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vom 23.10.2012, aktuelle Version,

Hermann Kövess von Kövesshaza

Hermann Kövess von Kövesshaza

Hermann Albin Josef Baron Kövess von Kövessháza (* 30. März 1854 in Temeschburg; † 22. September 1924 in Wien) war ein österreichisch-ungarischer Feldmarschall und der letzte Oberkommandierende der k.u.k. Armee. Sein Vater war General in der Armee der Monarchie, seine Mutter Siebenbürger Sächsin.

Leben

Der Feldmarschall fungierte als Korps-, Armee-, Armeegruppen- und Heereskommandant, bevor er als Nachfolger des diese Funktion nur einen Tag ausübenden Arthur Arz von Straußenburg von Kaiser Karl I. am 4. November 1918 (dem Tag nach dem Waffenstillstand mit Italien) zum k.u.k. Armeeoberkommandanten ernannt wurde.

Kövess hatte somit „nur mehr“ den Rückzug und die von Karl I. am 6. November verfügte Demobilisierung der bewaffneten Macht zu befehligen. Seine Tätigkeit war dadurch nicht einfacher, dass Ungarn am 31. Oktober 1918 die Realunion mit Österreich aufgekündigt hatte und die ungarischen Regimenter nur mehr den Anordnungen des ungarischen Kriegsministers Bela Linder folgten. Heimgekehrte Truppenkörper wurden von den Nachfolgestaaten der Monarchie sofort ihrer Befehlsgewalt unterstellt. In Deutschösterreich wickelte Kövess die Auflösung der k.u.k. Armee noch bis 3. Dezember 1918 ab.

Familie

Im Herbst 1892 heirate Hauptmann Kövess in Gmunden Eugenie Hye von Glunek. Das Ehepaar hatte drei Söhne: Adalbert († 1914), Géza (* 1896) und Eugen (Jenő).

Literatur