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vom 28.01.2022, aktuelle Version,

Ines Schüttengruber

Ines Schüttengruber (* 26. Mai 1986 in Wiener Neustadt) ist eine österreichische Organistin, Pianistin, Cembalistin und Musikpädagogin.

Leben

Ines Schüttengruber begann ihre musikalische Ausbildung im Jahre 2000 am Josef-Matthias-Hauer-Konservatorium der Stadt Wiener Neustadt bei Eugenie Russo. 2004 erhielt sie das Bösendorferdiplom und das Diplom im Konzertfach Klavier erlangte sie 2009 mit Auszeichnung.

2004 begann sie parallel zu ihrer Ausbildung in Wiener Neustadt Studien an der Musikuniversität Wien. Das Studium „Instrumental- und Gesangspädagogik (IGP) Klavier“ bei Peter Barcaba beendete sie 2009 mit dem Bakkalaureat und dem Diplom mit Auszeichnung, „IGP Orgel“ bei Peter Planyavsky 2010 mit dem Bakkalaureat und dem Diplom mit Auszeichnung und das „Instrumentalstudium Orgel“ bei Peter Planyavsky 2011 mit dem Diplom mit Auszeichnung.

Von 2007 bis 2014 absolvierte sie das Cembalostudium bei Wolfgang Glüxam an der Musikuniversität Wien und erreichte das IGP–Bakkalaureat 2011 mit Auszeichnung.

Zwischendurch absolvierte sie 2009/10 ein Erasmus-Studium Orgel, Klavier, Cembalo und Clavichord am Conservatorium van Amsterdam und besuchte Meisterklassen in Haarlem, Bremen und Paris unter anderem bei Harald Vogel, Martin Haselböck, Jos van der Kooy, Ewald Kooiman und Zsigmond Szathmáry.

Ihre Ausbildung wurde auch durch ein Leistungsstipendium der Musikuniversität Wien, ein Stipendium der Alban Berg Stiftung und ein Martha-Sobotka-Stipendium ermöglicht.[1]

Schüttengruber begann 2005 eine Unterrichtstätigkeit an der Musikschule Katzelsdorf, wo sie bis 2014 Klavier, Orgel und Korrepetition unterrichtete. Im Sommersemester 2010 erhielt sie einen Lehrauftrag für Korrepetition an das Institut für Musikpädagogik an der Musikuniversität Wien.

Von 2010 bis 2017 gab sie Klavier-Instrumentalunterricht am BORG Wiener Neustadt[2] und 2012/2013 führte sie ein Lehrauftrag des Instituts für Orgel, Orgelforschung und Kirchenmusik wieder an die Musikuniversität Wien. Seit 2013 ist sie künstlerische Leiterin der Sommerkonzerte Melk und seit Oktober 2014 hat sie neuerlich einen Lehrauftrag an der Musikuniversität Wien. Am Institut für Tasteninstrumente (Podium/Konzert) unterrichtet sie dort Klavierpraktikum, Klavier- und Orgelpraktikum sowie Orgel-Freifach für Pianisten.

Ines Schüttengruber übt rege Konzerttätigkeit sowohl in solistischer Besetzung als auch mit Duos (wie etwa Saxophon und Orgel) und Ensembles im In- und Ausland aus. Dabei kam es auch zu Orgel- und Klavier-Uraufführungen in den Niederlanden, Deutschland und Österreich.

Sie spielte in der Oude Kerk (Amsterdam), der Stiftskirche Melk, dem RadioKulturhaus Wien mit Live-Übertragung in Ö1, der Schottenkirche (Wien), der Westerkerk (Amsterdam), der Jesuitenkirche (Wien) und gab Orgelkonzerte in Tihany und im Grazer Dom.

Schüttengruber wurde mehrmals bei Prima-la-musica-Wettbewerben ausgezeichnet.[1]

Auszeichnungen

Diskografie

  • Die 5 Orgeln des Stiftes Melk CD mit Solo-Werken aus den unterschiedlichsten Epochen.[4]

Einzelnachweise

  1. 1 2 Ines Schüttengruber auf der Website des Instituts für Tasteninstrumente an der Musikuniversität Wien, abgerufen am 25. Mai 2016
  2. Kurzbiografie. Ines Schüttengruber, abgerufen am 2. Juli 2019.
  3. Kulturpreisgala im Festspielhaus St. Pölten. OTS-Meldung vom 4. November 2017, abgerufen am 4. November 2017.
  4. Die 5 Orgeln des Stiftes Melk auf der Website von Ines Schüttengruber, abgerufen am 16. Mai 2016