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vom 05.04.2022, aktuelle Version,

Lechtaler Alpen

Lechtaler Alpen
Lage der Lechtaler Alpen innerhalb der Ostalpen

Lage der Lechtaler Alpen innerhalb der Ostalpen

Blick vom Stanskogel auf die zentralen Lechtaler Alpen

Blick vom Stanskogel auf die zentralen Lechtaler Alpen

Höchster Gipfel Parseierspitze (3036 m ü. A.)
Lage Tirol, Vorarlberg
Teil der Nordtiroler Kalkalpen
Nördliche Ostalpen
Einteilung nach AVE: 3b
SOIUSA: 21.I
Koordinaten 47° 10′ N, 10° 29′ O
Fläche 1.000 km²

Die Lechtaler Alpen sind eine Gebirgsgruppe der Nördlichen Kalkalpen im westlichen Österreich vor allem im Bundesland Tirol und, zu einem kleinen Teil, in Vorarlberg. Das Gebirge erreicht seinen höchsten Punkt in der Parseierspitze mit einer Höhe von 3036 m ü. A., der einzige Dreitausender der Nördlichen Kalkalpen. Durch Alpenvereinshütten, ein großes Wegenetz und mehrere Wintersportgebiete sind die Lechtaler Alpen für den Tourismus erschlossen. Im Süden befindet sich mit dem Skigebiet Ski Arlberg das größte Skigebiet Österreichs. Namengebend ist der Fluss Lech der auf etwa 60 km Länge die Nordwestgrenze der Lechtaler Alpen bildet.

Geographie

Benachbarte Gebirgsgruppen

Die Lechtaler Alpen grenzen an die folgenden anderen Gebirgsgruppen der Alpen:

Umgrenzung

Die Umgrenzung der Lechtaler Alpen ist orographisch vergleichsweise einfach. Im Westen bildet der Flexenpass die Grenze zum Lechquellengebirge. Von dort verläuft sie entlang des Zürser Bachs über Zürs bis zur Einmündung in den Lech beim gleichnamigen Ort und den Lech entlang bis nach Reutte, weiter zu den Ammergauer Alpen durch Zwischentoren, ein langgestrecktes Tal mit einer nicht als Pass wahrnehmbaren Wasserscheide bis zum Ehrwalder Talkessel. Im Osten grenzt der Fernpass mit dem Gurgltal die Lechtaler Alpen zur Mieminger Kette ab. Im Süden verläuft die Grenze entlang des Inn von Imst bis Landeck und setzt sich mit dem Fluss Sanna bis zur Einmündung der Rosanna fort. Die Rosanna aufwärts verläuft die Grenze zum Verwall bis St. Anton am Arlberg und weiter zum Arlbergpass, von dort den Rauzbach abwärts bis Stuben und wieder aufwärts zum Flexenpass.

In einigen Karten und Atlanten wird die westlich des Flexenpasses gelegene Gebirgsgruppe zu den Lechtaler Alpen gerechnet. In der hier verwendeten AVE, der Alpenvereinseinteilung der Ostalpen durch den Deutschen, den Österreichischen und den Südtiroler Alpenverein wird diese Gebirgsgruppe jedoch eigenständig mit dem Namen Lechquellengebirge bezeichnet.

Relief der nordwestlichen Ostalpen mit den Lechtaler Alpen im Südosten nebst Haupt-Naturraumgrenzen und Berghöhen (Legende siehe Bildbeschreibungsseite)

Untergruppen

Die älteren, vergriffenen Auflagen des Alpenvereinsführers Lechtaler Alpen nehmen eine vergleichsweise feingliedrige Unterteilung der Gebirgsgruppe in Untergruppen vor wie folgt:

  • Vallugagruppe
  • Stanskogelgruppe
  • Feuerspitzgruppe
  • Freispitzgruppe
  • Parseiergruppe
  • Medriol
  • Torspitzgruppe
  • Parzinn und Steinkar
  • Lichtspitzgruppe
  • Muttekopfgruppe
  • Heiterwandgruppe
  • Fallerscheingruppe
  • Rudigergruppe
  • Liegfeistgruppe
  • Thanellergruppe
  • Loreagruppe
  • Gartnerwandgruppe

Viele der oben genannten Untergruppen werden noch weiter unterteilt.

Hintere und Vordere Platteinspitze

Die aktuelle Auflage des Alpenvereinsführers Lechtaler Alpen alpin nimmt eine etwas gröbere Unterteilung vor wie folgt:

  • Vallugagruppe und Nordkämme
  • Wetterspitz- und Vallesingruppe
  • Freispitzkamm
  • Parseiergruppe
  • Medriol. Rosskar und Grießtalgruppe
  • Muttekopfgruppe und Parzinn
  • Namloser Berge und Heiterwand – zwischen Lech, Namlos und Hahntennjoch
  • Liegfeistgruppe
  • Thaneller und Loreagruppe

Gipfel

In den Lechtaler Alpen gibt es über 600 benannte und mit Höhenkote versehene Gipfel. Die folgende sortierbare Tabelle listet die zehn höchsten und eine Auswahl weiterer Gipfel auf. In der Liste ist dabei nicht nur die Höhe eines Gipfels verzeichnet, sondern auch seine Schartenhöhe (Prominenz) mit Bezugsscharte und seine Dominanz mit Bezugsberg. Dies ermöglicht eine Abschätzung der Selbständigkeit eines Gipfels.

Nr. Name Höhe (m) Gruppe Schartenhöhe (m) Dominanz (km)
000000000000001.00000000001 Parseierspitze 000000000003036.00000000003.036 Parseiergruppe 000000000001243.00000000001.243
Arlberg
000000000000010.300000000010,3
Hoher Riffler
000000000000002.00000000002 Dawinkopf 000000000002968.00000000002.968 Parseiergruppe 000000000000069.000000000069 000000000000001.00000000001,0
Parseierspitze
000000000000003.00000000003 Südlicher Schwarzer Kopf 000000000002947.00000000002.947 Parseiergruppe 000000000000000.20000000000,2
Dawinkopf
000000000000004.00000000004 Gatschkopf 000000000002945.00000000002.945 Parseiergruppe 000000000000099.000000000099
Patrolscharte
000000000000000.80000000000,8
Parseierspitze
000000000000005.00000000005 Bocksgartenspitze 000000000002941.00000000002.941 Parseiergruppe 000000000000042.000000000042 000000000000000.40000000000,4
Parseierspitze
000000000000006.00000000006 Holzgauer Wetterspitze 000000000002895.00000000002.895 Wetterspitzgruppe 000000000000591.0000000000591
Alperschonjoch
000000000000008.90000000008,9
Parseierspitze
000000000000008.00000000008 Vorderseespitze 000000000002889.00000000002.889 Wetterspitzgruppe 000000000000313.0000000000313
Stierlahnzugjoch
000000000000002.40000000002,4
Holzgauer Wetterspitze
000000000000007.00000000007 Oberer Bocksgartenkopf 000000000002888.00000000002.888 Parseiergruppe 000000000000000.40000000000,4
Bocksgartenspitze
000000000000009.00000000009 Freispitze 000000000002884.00000000002.884 Freispitzkamm 000000000000283.0000000000283
Parseierscharte
000000000000004.50000000004,5
Holzgauer Wetterspitze
000000000000010.000000000010 Eisenspitze 000000000002859.00000000002.859 Parseiergruppe 000000000000209.0000000000209
Dawinscharte
000000000000001.90000000001,9
Dawinkopf
Feuerspitze 000000000002851.00000000002.851 Wetterspitzgruppe 000000000000098.000000000098
Fallenbacherjoch
000000000000000.70000000000,7
Holzgauer Wetterspitze
Große Schlenkerspitze 000000000002831.00000000002.831 Parzinn 000000000000445.0000000000445
Gufelgrasjoch
000000000000012.400000000012,4
Gatschkopf
Valluga 000000000002809.00000000002.809 Vallugagruppe 000000000000580.0000000000580
Almajurjoch
000000000000008.80000000008,8
Vordere Rendlspitze
Muttekopf 000000000002774.00000000002.774 Muttekopfgruppe
Vallesinspitze 000000000002769.00000000002.769 Vallesingruppe 000000000000469.0000000000469
Kaiserjoch
000000000000005.00000000005,0
Vorderseespitze
Stanskogel 000000000002757.00000000002.757 Vallesingruppe 000000000000146.0000000000146
Vallesinscharte
000000000000000.90000000000,9
Vallesinspitze
Kleinbergspitze 000000000002756.00000000002.756 Parseiergruppe
Leiterspitze 000000000002750.00000000002.750 Medriol 000000000000255.0000000000255
Großbergjoch
000000000000005.50000000005,5
Simeleskopf
Roggspitze 000000000002747.00000000002.747 Vallugagruppe 000000000000246.0000000000246
Pazüeljoch
000000000000000.81000000000,81
Valluga
Dremelspitze 000000000002741.00000000002.741 Parzinn 000000000000303.0000000000303
Großkarscharte
000000000000001.30000000001,3
Kleine Schlenkerspitze
Fallenbacherspitze 000000000002723.00000000002.723 Wetterspitzgruppe 000000000000165.0000000000165
Scharte zur Feuerspitze
000000000000001.20000000001,2
Feuerspitze
Kogelseespitze 000000000002647.00000000002.647 Parzinn 000000000000272.0000000000272
Gufelseejoch
000000000000002.70000000002,7
Dremelspitze
Heiterwand 000000000002642.00000000002.642 Heiterwand 000000000000745.0000000000745
Hahntennjoch
000000000000006.10000000006,1
Hintere Platteinspitze
Griestaler Spitze 000000000002622.00000000002.622 Wetterspitzgruppe
Ruitelspitze 000000000002580.00000000002.580 Medriol
Namloser Wetterspitze 000000000002553.00000000002.553 Namloser Berge 000000000000721.0000000000721
Faselfeiljöchl
000000000000003.90000000003,9
Gabelspitze
Mittlere Kreuzspitze 000000000002496.00000000002.496 Namloser Berge 000000000000456.0000000000456
Einschartung zwischen Ortkopf und Kreuzjoch
000000000000004.00000000004,0
Mittlere Kreuzspitze
Schwarzer Kranz 000000000002494.00000000002.494 Valluga-Nordkämme
Hohe Rappenspitze 000000000002472.00000000002.472 Valluga-Nordkämme
Loreakopf 000000000002471.00000000002.471 Loreagruppe 000000000000907.0000000000907
Schweinsteinjoch
000000000000005.20000000005,2
Heiterwand
Zirmebenjoch 000000000002407.00000000002.407  ?[1] 000000000000310.0000000000310
Sattele zwischen Gramais und Boden
Rudiger 000000000002382.00000000002.382 Heiterwand um 000000000000330.0000000000330
Gartnerwand 000000000002377.00000000002.377 Loreagruppe 000000000000435.0000000000435
Bichlbacher Jöchle
000000000000004.50000000004,5
Tagweidkopf
Knittelkarspitze 000000000002376.00000000002.376 Liegfeistgruppe 000000000001021.00000000001.021
Kelmer Sattel
000000000000005.60000000005,6
Elmer Kreuzspitze
Thaneller 000000000002341.00000000002.341 Thanellergruppe 000000000000993.0000000000993
Berwanger Sattel
000000000000006.10000000006,1
Roter Stein
Grubigstein 000000000002283.00000000002.283 Loreagruppe 000000000000020.000000000020
unbenannte Scharte
000000000000000.10000000000,1
Gartnerwand
Schwarzhanskarspitze 000000000002227.00000000002.227 Liegfeistgruppe
Galzig 000000000002184.00000000002.184 Vallugagruppe 000000000000128.0000000000128
Arlensattel
000000000000001.00000000001
Schindlerspitze

Pässe und Übergänge

Außer den genannten Pässen, die die Lechtaler Alpen mit den Nachbargruppen verbinden, gibt es innerhalb der Lechtaler Alpen einen mit PKW befahrbaren Übergang:

Touristisch bedeutsame Übergänge sind u. a.

  • Almajurjoch (2237 m, Standort der Leutkircher Hütte)
  • Kaiserjoch (2310 m, Standort des Kaiserjochhauses)
  • Flarschjoch (2464 m)
  • Patrolscharte (2846 m, der höchste Übergang in den Lechtaler Alpen)
  • Seescharte (2599 m, Übergang im Zuge des E5)
  • Vordere und Hintere Dremelscharte (2434 m bzw. 2470 m)

Geologie

Die Lechtaler Alpen sind ein Kettengebirge mit einem ausgeprägten Hauptkamm und reich verzweigten, langen Seitenkämmen. Die Längserstreckung ist etwa 70 km, die durchschnittliche Breite 20 km. Kennzeichnend ist ein vielfältiger, oft kleinräumig wechselnder Gesteinsaufbau überwiegend aus Sedimentgesteinen, der zu einem sehr abwechslungsreichen Landschaftsbild führt. Wichtigster Gipfelbildner ist der Hauptdolomit, der für oft brüchige, stark zergliederte und schuttreiche Berge sorgt (z. B. Dremelspitze, Leiterspitze, Vorderseespitze, Vallesinspitze). Ebenso bedeutend ist der Fleckenmergel mit gelblich-brüchigen Schuttbergen in größeren Höhen (z. B. an der Parseierspitze, Trittkopf, Freispitze) sowie blütenreichen, dichten grünen Matten in mittleren Höhen. Für scharfe Grate sorgt der Aptychenkalk (Gipfelhaube der Parseierspitze, Roggspitze). Einen sehr harten, hellen Kalk mit besten Klettermöglichkeiten bietet der Oberrhätkalk (z. B. Holzgauer Wetterspitze, Freispitze). Der Wettersteinkalk bildet die lange Mauer der Heiterwand und zeichnet sich durch ein kompaktes, wenig zergliedertes Erscheinen mit eindrucksvollen Felswänden aus. Eine Besonderheit sind die Gosauschichten im Muttekopfgebiet, die durch ungewöhnlich bunte Konglomerate, Brekzien und Sandsteine auffallen. Neben den Sedimentgesteinen kommen jedoch am südlichen Rand auch metamorphe Gesteine vor, etwa nördlich von St. Anton am Arlberg am Galzig oder am Südabfall der Parseierspitze ab der Dawinalm talabwärts trifft man auf Glimmerschiefer, das typische Gestein der Zentralalpen.

Naturschutz

Im Tiroler Teil der Lechtaler Alpen gibt es die folgenden Schutzgebiete:

Im (kleinen) Vorarlberger Teil der Lechtaler Alpen gibt es zurzeit keine Schutzgebiete.

Tourismus

Alpenvereinshütten

In den Lechtaler Alpen gibt es die folgenden Hütten des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins:

Die Hütten sind im Allgemeinen von Anfang Juli bis Mitte September eines Jahres geöffnet. Die Mehrzahl der Hütten bietet auch Verpflegung an. Es ist ratsam, sich vor einem Hüttenbesuch bei den Alpenvereinen oder in den Talorten zu erkundigen.

Fern- / Weitwanderwege

Der europäische Fernwanderweg E5 durchquert die Lechtaler Alpen ungefähr in ihrer Mitte in Nord-Süd-Richtung. Aus den Allgäuer Alpen kommend erreicht der E5 bei Holzgau das Lechtal. Dem Lechtal geht es lechabwärts entlang bis nach Bach. Dort beginnt der Anstieg zum Hauptkamm der Lechtaler Alpen. Zunächst geht es durch das Madautal nach Madau und weiter bis zur Memminger Hütte. Von dort setzt sich der Anstieg bis zur Seescharte im Hauptkamm fort. Bei der Seescharte erreicht der E5 mit 2.599 m seine größte Höhe in den Lechtaler Alpen. Von dort beginnt der Abstieg 1.800 Höhenmeter hinab ins Inntal über das Zammerloch (fälschlicherweise wird dieses Tal oftmals als Lochbachtal bezeichnet). Das Inntal wird bei Zams erreicht. Von Zams ist es nicht mehr weit innaufwärts bis nach Landeck.

Der Nordalpenweg (Österreichischer Weitwanderweg 01) durchquert die Lechtaler Alpen der Länge nach. Die Durchquerung der Lechtaler Alpen in ost-westlicher (oder umgekehrter) Richtung wird allgemein auch Lechtaler Höhenweg genannt. Die alpine Variante des europäischen Fernwanderwegs E4 ist im Bereich der Lechtaler Alpen identisch mit dem Lechtaler Höhenweg.

  • Die Teilstrecke 16 des Weitwanderwegs verläuft durch die Lechtaler Alpen wie folgt: Ehrwald, Lermoos, Fernpass, Schloss Fernstein, Loreahütte, Hintere Tarrentonalm, Anhalter Hütte, Hahntennjoch, Boden, Hanauer Hütte, Steinseehütte, Württemberger Haus, Memminger Hütte, Ansbacher Hütte, Kaiserjochhaus, Leutkircher Hütte, Ulmer Hütte, Stuttgarter Hütte, Zürs.

Der Augsburger Höhenweg und der Spiehlerweg sind als anspruchsvolle Höhenwege bekannt. Beide bilden eine Variante des oben beschriebenen Nordalpenwegs zwischen Memminger- und Ansbacher Hütte.

Die Via Alpina, ein grenzüberschreitender Weitwanderweg mit fünf Teilwegen durch die ganzen Alpen, verläuft auch durch die Lechtaler Alpen.

Der Rote Weg der Via Alpina verläuft mit zwei Etappen durch die Lechtaler Alpen wie folgt:

  • Etappe R47 von der Coburger Hütte zur Wolfratshauser Hütte. Die erste Hälfte dieser Etappe befindet sich in der Mieminger Kette, erst ab dem Ort Biberwier werden die Lechtaler Alpen betreten.
  • Etappe R48 von der Wolfratshauser Hütte nach Weißenbach am Lech

Der Gelbe Weg der Via Alpina verläuft mit zwei Etappen durch die Lechtaler Alpen wie folgt:

  • Etappe B37 von Zams am Inn zur Memminger Hütte über die Seescharte
  • Etappe B38 von der Memminger Hütte nach Holzgau im Lechtal über Madau

Der Verlauf des Gelben Wegs der Via Alpina in den Lechtaler Alpen entspricht dem Verlauf des E5 in der umgekehrten Richtung.

Klettersteige

In den Lechtaler Alpen gibt es die folgenden Klettersteige:

  • Arlberger Klettersteig bei Sankt Anton a. A.
  • Klettersteig auf die Steinkarspitze bei der Steinseehütte
  • Imster Klettersteig
  • Steig auf die Vordere Platteinspitze bei Imst
  • Klettersteig auf die Reichspitze bei der Hanauer Hütte

In der Nähe der Steinseehütte gibt es einige Klettergärten.

Skitourismus

In den Lechtaler Alpen sind große Skigebiete aufgrund des steilen und felsigen Charakters selten. Eine bedeutende Ausnahme bildet das Arlberggebiet um die Wintersportorte St. Anton und Zürs an den westlichen Ausläufern des Gebirgszuges.

Literatur

Commons: Lechtaler Alpen  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikivoyage: Lechtaler Alpen  – Reiseführer

Einzelnachweise

  1. Liegt nördlich der Linie GramaisBoden und laut Artikel damit nicht im Parzinn