Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!

unbekannter Gast
vom 17.04.2025, aktuelle Version,

Krankenhaus Göttlicher Heiland

Krankenhaus Göttlicher Heiland
Krankenhaus Göttlicher Heiland
Trägerschaft Vinzenz Gruppe
Ort Wien
Bundesland Wien
Staat Österreich
Koordinaten 48° 13′ 40″ N, 16° 18′ 15″ O
Geschäftsführer Michaela Latzelsberger
Betten 268
Gründung 1935
Website https://www.khgh.at/
Lage
Krankenhaus Göttlicher Heiland (Wien)
Krankenhaus Göttlicher Heiland (Wien)
Vorlage:Infobox_Krankenhaus/Logo_fehlt
Vorlage:Infobox_Krankenhaus/Mitarbeiter_fehlt
Vorlage:Infobox_Krankenhaus/Ärzte_fehlt

Das Göttlicher Heiland Krankenhaus ist ein Unternehmen der Vinzenz Kliniken Wien, an der die Vinzenz Gruppe Krankenhausbeteiligungs- und Management GmbH und die Österreichische Provinz der Kongregation der Schwestern vom Göttlichen Heiland (Salvatorianerinnen) beteiligt sind. Das christliche Krankenhaus im 17. Wiener Gemeindebezirk Hernals an der Dornbacher Straße 20–30, steht allen Patienten offen – unabhängig von Geschlecht, Religion und Kultur.

Krankenhaus

Neuer Eingangsbereich

Das Krankenhaus wurde von den Schwestern vom Göttlichen Erlöser gegründet. Nach den Plänen des Architekten Bruno Buchwieser senior wurde das Gebäude von 1934 bis 1935 für 100 Betten errichtet. Die Einweihung erfolgte am 30. Oktober 1935 durch Kardinal Theodor Innitzer. Von 1961 bis 1962 erfolgten ein Zubau mit Festsaal und hauseigener Küche und ein Neubau der Kapelle nach Plänen des Architekten Walter Wanek. In der großen Anstaltskapelle im ersten Stock befinden sich Holzfiguren von Josef Rifesser und ein Mosaik-Kreuzweg von Ernst Bauernfeind.

Begonnen wurde der Anstaltsbetrieb mit einer internen, chirurgischen und radiologischen Abteilung, zwei Operationssälen und einem Ambulatorium; die Leitung hatte Wilhelm Stöhr. 1938 wurden 2668 Patienten behandelt. Am 26. August 1939 wurde das Krankenhaus in das „Reservelazarett VIIIb“ umgewandelt und in der Folge die Bettenanzahl auf 300 gesteigert. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde es wieder der Kongregation übergeben, die es bis 1974 ausschließlich mit geistlichen Schwestern betrieb. Der Konvent im Haus wurde 2016 geschlossen.

1958 kam eine Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe dazu, 1977 die Abteilungen für Anästhesie, Intensivmedizin und auch der Urologie. 1991 folgte ein Physikalisches Institut und 1992 die Palliativstation St. Raphael, die die erste in ganz Österreich war. Die Abteilung für Neurologie wurde 2006 samt Schlaganfall-Versorgungseinheit (Stroke Unit) und Neuro-Rehabilitations-Betten der Phase B eröffnet. 2007 wurde das Krankenhaus als „Stillfreundliches Krankenhaus“ ausgezeichnet. Das Krankenhaus ist Lehrkrankenhaus der Medizinischen Universität Wien und der Fachhochschulen Campus Wien für Gesundheitsberufe. Zusätzlich ist das Krankenhaus mit dem Qualitätszertifikat pCC inklusive KTQ ausgezeichnet.

Zubau von 2018

2018 wurde ein moderner Zubau errichtet, in dem ein Operationssaal, eine Intensivstation sowie zwei neue Stationen untergebracht sind. Mit Jahreswechsel 2018/2019 wurde die Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe in das St. Josef Krankenhaus Wien verlegt und dafür die Abteilung für Kardiologie vom Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Wien (die ebenfalls zu den Vinzenz Kliniken Wien/Vinzenz Gruppe gehören) übernommen.

Leistungsangebot

Das Krankenhaus ist Fachklinik für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Neurologie mit Zentrum für Gefäßmedizin und Chirurgie sowie Spezialisierung auf Altersmedizin. Das Ziel ist hier, die Patienten auch im Alter so lange wie möglich gesund zu erhalten. Es bestehen Verträge mit allen Kassen (ausgenommen Ambulanzen).

Medizinische Abteilungen

  • Innere Medizin 1 – Angiologie
  • Innere Medizin 2 – Diabetologie
  • Innere Medizin 3 – Kardiologie
  • Akutgeriatrie und Remobilisation
  • Palliativstation St. Raphael
  • Neurologie
  • Chirurgie
  • Radiologie
  • Anästhesie und Intensivmedizin
  • Physikalische Medizin
  • Labor, Blutdepot und Mikrobiologie

Schwerpunkte und Zentren

  • Adipositas-Zentrum
  • Gefäß-Zentrum
  • Tagesklinik für kleine chirurgische Eingriffe[1]

Literatur

Commons: Krankenhaus Göttlicher Heiland  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Leistungsangebot im Göttlicher Heiland Krankenhaus - Unser Angebot. Abgerufen am 25. Februar 2025.

License Information of Images on page#

Image DescriptionCreditArtistLicense NameFile
Positionskarte von Wien Own work, based on maps-for-free.com and Wien Katastralgemeinden.png Rosso Robot
CC BY-SA 3.0
Datei:Austria Vienna location map.svg
The Wikimedia Commons logo, SVG version. Original created by Reidab ( PNG version ) SVG version was created by Grunt and cleaned up by 3247 . Re-creation with SVG geometry features by Pumbaa , using a proper partial circle and SVG geometry features. (Former versions used to be slightly warped.) Reidab , Grunt , 3247 , Pumbaa
CC BY-SA 3.0
Datei:Commons-logo.svg
Krankenhaus Göttlicher Heiland in Dornbach, Wien-Hernals Eigenes Werk Wolfgang Glock
CC BY-SA 4.0
Datei:KH Göttlicher Heiland Dornbach 01.jpg
Krankenhaus Göttlicher Heiland in Dornbach, Wien-Hernals, moderner Zubau Eigenes Werk Wolfgang Glock
CC BY-SA 4.0
Datei:KH Göttlicher Heiland Dornbach 02.jpg
Neuer Eingangsbereich zum Krankenhaus Göttlicher Heiland in Dornbach, Wien-Hernals Eigenes Werk Wolfgang Glock
CC BY-SA 4.0
Datei:KH Göttlicher Heiland Dornbach 03.jpg
Shiny red button/marker widget. Used to mark the location of something such as a tourist attraction. Eigenes Werk Andux
Public domain
Datei:Red pog.svg