Bachmanning
Bachmanning
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Wappen | Österreichkarte | |
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Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Oberösterreich | |
Politischer Bezirk: | Wels-Land | |
Kfz-Kennzeichen: | WL | |
Fläche: | 7,21 km² | |
Koordinaten: | 48° 8′ N, 13° 48′ O | |
Höhe: | 435 m ü. A. | |
Einwohner: | 704 (1. Jän. 2018) | |
Bevölkerungsdichte: | 98 Einw. pro km² | |
Postleitzahl: | 4672 | |
Vorwahl: | 0 77 35 | |
Gemeindekennziffer: | 4 18 02 | |
NUTS-Region | AT312 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Gemeinde Bachmanning Dorfplatz 5 4672 Bachmanning |
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Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Karl Kaser (ÖVP) | |
Gemeinderat: (2015) (13 Mitglieder) |
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Lage von Bachmanning im Bezirk Wels-Land | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Bachmanning ist eine Gemeinde in Oberösterreich im Bezirk Wels-Land im Hausruckviertel mit 704 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2018). Der zuständige Gerichtsbezirk ist Lambach.
Geografie
Bachmanning liegt auf einer Höhe von 435 m ü. A. im Hausruckviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 3,2 km und von West nach Ost 4,3 km. Die Gesamtfläche beträgt 7,2 km². 12,5 % der Fläche sind bewaldet und 76,4 % der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.
Bachmanning gehörte bis 2012 zum Gerichtsbezirk Lambach und ist seit dem 1. Jänner 2013 Teil des Gerichtsbezirks Wels.
Gemeindegliederung
Das Gemeindegebiet umfasst folgende acht Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Januar 2018[1]):
- Bachmanning (460)
- Bachmannsberg (57)
- Hundhagen (32)
- Klind (24)
- Krottendorf (10)
- Oberseling (26)
- Unterseling (86)
- Weingarten (9)
Die Gemeinde besteht aus der Katastralgemeinde Bachmanning.
Einwohnerentwicklung
1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 571 Einwohner, 2001 dann 638 Einwohner.
Wappen
Blasonierung: Von Grün und Rot geteilt durch einen silbernen, schräglinken Wellenbalken, begleitet nach der Figur oben von einer goldenen Ähre, unten von einem goldenen Schlüssel mit doppeltem Bart und einem Kreuz im Griff.
Das durchgehende schräge Wellenband deutet auf den „Bach“-Namen des Ortes, die Getreideähre im grünen Feld symbolisiert den landwirtschaftlichen Charakter der Gemeinde, der Kirchenschlüssel erinnert an die 927 urkundlich bezeugte Übergabe der „capella ad Pahmannon“ mit Gütern an den Erzbischof von Salzburg, Odalbert.
Die Gemeindefarben sind Rot-Gelb-Grün.
Geschichte
Um das Jahr 700 wurde Bachmanning als „Pahmann vilula“ erstmals erwähnt. Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich. Seit 1490 wird er dem Fürstentum Österreich ob der Enns zugerechnet.
Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt.
Seit 1918 gehört der Ort zum Bundesland Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum Gau Oberdonau. Etwa 20 Häftlinge des KZ Mauthausen wurden ab Ende September 1943 in Bachmanning zu Arbeiten im Sägewerk eingesetzt (Nebenlager von Großraming). Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.
Politik
Die Gemeindevertretung mit 13 Mitgliedern hat seit 2015 folgende Mandatsverteilung: 6 ÖVP, 4 SPÖ, 3 FPÖ.
- Bürgermeister
- bis 2015 Franz Brenneis (ÖVP)
- seit 2015 Karl Kaser (ÖVP)
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Weblinks
- Karte im Digitalen Oberösterreichischen Raum-Informations-System (DORIS)
- 41802 – Bachmanning. Gemeindedaten, Statistik Austria.
- Weitere Infos über die Gemeinde Bachmanning auf dem Geo-Infosystem des Bundeslandes Oberösterreich.