bezirk Liezen im österreichischen Bundesland Steiermark.

Das Gemeindegebiet wird von Westen nach Osten von der Enns durchflossen. Nach Norden steigt das Land zu den südlichen Ausläufern des Toten Gebirges an. Die höchsten Erhebungen sind Kumpfling (1839 m) und Stoderzinken (2048 m). Im Süden hat die Gemeinde Anteil an den Schladminger Tauern mit Pulverturm (2463 m), Hochwildstelle (2747 m) und Gamskarspitze (2491 m).

Die Gemeinde hat eine Fläche von 56,59 Quadratkilometer. Davon sind 19 Prozent landwirtschaftliche Nutzfläche, 56 Prozent Wald, 8 Prozent Almen und 15 Prozent hochalpines Gebiet.[1]

Gemeindegliederung

Aich ist seit 2015 im Rahmen der steiermärkischen Gemeindestrukturreform mit der Marktgemeinde Gössenberg zusammengeschlossen, die neue Gemeinde führt den Namen Aich weiter.[2]

Das Gemeindegebiet umfasst fünf Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2024[3]):

  • Aich (697) samt Aich-Zerstreute Häuser
  • Assach (276) samt Assachberg, Friesach, Kunagrün und Kunagrünberg
  • Auberg (66) samt Au
  • Gössenberg (130) samt Seewigtal
  • Petersberg (144) samt Linkes Seewigtal

Die Gemeinde besteht aus zwei Katastralgemeinden (Fläche Stand 31. Dezember 2023[4]):

Nachbargemeinden

Gröbming
Haus Kompassrose, die auf Nachbargemeinden zeigt Michaelerberg-Pruggern
Schladming

Geschichte

Die erste urkundliche Erwähnung von Aich erfolgte 1074, als Erzbischof Gebhard dem Kloster Admont einen Wirtschaftshof schenkte. Zur gleichen Zeit wurde auch Gotsinperch (Gössenberg) urkundlich genannt.[5]

Die Aufhebung der Grundherrschaften erfolgte 1848. Die Ortsgemeinde Aich als autonome Körperschaft entstand 1850.

Nach der Annexion Österreichs 1938 kam die Gemeinde zum Reichsgau Steiermark, 1945 bis 1955 war sie Teil der britischen Besatzungszone in Österreich.

Bevölkerungsentwicklung

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Wirtschaft und Infrastruktur

Tourismus: Die Gemeinde bildet gemeinsam mit Haus im Ennstal den Tourismusverband „Haus im Ennstal-Aich-Gössenberg“. Dessen Sitz ist in Haus.[6]

Verkehr

Im Ortsteil Assach besteht an der Ennstalbahn die Haltestelle Aich-Assach. Ebenso durchquert die Ennstal-Straße B320 diesen Ortsteil.

Politik

Die Wikipedia wünscht sich an dieser Stelle ein Bild vom hier behandelten Ort.

Motiv: Gemeindeamt/Rathaus der Gemeinde

Falls du dabei helfen möchtest, erklärt die Anleitung, wie das geht.
BW

Gemeinderat

Seit 2015 hat der Gemeinderat 15 Mitglieder.

  • Mit den Gemeinderatswahlen in der Steiermark 2000 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung: 5 ÖVP, 2 FPÖ und 2 SPÖ.
  • Mit den Gemeinderatswahlen in der Steiermark 2005 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung: 5 ÖVP, 3 FPÖ und 1 SPÖ.[7]
  • Mit den Gemeinderatswahlen 2010 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung: 6 ÖVP, 1 Bürgerliste Horst Schupfer, 1 SPÖ und 1 FPÖ.[8] (9 Mitglieder bis zur Wahl 2015)
  • Mit den Gemeinderatswahlen 2015 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung: 10 ÖVP, 3 FPÖ und 2 SPÖ.[9]
  • Mit den Gemeinderatswahlen 2020 hat der Gemeinderat folgende Verteilung: 11 ÖVP, 2 SPÖ und 2 FPÖ.[10]
Hier fehlt eine Grafik, die leider im Moment aus technischen Gründen nicht angezeigt werden kann. Wir arbeiten daran!

Bürgermeister

  • 1980–2000 Engelbert Zefferer (ÖVP)
  • 2000–2005 Wolfgang Findling (ÖVP)
  • seit 2005 Franz Danklmaier (ÖVP)[11]

Wappen

Beide Vorgängergemeinden hatten je ein Gemeindewappen. Das am 1. Juli 1986 verliehene Wappen von Aich, gab mit dem Pfahl einen Hinweis auf das mittelalterliche Landgericht in Aich, die drei goldenen Kugeln versinnbildlichten den Pfarrpatron, den Hl. Nikolaus und das Eichenlaub verwies auf den Namen Aich. Wegen der Gemeindezusammenlegung verloren beide Wappen mit 1. Jänner 2015 ihre offizielle Gültigkeit.

Die Neuverleihung des Gemeindewappens für die Fusionsgemeinde erfolgte mit Wirkung vom 5. Mai 2016.[12]
Die Blasonierung lautet:

„In grünem Schild ein roter, silbern bordierter und mit drei einander berührenden silbernen Kugeln (1:2) mittig belegter Pfahl, vorne aus der Bordierung wachsend drei silberne, je einfach fruchttragende Eichenblätter, hinten allseits anstoßend übereinander drei gestürzte eingebogene silberne Spitzen.“

Persönlichkeiten

Mit der Gemeinde verbundene Persönlichkeiten

Commons: Aich  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Ein Blick auf die Gemeinde Aich, Fläche und Flächennutzung. (PDF) Statistik Austria, abgerufen am 10. September 2021.
  2. Kundmachung der Steiermärkischen Landesregierung vom 12. September 2013 über die Vereinigung der Gemeinde Aich und der Gemeinde Gössenberg, beide politischer Bezirk Liezen. Steiermärkisches Landesgesetzblatt vom 14. Oktober 2013. Nr. 92, 28. Stück. S. 552.
  3. Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2024 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2024), (ODS, 500 KB)
  4. Regionalinformation 31.12.2023.zip, bev.gv.at (1.119 kB, 0003450398_100_Verwaltungseinheiten_KG_2023.csv); abgerufen am 20. Jänner 2025
  5. Chronik – Gemeinde Aich. Abgerufen am 10. September 2021.
  6. Grazer Zeitung, Amtsblatt für die Steiermark. 30. Dezember 2014, 210. Jahrgang, 52. Stück. Nr. 305. ZDB-ID 1291268-2 S. 625.
  7. Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2005 in Aich. Land Steiermark, 13. März 2005, abgerufen am 26. Juli 2020.
  8. Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2010 in Aich. Land Steiermark, 21. März 2010, abgerufen am 26. Juli 2020.
  9. Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2015 in Aich. Land Steiermark, 22. März 2015, abgerufen am 26. Juli 2020.
  10. Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2020 in Aich. Land Steiermark, 28. Juni 2020, abgerufen am 26. Juli 2020.
  11. Gemeinderat – Gemeinde Aich. Abgerufen am 10. September 2021.
  12. 50. Verlautbarung der Steiermärkischen Landesregierung vom 21. April 2016 über die Verleihung des Rechtes zur Führung eines Gemeindewappens an die Gemeinde Aich (politischer Bezirk Liezen), abgerufen am 12. Jänner 2018

License Information of Images on page#

Image DescriptionCreditArtistLicense NameFile
Gemeinde Aich
Public domain
Datei:AUT Aich COA.jpg
Wappen der Gemeinde Aich, Steiermark; mit Wirkung vom 1. Juli 1986 wurde der Gemeinde Aich das Recht zur Führung des Gemeindewappens verliehen, es war gültig bis Ende 2014 Gemeinde Aich Autor/-in unbekannt Unknown author
Public domain
Datei:AUT Aich COA –2014.jpg
Südwestansicht des Friedenskircherl am Stoderzinken, auch Stoderkircherl bezeichnet, in der steiermärkischen Gemeinde Aich und nächst der Gemeindegrenze zu Gröbming. Das Stoderkircherl ließ Emil Ritter von Horstig d'Aubigny errichten. Es befindet sich südwestlich des 2048 m hohen Stoderzinken auf 1898 m Höhe und wurde am 31. Aug. 1902 feierlich der Öffentlichkeit übergeben. Bei der jährlichen österreichischen Fernsehsendung „9 Plätze – 9 Schätze“ wurde das denkmalgeschützte Kircherl im Jahr 2022 zum schönsten Platz Österreichs gewählt. Eigenes Werk C.Stadler/Bwag
CC BY-SA 4.0
Datei:Aich - Friedenskircherl am Stoderzinken (c).JPG
Aich, Luftbild 2012 http://www.ennstalwiki.at/wiki/index.php/Datei:Aich_2012.jpg Günter Bretterebner
CC BY-SA 3.0
Datei:Aich 2012.jpg
Aich, Steiermark, Austria Eigenes Werk Ewald Gabardi
CC BY-SA 3.0
Datei:Aich 2099.JPG
Bezirk Leoben Eigenes Werk Joschi Täubler
CC BY-SA 3.0
Datei:Aich im Bezirk LI.png
Assach mit Stoder und Assachberg im Winter http://www.ennstalwiki.at/wiki/index.php/Datei:Assach_mit_Stoder_u_Assachberg.jpg Günter Bretterebner
CC BY-SA 3.0
Datei:Assach mit Stoder u Assachberg.jpg
Positionskarte von Österreich Eigenes Werk mittels: United States National Imagery and Mapping Agency data World Data Base II data File:Austria location map.svg von User:Lencer NordNordWest
CC BY-SA 3.0 de
Datei:Austria adm location map.svg
The Wikimedia Commons logo, SVG version. Original created by Reidab ( PNG version ) SVG version was created by Grunt and cleaned up by 3247 . Re-creation with SVG geometry features by Pumbaa , using a proper partial circle and SVG geometry features. (Former versions used to be slightly warped.) Reidab , Grunt , 3247 , Pumbaa
CC BY-SA 3.0
Datei:Commons-logo.svg
Compass card with German wind directions Eigenes Werk User:Madden
Public domain
Datei:Compass card (de).svg