Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!

unbekannter Gast
vom 19.02.2022, aktuelle Version,

Katrin Ofner

Katrin Ofner

Ofner vor den Olympischen Winterspielen 2018
Nation Osterreich Österreich
Geburtstag 5. März 1990 (32 Jahre)
Geburtsort Klagenfurt
Größe 170 cm
Gewicht 63 kg
Beruf Heeressportlerin
Karriere
Disziplin Skicross
Verein UNSC Kobenz
Status aktiv
Medaillenspiegel
Universiade 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Junioren-WM 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
 Universiade
Silber Yabuli 2009 Skicross
 Freestyle-Skiing-Juniorenweltmeisterschaften
Silber Cardrona 2010 Skicross
Platzierungen im Freestyle-Skiing-Weltcup
 Debüt im Weltcup 12. Jänner 2008
 Weltcupsiege 1
 Gesamtweltcup 16. (2014/15)
 Skicross-Weltcup 5. (2014/15)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Skicross 1 3 6
letzte Änderung: 21. Dezember 2020

Katrin Ofner (* 5. März 1990 in Klagenfurt) ist eine österreichische Freestyle-Skierin. Sie ist auf die Disziplin Skicross spezialisiert und ist die Nichte des ehemaligen nordischen Kombinierers Klaus Ofner.

Biografie

Ofner war zunächst Alpinskirennläuferin und startete im Jänner 2006 als 15-Jährige erstmals in einem FIS-Rennen. Diesem folgten neun weitere in den Disziplinen Slalom und Riesenslalom, das letzte im Februar 2007. Als beste Platzierung erreichte sie einen 40. Platz.

Wenige Wochen nach ihrem ersten alpinen FIS-Rennen bestritt Ofner am 17. Februar 2006 bei den österreichischen Meisterschaften in St. Johann in Tirol ihr erstes Skicross-Rennen. Ein Jahr später gewann sie den ersten von insgesamt zehn österreichischen Meistertiteln. Seit der Saison 2007/08 fährt sie im Weltcup, bei ihrem ersten Rennen am 12. Jänner 2008 in Les Contamines erreichte sie Rang zwölf. Bereits in ihrem vierten Weltcuprennen, am 22. Februar 2008 in der Sierra Nevada, stand sie hinter Ophélie David und Hedda Berntsen als Dritte auf dem Podest. Mit Platzierungen unter den besten 15 in allen sieben Weltcupwettkämpfen wurde sie am Ende der Saison Neunte im Skicross-Weltcup.

In der folgenden Weltcupsaison 2008/09 erreichte Ofner in Les Contamines erneut Rang drei. Dazu folgten vier weitere Top-10-Platzierungen. Bei der Winter-Universiade 2009 in Yabuli gewann sie die Goldmedaille. Kurz darauf reichte es bei den Weltmeisterschaften 2009 in Inawashiro zu Platz 17. Die Saison 2009/10 lief für Ofner weniger erfolgreich, ihre beste Platzierung war ein achter Rang. Bei den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver schied sie bereits im Achtelfinale aus und belegte Rang 23. Hingegen gewann sie bei den Juniorenweltmeisterschaften 2010, die im August im neuseeländischen Cardrona stattfanden, die Silbermedaille. Ofners beste Ergebnisse in der Weltcupsaison 2010/11 waren zwei sechste Plätze. Bei den Weltmeisterschaften 2011 in Deer Valley stieß sie in den Finallauf vor, verpasste aber als Vierte knapp eine Medaille.

Im Weltcup der Saison 2011/12 kam ein zweiter Platz hinzu, in der Saison 2012/13 war ein fünfter Platz das Bestergebnis. Bei den Weltmeisterschaften 2013 in Voss klassierte sich Ofner als Sechste. Während der Saison 2013/14 gelang ihr im Weltcup ein dritter Platz, bei den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi fuhr sie auf Platz sechs. Auch in den Wintern 2014/15 und 2015/16 hielt sich Ofner knapp hinter der Weltspitze. Ihr gelangen zwei zweite bzw. ein dritter Platz. Einen weiteren dritten Platz erzielte sie während der Saison 2016/17.

Ofner ist aktiver Sportlerin des Heeressportzentrums des Österreichischen Bundesheers. Als Heeressportlerin trägt sie derzeit den Dienstgrad Korporal.[1]

Erfolge

Olympische Spiele

Weltmeisterschaften

Weltcupwertungen

Saison Gesamt Skicross
Platz Punkte Platz Punkte
2007/08 34. 26 9. 205
2008/09 41. 22 13. 218
2009/10 46. 18 14. 193
2010/11 40. 22 12. 239
2011/12 24. 32 7. 317
2012/13 40. 28 9. 277
2013/14 48. 24 12. 260
2014/15 16. 38 5. 418
2015/16 28. 36,83 7. 442
2016/17 33. 31,62 7. 411
2017/18 48. 27,90 9. 279
2019/20 37. 28,18 8. 310
2020/21 5. 439

Weltcupsiege

Ofner errang im Weltcup bisher zehn Podestplätze, davon einen Sieg.

Datum Ort Land
21. Dezember 2020 Val Thorens Frankreich

Juniorenweltmeisterschaften

  • Cardrona 2011: 2. Skicross

Weitere Erfolge

  • Winter-X-Games 2016: 5. Skicross
  • Winter-Universiade 2009: 1. Skicross
  • 4 Podestplätze im Europacup, davon 3 Siege
  • zehnfache österreichische Skicross-Meisterin: 2007, 2008, 2009, 2010, 2012, 2013, 2014, 2015, 2017 und 2018
Commons: Katrin Ofner  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Bundesheer-Leistungssportler/-innen. (PDF) In: Webseite Bundesheer. Österreichisches Bundesheer, 1. Dezember 2020, S. 4, abgerufen am 19. März 2021.

License Information of Images on page#

Image DescriptionCreditArtistLicense NameFile
A bronze medal based on bronze medal.svg by B1mbo maix ¿?
CC BY-SA 2.5
Datei:Bronze medal blank.svg
The Wikimedia Commons logo, SVG version. Original created by Reidab ( PNG version ) SVG version was created by Grunt and cleaned up by 3247 . Re-creation with SVG geometry features by Pumbaa , using a proper partial circle and SVG geometry features. (Former versions used to be slightly warped.) Reidab , Grunt , 3247 , Pumbaa
CC BY-SA 3.0
Datei:Commons-logo.svg
Logo der Fédération Internationale du Sport Universitaire http://www.brandsoftheworld.com/download/brand/158699.html Autor/-in unbekannt Unknown author
Public domain
Datei:FISU International University Sport Federation.svg
Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war ( seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“ ). Dekorationen, Insignien und Hoheitszeichen in Verbindung mit / in conjunction with Grundsätzliche Bestimmungen über Verwendung des Hoheitszeichens sowie über die Fahnenordnung des Österreichischen Bundesheeres. Erlass vom 14. Mai 2018, GZ S93592/3-MFW/2018 . Bundesministerium für Landesverteidigung
Public domain
Datei:Flag of Austria.svg
Pictograms of Olympic sports - Freestyle skiing Eigenes Werk Thadius856 (SVG conversion) & Parutakupiu (original image)
Public domain
Datei:Freestyle skiing pictogram.svg
A gold medal Eigenes Werk, basierend auf: Gold medal.svg von B1mbo und Gold medal.svg von B1mbo maix ¿?
CC BY-SA 2.5
Datei:Gold medal blank.svg
Katrin Ofner bei der Einkleidung des österreichischen Teams für die Olympischen Winterspiele 2018 (Hotel Marriott in Wien , Österreich ). Eigenes Werk Manfred Werner - Tsui
CC BY-SA 4.0
Datei:Katrin Ofner - Team Austria Winter Olympics 2018.jpg
Used on German Wikipedia for articles missing information. based on Stefan 024 , original authors de:Benutzer:Tsui , w:de:Benutzer:Bsmuc64
CC BY-SA 3.0
Datei:Qsicon Lücke.svg
A silver medal based on silver medal.svg by B1mbo maix ¿?
CC BY-SA 2.5
Datei:Silver medal blank.svg
Logo - Fédération Internationale de Ski www.fis-ski.com unbekannt Datei:Fédération Internationale de Ski Logo.svg