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vom 26.10.2024, aktuelle Version,

Edith Mühlberghuber

Edith Mühlberghuber (* 22. Oktober 1964 in Steyr) ist eine österreichische Politikerin (FPÖ). Mühlberghuber war von 2008 bis März 2023 Abgeordnete zum österreichischen Nationalrat. Seit dem 23. März 2023 ist sie Abgeordnete zum Landtag von Niederösterreich.

Ausbildung und Beruf

Mühlberghuber besuchte vier Jahre lang die Volksschule und vier Jahre die Hauptschule. Danach absolvierte sie den einjährigen polytechnischen Lehrgang. Als Beruf gibt die verheiratete Mutter zweier Kinder „Hausfrau“ an. Vor ihrer Tätigkeit als Hausfrau war Mühlberghuber als Handelskauffrau beschäftigt.[1]

Politik

Mühlberghuber trat 1998 der FPÖ bei und ist seit 2001 Bezirksfinanzreferentin von Amstetten. Sie wurde 2005 zur Ortsgruppenobfrau von Haidershofen-Behamberg-Ernsthofen gewählt. Mühlberghuber trat bei der Nationalratswahl 2008 für die FPÖ im Landeswahlkreis Niederösterreich an und wurde in den Nationalrat gewählt. Sie wurde am 28. Oktober 2008 als Abgeordnete angelobt. Mühlberghubers politischer Schwerpunkt ist die Familienpolitik.[1]

Im März 2019 wurde bekannt, dass Mühlberghuber der Facebookgruppe „Deutsches Reich“ angehörte. Die Gruppe wurde von einem Reichsbürger gegründet und teilt NS-verherrlichende sowie den Holocaust leugnende Beiträge.[2]

Nach der Landtagswahl in Niederösterreich 2023 wurde ihr Wechsel in der Landtag von Niederösterreich zu Beginn der XX. Gesetzgebungsperiode bekannt.[3] Im Nationalrat rückte Werner Herbert für sie nach.[4][5]

Mühlberghuber ist Landes-Obfrau der Initiative Freiheitlicher Frauen (IFF) Niederösterreich, 2023 wurde sie in dieser Funktion bestätigt.[6] 2024 folgte ihr Alexander Schnabel als FPÖ-Bezirksobmann im Bezirk Amstetten nach.[7]

Einzelnachweise

  1. 1 2 Kurier: Vom Haushalt ins Parlament, 30. September 2008
  2. DerStandard.at: Zwei FPÖ-Abgeordnete in NS-verherrlichender Facebook-Gruppe
  3. Wolfgang Atzenhofer: FPÖ-Nationalrätin wechselt fix in blauen Landtagsklub. In: Kurier.at. 10. Februar 2023, abgerufen am 11. Februar 2023.
  4. Nach Wahl: FPÖ nominiert Abgeordnete. In: ORF.at. 17. Februar 2023, abgerufen am 17. Februar 2023.
  5. Nationalrat: FPÖ bleibt mit Forderung nach Einsetzung eines Corona-Untersuchungsausschusses allein. In: ots.at. 29. März 2023, abgerufen am 26. Oktober 2024.
  6. Michaela Aichinger: Mühlberghuber erneut Landes-Obfrau der „Freiheitlichen Frauen“. In: tips.at. 13. Februar 2023, abgerufen am 14. Februar 2023.
  7. Alexander Schnabel ist neuer Amstettner FPÖ-Bezirksobmann. In: noen.at. 20. März 2024, abgerufen am 21. März 2024.

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