Aichkirchen
Aichkirchen
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Wappen | Österreichkarte | |
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Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Oberösterreich | |
Politischer Bezirk: | Wels-Land | |
Kfz-Kennzeichen: | WL | |
Fläche: | 6,49 km² | |
Koordinaten: | 48° 7′ N, 13° 48′ O | |
Höhe: | 448 m ü. A. | |
Einwohner: | 594 (1. Jän. 2019) | |
Bevölkerungsdichte: | 92 Einw. pro km² | |
Postleitzahl: | 4671 | |
Vorwahl: | 07735 | |
Gemeindekennziffer: | 4 18 01 | |
NUTS-Region | AT312 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Aichkirchen 26 4671 Aichkirchen |
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Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Franz Haider (ÖVP) | |
Gemeinderat: (2015) (13 Mitglieder) |
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Lage von Aichkirchen im Bezirk Wels-Land | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Aichkirchen ist eine Gemeinde mit 594 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2019)[1] in Oberösterreich im Bezirk Wels-Land im Hausruckviertel.
Geografie
Aichkirchen liegt auf 448 m Höhe im Hausruckviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 3,9 km, von West nach Ost 2,8 km. Die Gesamtfläche beträgt 6,6 km². 10,6 % der Fläche sind bewaldet, 77,3 % der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.
Aichkirchen gehörte bis 2012 zum Gerichtsbezirk Lambach und ist seit dem 1. Jänner 2013 Teil des Gerichtsbezirks Wels.
Gemeindegliederung
Das Gemeindegebiet umfasst folgende 13 Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2019[2]):
- Aichkirchen (153)
- Brunngasse (20)
- Eisgering (45)
- Getzing (94)
- Ingerendt (8)
- Nopping (36)
- Pisdorf (54)
- Pitting (44)
- Puch (8)
- Rabenberg (19)
- Roitfeld (6)
- Stötten (12)
- Voglhub (95)
Die Gemeinde besteht aus der Katastralgemeinde Aichkirchen.
Wappen
Blasonierung: In Gold über einem grünen Eichenzweig mit zwei auswärts geneigten Blättern und zwei aufrecht gestellten Eicheln ein schwarzer, dreiarmiger Pontifikalstab mit Kleeblattenden.
Die Gemeindefarben sind Schwarz-Gelb-Grün.
Der päpstliche Kreuzstab im 1984 verliehenen Wappen verweist auf das Pfarrpatrozinium Peter und Paul, zusammen mit den Eichenblättern symbolisiert er den Ortsnamen.
Geschichte
Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich. Er wurde erstmals urkundlich um 1136 als „Eicha“ im Traditionskodex von Stift Sankt Peter in Salzburg erwähnt. 1449 erscheint erstmals der Name Aichkirchen. Seit 1490 wird der Ort dem Teilfürstentum Österreich ob der Enns zugerechnet. In der Zeit der Reformation traten viele Bewohner zum Protestantismus über. Erst durch die Gegenreformation wurde Aichkirchen wieder rekatholisiert.
Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt.
Seit 1918 gehört der Ort zum Bundesland Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum Gau Oberdonau. Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.
Politik
Bei der letzten Gemeinderatswahl 2015 kam die ÖVP auf 71,8 Prozent bzw. 10 Mandate, die FPÖ kam auf 28,1 Prozent bzw. drei Mandat.[3]
- Bürgermeister
- 1988–2014 Georg Haider (ÖVP)[4]
- seit 2014 Franz Haider (ÖVP)
Einwohnerentwicklung
1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 480 Einwohner, 2001 dann 497 Einwohner und 2008 519 Einwohner. Im Jahr 2019 belief sich die Einwohnerzahl auf 594. Damit ergibt sich ein Wachstum von 23,75 Prozent seit 1991.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Persönlichkeiten
- Kollomann (Josef) Fellner (1750–1818), geboren in Pisdorf, Benediktiner, Zeichner und Kupferstecher (Gründer der Stiftssammlung von Lambach)
Weblinks
- 41801 – Aichkirchen. Gemeindedaten, Statistik Austria.
- Weitere Infos über die Gemeinde Aichkirchen auf dem Geo-Infosystem des Bundeslandes Oberösterreich.
Einzelnachweise
- ↑ Statistik Austria - Bevölkerung zu Jahresbeginn 2002-2019 nach Gemeinden (Gebietsstand 1.1.2019)
- ↑ Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2019 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2019), (CSV)
- ↑ Land Oberösterreich Gemeinderatswahlen in Aichkirchen ab 1973
- ↑ Bürgermeisterwechsel in Aichkirchen Trachtenmusikkapelle Neukirchen bei Lambach, 28. April 2014
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