Asperhofen
Marktgemeinde
Asperhofen
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Wappen | Österreichkarte | |
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Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Niederösterreich | |
Politischer Bezirk: | Sankt Pölten-Land | |
Kfz-Kennzeichen: | PL | |
Fläche: | 28,92 km² | |
Koordinaten: | 48° 15′ N, 15° 56′ O | |
Höhe: | 212 m ü. A. | |
Einwohner: | 2.212 (1. Jän. 2019) | |
Bevölkerungsdichte: | 76 Einw. pro km² | |
Postleitzahl: | 3041 | |
Vorwahl: | 02772 | |
Gemeindekennziffer: | 3 19 02 | |
NUTS-Region | AT123 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Gemeindeplatz 1 3041 Asperhofen |
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Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeisterin: | Katharina Wolk (ÖVP) | |
Gemeinderat: (2020) (21 Mitglieder) |
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Lage von Asperhofen im Bezirk Sankt Pölten-Land | ||
Asperhofen von der Buchbergwarte; im Vordergrund der Ortsteil Grabensee |
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Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Asperhofen ist eine Marktgemeinde mit 2212 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2019) im Bezirk Sankt Pölten-Land in Niederösterreich.
Geografie
Asperhofen liegt im Mostviertel in Niederösterreich, 6 km nördlich von Neulengbach, am Rande des Haspelwalds sowie an der Tullner Straße B 19 nach Tulln. Die Fläche der Marktgemeinde umfasst 28,85 Quadratkilometer. 20,87 Prozent der Fläche sind bewaldet.
Asperhofen ist Mitglied der Wienerwald Initiativ Region.
Gemeindegliederung
Das Gemeindegebiet umfasst folgende 20 Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2019[1]):
- Asperhofen (620)
- Diesendorf (107)
- Dörfl (34)
- Dornberg (45)
- Erlaa (72) samt Erlaa-Siedlung
- Geigelberg (40)
- Grabensee (169)
- Großgraben (140)
- Habersdorf (33)
- Hagenau (40)
- Haghöfen (56)
- Johannesberg (59)
- Kerschenberg (19)
- Kleingraben (3)
- Maierhöfen (13)
- Paisling (53)
- Siegersdorf (415)
- Starzing (127) samt Starzing-Eichberg
- Weinzierl (56)
- Wimmersdorf (151)
Die Gemeinde besteht aus den Katastralgemeinden Asperhofen, Diesendorf, Dörfl, Dornberg, Erla, Geigelberg, Grabensee, Großgraben, Habersdorf, Hagenau, Johannesberg, Kerschenberg, Kleingraben, Paisling, Siegersdorf, Starzing und Wimmersdorf.
Geschichte
Im Altertum war das Gebiet Teil der Provinz Noricum. Nach der endgültigen Eroberung des Awarenreiches durch den fränkischen Kaiser Karl den Großen im Jahr 803 setzte die Besiedlung der Ortschaften Siegersdorf und Wimmersdorf ein. Die entstehenden Orte befanden sich nun auf dem Gebiet des Baierischen Ostlandes.[2] Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte im Jahr 1037. 1972 wurden mehrere Umlandgemeinden nach Asperhofen eingemeindet. Die Markterhebung erfolgte 1987.
Politik
- Bürgermeisterin der Marktgemeinde ist Katharina Wolk,[3] Amtsleiter Martin Baureder.
- Gemeinderat: Im Marktgemeinderat gibt es bei insgesamt 21 Sitzen nach der Gemeinderatswahl 2020 folgende Mandatsverteilung: Liste ÖVP 12, Unabhängige Liste Kisser 4, Liste FPÖ 3, SPÖ 2, andere keine Sitze.
Städtepartnerschaften
- Asperhofen hat eine Städtepartnerschaft mit dem ungarischen Kurort Zalakaros.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
- Landesgarten Asperhofen: Im Nordwesten Asperhofens befindet sich seit 1995 der Landesgarten Asperhofen. Der Weg hindurch ist als Runde angelegt und dauert etwa eine halbe Stunde. Er führt durch abwechslungsreiches Gelände, wie zum Beispiel durch einen Auwald, entlang von Blumenwiesen, artenreichen Hecken und durch einen idyllischen Laubwald, durch den ein kleiner Bach fließt. Entlang des Weges findet man Informations- und Ratetafeln, an denen man sein Wissen über Vögel, Schmetterlinge, Wiesenblumen, Getreidearten, Bäume, Insekten, Pilze und anderes testen kann. Weiters führt der Weg an einem Aussichtsturm, der Wilhelm-Kisser-Jubiläumswarte, vorbei.
- Wilhelm-Kisser-Jubiläumswarte: Im Mai 2001 wurde von der Berg- und Naturwacht Asperhofen und von der Marktgemeinde Asperhofen auf der Anhöhe (254 m Seehöhe) des Landesgartens Asperhofen eine Aussichtswarte anlässlich des 25-jährigen Bestehens der Berg- und Naturwacht Asperhofen errichtet. Die 15 Meter[4] hohe hölzerne Aussichtswarte wurde nach dem im September 2004 verstorbenen Wilhelm Kisser benannt. Er prägte die Marktgemeinde unter anderem als Volksschuldirektor und Gemeinderat sowie durch sein Mitwirken bei der Freiwilligen Feuerwehr und am Landesgarten Asperhofen.
- Jakobsweg: Einer der österreichischen Abschnitte des Jakobsweges verläuft durch die Gemeinde Asperhofen und führt durch Siegersdorf, wo neben einem Jakobsbrunnen auch eine Pilger-Selbstversorgerhütte errichtet wurde. 2007 wurde in der Ortschaft ein Bildstock mit einer Statue des heiligen Jakobus gesegnet.
Sport
- Union Tennisverein Asperhofen
- Sportclub Asperhofen
- Beachvolleyballplatz (seit September 2003)
- Asperhofen Blue Hawks (American Football)[5]
Wirtschaft und Infrastruktur
2001 gab es 54 nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten, darüber hinaus, gemäß einer Erhebung 1999, 106 land- und forstwirtschaftliche Betriebe. Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug 859 (Volkszählung 2001). Die Erwerbsquote lag 2001 bei 49,35 Prozent.
Persönlichkeiten
- Johann Figl (* 1945), Religionswissenschaftler und Religionsphilosoph
- Leopold Gegenbauer (1849–1903), Mathematiker
- Michael Göschelbauer (1927–2000), Politiker, Bürgermeister von Asperhofen
- Hans Högl (* 1942), Medien- und Bildungssoziologe
- Georg Danzer (1946–2007), Musiker
Weblinks
- Marktgemeinde Asperhofen Homepage der Gemeinde
- 31902 – Asperhofen. Gemeindedaten, Statistik Austria.
Einzelnachweise
- ↑ Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2019 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2019), (CSV)
- ↑ Hans Krawarik: Siedlungsgeschichte Österreichs: Siedlungsanfänge, Siedlungstypen, Siedlungsgenese, Verlag Lit, 2006, S. 126f
- ↑ Asperhofen, Katharina Wolk wird Bürgermeisterin auf noen.at vom 9. Februar 2015, abgerufen am 12. Jänner 2017
- ↑ Jubiläumswarte u. Landesgarten Asperhofen auf der Webseite WIR-Wienerwald Initiativ Region
- ↑ www.bluehawks.at
License Information of Images on page#
Image Description | Credit | Artist | License Name | File |
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Wappen von Asperhofen, Niederösterreich | Gemeinde Asperhofen | Autor/-in unbekannt Unknown author | Datei:AUT Asperhofen COA.jpg | |
Wappen von Laab im Walde | Official website of Laab im Walde | . Der ursprünglich hochladende Benutzer war ZL in der Wikipedia auf Deutsch | Datei:AUT Laab im Walde COA.png | |
Blick von der Buchbergwarte Richtung Norden. In der Bildmitte Asperhofen und davor die Ortschaft Grabensee, ebenfalls zur niederösterreichischen Marktgemeinde Asperhofen gehörend. | Eigenes Werk | C.Stadler/Bwag | Datei:Asperhofen (1).JPG | |
Katholische Pfarrkirche hl. Agatha in der niederösterreichischen Marktgemeinde Asperhofen . Eine im Kern spätgotische Saalkirche mit Polygonalchor und vorgestelltem Westturm sowie mehreren Zubauten aus dem 17. bis 20. Jahrhundert. | Eigenes Werk | C.Stadler/Bwag | Datei:Asperhofen - Kirche.JPG | |
Asperhofen im Bezirk St. Pölten, Niederösterreich | Eigenes Werk | NordNordWest | Datei:Asperhofen im Bezirk St. Pölten.svg | |
Positionskarte von Österreich | Eigenes Werk mittels: United States National Imagery and Mapping Agency data World Data Base II data File:Austria location map.svg von User:Lencer | NordNordWest | Datei:Austria adm location map.svg | |
The Wikimedia Commons logo, SVG version. | Original created by Reidab ( PNG version ) SVG version was created by Grunt and cleaned up by 3247 . Re-creation with SVG geometry features by Pumbaa , using a proper partial circle and SVG geometry features. (Former versions used to be slightly warped.) | Reidab , Grunt , 3247 , Pumbaa | Datei:Commons-logo.svg | |
Compass card with German wind directions | Eigenes Werk | User:Madden | Datei:Compass card (de).svg | |
Karte des österreichischen Bundeslandes Niederösterreich, Bezirk St. Pölten-Land hervorgehoben (Bezirksgrenzen gültig ab Jänner 2017) | Eigenes Werk | AleXXw | Datei:Karte A Noe PL 2017.svg | |
nur ein roter Punkt | Eigenes Werk | Ttog | Datei:Reddot.svg |