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vom 28.04.2022, aktuelle Version,

Erich Schärer

Erich Schärer
Nation Schweiz Schweiz
Geburtstag 1. September 1946
Geburtsort Zürich, Schweiz
Karriere
Position Pilot
Medaillenspiegel
Olympische Medaillen 1 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Weltmeisterschaften 7 × Goldmedaille 3 × Silbermedaille 4 × Bronzemedaille
 Olympische Winterspiele
Bronze 1976 Innsbruck Zweier
Silber 1976 Innsbruck Vierer
Gold 1980 Lake Placid Zweier
Silber 1980 Lake Placid Vierer
 Bob-Weltmeisterschaften
Gold 1971 Cervinia Vierer
Gold 1973 Lake Placid Vierer
Gold 1975 Cervinia Vierer
Silber 1977 St. Moritz Vierer
Gold 1978 Lake Placid Zweier
Silber 1978 Lake Placid Vierer
Gold 1979 Königssee Zweier
Bronze 1979 Königssee Vierer
Bronze 1981 Cortina d’Ampezzo Zweier
Bronze 1981 Cortina d’Ampezzo Vierer
Gold 1982 St. Moritz Zweier
Bronze 1982 St. Moritz Vierer
Silber 1983 Lake Placid Zweier
Gold 1986 Königssee Vierer
 

Erich Schärer (* 1. September 1946 in Zürich) ist ein ehemaliger Schweizer Bobpilot. Als Olympiasieger und siebenfacher Weltmeister ist er einer der erfolgreichsten Bobsportler überhaupt.

Karriere

Seinen ersten Weltmeistertitel gewann Erich Schärer gemeinsam mit seinem Bruder Peter[1] im Viererbob als Anschieber von René Stadler bei der Bob-Weltmeisterschaft 1971 im italienischen Cervinia. Zwei Jahre später konnte er diesen Erfolg in Lake Placid wiederholen. Bei der Bob-Weltmeisterschaft 1975 in Cervinia kehrte er als Pilot als den Ort seines ersten großen Erfolges zurück und gewann seinen ersten Weltmeistertitel an den Lenkseilen des großen Bobs. Dies war zugleich sein dritter und letzter Titel den er gemeinsam mit seinem Bruder gewann.

Bei den Olympischen Winterspielen 1976 in Innsbruck stand Erich Schärer mit der Bronzemedaille im Zweierbob und der Silbermedaille im Viererbob in beiden Wettbewerben auf dem Podium. Gold ging jeweils an Meinhard Nehmer aus der DDR. In den Folgejahren feierte er dann auch bei den Weltmeisterschaften Erfolge im kleinen Schlitten. Sowohl 1978 in Lake Placid als auch ein Jahr später am Königssee holte er sich den Titel im Zweierbob mit seinem Anschieber Josef Benz. Hinzu kamen weitere Podiumsplatzierungen im Viererbob.

Bei den Olympischen Winterspielen 1980 in Lake Placid holte sich Schärer im Zweierbob gemeinsam mit Benz seinen einzigen Olympiasieg. Im Viererbob wurde er erneut von Nehmer geschlagen und errang die Silbermedaille. Mit seinem neuen Anschieber Max Rüegg holte sich Schärer 1982 im eigenen Land seinen sechsten Weltmeistertitel. Im Viererbob konnte er sich dann 1986 am Königssee und damit elf Jahre nach seinem letzten Triumph seine siebte und letzte Weltmeisterschaft sichern.

Zusammen mit seinem langjährigen Anschieber Josef Benz gewann Schärer alle vier olympischen Medaillen und acht seiner insgesamt 14 Medaillen bei Weltmeisterschaften. Bei den Europameisterschaften holte Erich Schärer weitere acht Medaillen, darunter drei Europameistertitel.

Nach seiner Bobkarriere arbeitete er als Manager im Sportartikelhandel. Seit 1976 ist er Vorstand des Bob Clubs Zürichsee.[2]

Auszeichnungen

Einzelnachweise

  1. Bob-Legende Erich Schärer. In: blick.ch. 26. Februar 2020, abgerufen am 21. Februar 2021.
  2. Erich Schärer auf der Webseite des Bob Clubs Zürichsee, abgerufen am 7. Oktober 2016

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Die Staatsflagge der Deutschen Demokratischen Republik , vom 1. Oktober 1959 bis 3. Oktober 1990 Eigenes Werk Gesetz zur Änderung des Gesetzes über das Staatswappen und die Staatsflagge der Deutschen Demokratischen Republik. Vom 1. Oktober 1959 Verordnung über Flaggen, Fahnen und Dienstwimpel der Deutschen Demokratischen Republik. — Flaggenverordnung — Vom 3. Januar 1973 Verordnung über Flaggen, Fahnen und Dienstwimpel der Deutschen Demokratischen Republik. — Flaggenverordnung — Vom 12. Juli 1979 Flaggenentwurf: unbekannt diese Datei: Jwnabd
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