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vom 19.06.2022, aktuelle Version,

Kössen

Kössen
Wappen Österreichkarte
Kössen (Österreich)
Basisdaten
Staat: Österreich
Bundesland: Tirol
Politischer Bezirk: Kitzbühel
Kfz-Kennzeichen: KB
Fläche: 69,37 km²
Koordinaten: 47° 40′ N, 12° 24′ O
Höhe: 589 m ü. A.
Einwohner: 4.455 (1. Jän. 2022)
Bevölkerungsdichte: 64 Einw. pro km²
Postleitzahl: 6345
Vorwahl: 05375
Gemeindekennziffer: 7 04 12
Adresse der
Gemeinde­verwaltung:
Dorf 14
6345 Kössen
Website: www.koessen.tirol.gv.at
Politik
Bürgermeister: Reinhold Flörl[1] (Wir für alle – ein Herz für Kössen)
Gemeinderat: (Wahljahr: 2016)
(17 Mitglieder)

3 Bauern Power,
1 FPÖ und Parteifreie Kössener,
7 Bürgermeisterliste Vinzenz Schlechter,
1 Parteifreie Bürgerliste Kössen – BLK,
5 Wir für alle – ein Herz für Kössen,

Lage von Kössen im Bezirk Kitzbühel
ItterJochbergWestendorfTirol
Lage der Gemeinde Kössen im Bezirk Kitzbühel (anklickbare Karte)
Vorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap

Kössen mit Pfarrkirche Hl. Petrus und Hl. Paulus und Unterberghorn im Hintergrund.
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria

Kössen (im bairischen und tirolerischen Ortsdialekt: Kessn) ist eine Gemeinde mit 4455 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2022) im Leukental im Bezirk Kitzbühel in Tirol (Österreich) und der gleichnamige Hauptort. Die Gemeinde liegt im Gerichtsbezirk Kitzbühel. Kössen bildet gemeinsam mit den Orten Walchsee, Schwendt und Rettenschöss die Tourismusregion Kaiserwinkl.

Geografie

Die Gemeinde liegt im nördlichen Leukental in der Region Kaiserwinkl in einem weiten Kessel zwischen den Chiemgauer Alpen im Norden und dem Kaisergebirge im Süden, am Zusammenfluss der Großache, des Kohlenbachs und des Weißenbachs. Nach Norden hin wird dieser Kessel durch die Talenge der Entenlochklamm („Antenloch“) abgeschlossen. Durch die Schlucht führt über die Wallfahrtskirche Klobenstein ein alter Schmugglerpfad nach Schleching. Bedingt durch seine Lage an der Großache, die ein großes Einzugsgebiet aufweist, und dem daran schließenden Schluchtabschnitt wurde Kössen mehrere Male Opfer großer Überschwemmungen, zuletzt 2013. In der Geologie ist der Ort namensgebend für die Kössen-Formation.[2]

Gemeindegliederung

Die Gemeinde setzt sich aus verschiedenen Weilern und Höfen zusammen. Die nördliche und östliche Gemeindegrenze bildet zugleich die Grenze zu Bayern.

Die Ortsteile nennen sich Achenweg, Alleestraße, Am See, Außerkapelle, Bichlach, Blaik, Durchen, Dorf, Erlau, Erlengrund, Fritzing, Gundharting, Hütte, Hüttfeldstraße, Kranebittau, Kaltenbach, Klobensteinerstraße, Kranzach, Loferberg, Leitwang, Lendgasse, Moosen, Mooslenz, Moserbergweg, Mühlbachweg, Mühlberg, Niederachen, Oberbichlach, Ried, Schinterwinkl, Schwandorf, Staffen, Steinbruchweg, Thurnbichl, Waidach, Wiesenweg.

Nachbargemeinden

Nachbargemeinden sind (alphabetisch):

Schleching Unterwössen Reit im Winkl
Walchsee (KU) Kompassrose, die auf Nachbargemeinden zeigt Waidring
Schwendt Kirchdorf in Tirol

Klima

Kössen liegt in der schneereichsten Region Tirols. Für seine Höhenlage von rund 600 m ü. A. fällt hier am meisten Schnee in den ganzen Alpen. Die Durchschnittstemperaturen liegen hier im Januar bei −3,3 °C, und im Juli bei 15,9 °C. Die jährliche Niederschlagsmenge liegt bei 1718 mm. Da es im Winter sehr kalt ist und es viel Niederschlag gibt, sind Schneehöhen bis 1,50 m möglich.

Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Kössen (600 m)
Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Temperatur (°C) −3,3 −1,7 1,7 5,9 10,8 14,0 15,9 15,3 12,4 7,6 1,7 −2,7 Ø 6,5
Niederschlag (mm) 130 107 121 128 153 204 207 193 123 96 120 136 Σ 1718
Jahrhunderthochwasser 2013
Rückhaltebecken Kössen im Kaiserwinkl
Das 2015 fertig gestellte Rückhaltebecken soll Kössen vor zukünftigen Überschwemmungen schützen.

Nach tagelangen Regenfällen kam es Ende Mai und Anfang Juni 2013 zu einem massiven Hochwasser in weiten Teilen Österreichs, von denen auch das Tiroler Unterland betroffen war. Vor allem die Gemeinde Kössen im unteren Leukental des Bezirkes Kitzbühel traf es besonders schwer.

Die Großache trat in der Nacht von Samstag auf Sonntag, 1. auf 2. Juni über die Ufer und verursachte eine enorme Verwüstung. Bis in das Dorfzentrum drang Wasser vor, wo zahlreiche Keller ausgepumpt werden mussten. Noch erheblicher wurde der Ortsteil Erlau in Mitleidenschaft gezogen. Hier standen hunderte Häuser bis zu eineinhalb Meter unter Wasser. Insgesamt mussten 300 Menschen evakuiert werden, 80 davon sogar mit Hubschrauber und Booten. Das Stromnetz sowie sämtliche Telefonverbindungen waren bis Montagvormittag, 3. Juni unterbrochen. Hunderte Einsatzkräfte der Feuerwehr sowie weitere freiwillige Helfer arbeiteten im Dauereinsatz um noch schlimmere Schäden zu verhindern.[3] Eine erhebliche Kontaminierung der Grundstücke und Gebäude in Kössen-Erlau trat durch hunderte geplatzte Öltanks ein. Mit der Feuchtigkeit setzten sich große Mengen Heizölreste in den Wänden und Böden fest. Der beißende Ölgestank lag noch tagelang in der Luft und drang auch bis in die 5 Kilometer entfernte Nachbargemeinde Schleching.[4]

Bei weitem wurde der Rekordpegelstand des Hochwassers im Jahre 2002 überschritten. Am 2. Juni zu Mittag erreichte die Ache einen Höchststand von 357 cm.[5]

Seit Jahrhunderten ist der Kössener Talboden als Überschwemmungsgebiet bekannt. Schon vor über hundert Jahren wurden die Bebauung und die mangelhafte Durchführung von Reparatur- und Sicherungsarbeiten für die enormen Schäden verantwortlich gemacht.[6]

Geschichte

Gasthof Erzherzog Rainer

Der Ort ist seit etwa 5000 Jahren besiedelt und seitdem ein Handelszentrum. Über den Talpass Klobenstein, der sich im Norden des Dorfes befindet, bildete sich eine wichtige Route zwischen den umliegenden Orten von Kössen und dem bayerischen Aschau. Der Fund einer Lappenaxt aus der Bronzezeit belegt die frühe Nutzung dieses Weges. In einer Traditionsnotiz von Kloster Herrenchiemsee aus den Jahren 1180–1188 wird der Name Kössen, der sich vom Wort „kezzin“ ableitet und so viel wie ‚Kessel‘ bedeutet, erstmals urkundlich als „Chessen“ erwähnt.[7] Kirchengeschichtliche Ursprünge der Gemeinde liegen bereits im 8. Jahrhundert. Ab dem 10. Jahrhundert gehörten etwa 144 Höfe im heutigen Gemeindegebiet dem Kloster Frauenchiemsee.

Dank der Passstraße, die entlang der Ortshäuser führte, wurden auch bald Gasthäuser errichtet. Der im Jahre 1587 im gotischen Stil errichtete „Gasthof Erzherzog Rainer“ besteht heute noch.

Bedeutend war auch der Erzabbau in vielen Regionen Tirols. In Kössen wurde Blei und Eisen geschürft. 1549 gründete man den „Kössentaler Berg- und Schmelzwerkshandel“, der sich auf die Verarbeitung von Erzen spezialisierte. Weiters wurde eine Hütte im Kössener Ortsteil „Hütte“ betrieben. Diese Eisenhütte war bis ins 19. Jahrhundert aktiv. Nebenbei fertigte man auch industriellen Draht, jedoch wurde die Produktion um 1880 eingestellt. Somit wurde Kössen wieder zur reinen Agrargemeinde.

Nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelte sich hauptsächlich der Tourismus, der heute eine der wichtigsten Einnahmequellen ist. Besondere Bedeutung erhielt Kössen als Pionierstätte des Hängegleiters mit der Durchführung der 1. Weltmeisterschaft im Alpinen Drachenflug (1975) und 1989 mit der 1. Weltmeisterschaft im Paragleiten. Auch die 1. österreichische Zivilluftfahrerschule für Hängegleiter wurde 1976 hier behördlich zugelassen.

Bevölkerungsentwicklung

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Pfarrkirche Kössen
Maria Klobenstein mit dem namensgebenden „geklobenen“ (d.  h. gespaltenen) Stein
Annakapelle

Wirtschaft und Infrastruktur

Talstation des Unterberghorns im Winter
Gasthof zur Post im Ortszentrum von Kössen

Kössen ist die größte Ortschaft der 4 Orte der Ferienregion Kaiserwinkl. Der Verband wird von Obmann Gerd Erharter geführt. Der Tourismus im Sommer dominiert mit seinen 200 km markierten Wanderwegen und 180 km Radwegen. Zudem handelt es sich beim Kaiserwinkl um eine der größten Golfregionen Österreichs. Im Winter ist der Kaiserwinkl eines der Langlaufzentren Tirols und besitzt das Loipengütesiegel des Landes. Das Loipennetz von gesamt 240,50 km hat einen hohen Standard an Präparierung, Orientierung, Markierung sowie Gefahrenstellenabsicherung. Der Kaiserwinkl ist zudem Mitglied der "Tiroler Langlaufspezialisten".

Fremdenverkehr

Kössen ist wirtschaftlich vom Tourismus dominiert und besonders bei Gleitschirm- und Drachenfliegern bekannt. Kössen erreicht durch seinen Hausberg, dem Unterberghorn, immer mehr den Status eines Wintersport- und Wandergebietes. Auch das Fellhorn befindet sich teilweise auf dem Gemeindegebiet. Dieses ist auch Mit-Namensgeber für das Landschaftsschutzgebiet Hefferthorn-Fellhorn-Sonnenberg, welches zu einem großen Teil auf Kössener Gemeindegebiet liegt. Es erstreckt sich vom Hefferthorn, dem Nebengipfel des Unterbergs im Westen über das Hagertal bis an die Grenze zu Bayern und das Salzburger Land im Osten.

Die Gästenächtigungen zeigen die Tourismusorientierung des Ortes:[8]

Jahr Übernachtungen Jahr Übernachtungen Jahr Übernachtungen
1999 580.000 2009 533.882 2019 585.724
2000 539.000 2010 510.804 2020 405.584
2001 544.800 2011 507.464
2002 592.800 2012 506.552
2003 607.600 2013 479.924
2004 589.651 2014 486.733
2005 581.671 2015 490.844
2006 561.492 2016 508.580
2007 530.775 2017 521.579
2008 539.479 2018 537.257

Verkehr

Kössen hätte um die Jahrhundertwende an eine bis Reit im Winkl projektierte Lokalbahn von Kufstein über Ebbs und Walchsee angebunden werden sollen. Der östliche Anschluss, die Waldbahn von Reit im Winkl bis Ruhpolding wurde tatsächlich später gebaut aber nur von 1923 bis 1931 betrieben. Später wurden in diesem Bereich Teile der Deutschen Alpenstraße realisiert. Heute wie damals ist der Ort ein wichtiger Knotenpunkt bedingt durch seine Lage zwischen Kitzbühel und Rosenheim bzw. Kufstein und Traunstein.

Im Oktober 1904 wurde das Projekt einer von Kufstein nach Kössen führenden normalspurigen Lokalbahn mit Rücksicht auf die dem Vorhaben entgegenstehenden Bedenken und Schwierigkeiten zurückgezogen und an dessen Stelle der Bau einer Kössen mit St. Johann in Tirol verbindenden schmalspurigen Lokalbahn angestrebt.[9]

Politik

Gemeindeamt

Gemeinderat

Die Gemeinderat hat insgesamt 17 Mitglieder.

  • Mit den Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen in Tirol 1998 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung: 4 AAB–Fortschrittliche Arbeitnehmerliste, 4 WFA–Wir für Alle-Wirtschaft und Tourismus, 3 FPÖ, 2 KBB–Kössner Bauern- und Bürgerliste und 2 AKL–Allgemeine Kössner Liste.[10] (15 Mitglieder)
  • Mit den Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen in Tirol 2004 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung: 5 WFA–Wir für Alle-Wirtschaft und Arbeit, 4 AAB–Fortschrittliche Arbeitnehmerliste, 3 ELFA–Eine Liste für Alle, 2 Miteinander für Kössen – Bauernliste und 1 FPÖ.[11] (15 Mitglieder)
  • Mit den Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen in Tirol 2010 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung: Bürgermeisterliste Stefan Mühlberger, Team Zukunft Kössen – Josef Hechenbichler, Wir für Alle – Wirtschaft und Arbeit, Eine Liste für Alle Michael Schwentner, Jung, dynamisch trifft ... bewährtes, die neue Kössner Bauernliste und FPÖ und parteifreie Kössener.[12]
  • Mit den Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen in Tirol 2016 hat der Gemeinderat folgende Verteilung: 7 BVS–Bürgermeisterliste Vinzenz Schlechter, 5 WFA–Wir für alle-ein Herz für Kössen, 3 BP–Bauern Power, 1 FPÖ und 1 BLK–Parteifreie Bürgerliste Kössen.[13]

Bürgermeister

  • 1980–1989 Fritz Astl (ÖVP)
  • 1989–1998 Josef Hechenbichler (ÖVP)
  • 1998–2015 Stefan Mühlberger (Fortschrittliche ArbeiterInnen- und Bürgermeisterliste AAB Kössen)
  • 2015–2017 Vinzenz Schlechter (Team Zukunft Kössen – Josef Hechenbichler)
  • seit 2017 Reinhold Flörl (ÖVP)[14]

Wappen

Das Gemeindewappen wurde Kössen 1957 verliehen: Ein von Silber und Rot gespaltener Schild mit zwei gekreuzten und gestielten Seeblättern in verwechselten Farben.

Die Seeblätter stammen aus dem Wappen des Benediktinerinnenklosters Frauenchiemsee, das große Besitzungen in Kössen hatte.[15]

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Gemeinde

Personen mit Bezug zur Gemeinde

Commons: Kössen  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikivoyage: Kössen  – Reiseführer

Einzelnachweise

  1. http://www.koessen.tirol.gv.at/Reinhold_Floerl
  2. Meyers Großes Konversations-Lexikon. 6. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig/ Wien 1909 (zeno.org [abgerufen am 8. Oktober 2019] Lexikoneintrag „Kössener Schichten“).
  3. Kössen steht unter Wasser
  4. Tiroler Tageszeitung vom 29. August 2013, Kitzbühel Lokal, S. 33
  5. Kössen-Hütte / Grossache – Wasserstand (Memento des Originals vom 13. Mai 2020 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/apps.tirol.gv.at
  6. Tiroler Anzeiger vom 28. Mai 1914, S. 6, Nr. 120.
  7. Martin Bitschnau, Hannes Obermair: Tiroler Urkundenbuch, II. Abteilung: Die Urkunden zur Geschichte des Inn-, Eisack- und Pustertals. Bd. 2: 1140–1200. Universitätsverlag Wagner, Innsbruck 2012, ISBN 978-3-7030-0485-8, S. 287–288, Nr. 760. – Die Urkunde wurde in der älteren Literatur, ausgehend von den Monumenta Boica, Band 2, S. 336, Nr. 170, irrig auf „1160“ datiert.
  8. Ein Blick auf die Gemeinde Kössen, Übernachtungen. (PDF) Statistik Austria, abgerufen am 18. Dezember 2021.
  9. Lokalbahnprojekt Kössen–St. Johann. In: Wiener Zeitung, Nr. 227/1904, 4. Oktober 1904, S. 7, Mitte unten. (Online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/wrz
  10. Wahlergebnis Gemeinderatswahl 1998 in Kössen. Land Tirol, 15. März 1998, abgerufen am 3. September 2020.
  11. Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2004 in Kössen. Land Tirol, 7. März 2004, abgerufen am 3. September 2020.
  12. Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2010 in Kössen. Land Tirol, 14. März 2010, abgerufen am 3. September 2020.
  13. Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2016 in Kössen. Land Tirol, 28. Februar 2016, abgerufen am 3. September 2020.
  14. REINHOLD FLÖRL (BÜRGERMEISTER). In: koessen.tirol.gv.at. Gemeinde Kössen, abgerufen am 22. Mai 2021.
  15. Zahlen unf Fakten | Wappen. Gemeinde Kössen, abgerufen am 18. Dezember 2021 (österreichisches Deutsch).

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