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vom 17.10.2021, aktuelle Version,

Leo-Perutz-Preis

Der Leo-Perutz-Preis ist ein Literaturpreis, der von der Gemeinde Wien und dem Hauptverband des österreichischen Buchhandels vergeben wird. Der Preis ist nach dem Schriftsteller Leo Perutz (1882–1957) benannt.

Preis

Mit dem Leo-Perutz-Preis wird alljährlich die beste Neuerscheinung aus dem Genre Kriminalroman im deutschen Sprachraum ausgezeichnet, die einen konkreten Wien-Bezug aufweist. Für die Vergabe zeichnet dabei eine Jury verantwortlich, die eine Shortlist erstellt und aus dieser den endgültigen Preisträger kürt. Die Auszeichnung wurde am 28. September 2010 erstmals vergeben. Der Preis ist mit 5000 Euro dotiert.[1]

Jury

Die Jury besteht immer aus jeweils einem Vertreter oder einer Vertreterin des Magistrats der Stadt Wien (MA7), aus dem Hauptverband des Österreichischen Buchhandels, aus dem Journalismus, aus dem Sortiment sowie aus einem Autor bzw. einer Autorin. Die Entscheidungen der Jury werden unabhängig getroffen, die Jury lobt nicht aus.

Der aktuellen Jury (2015 bis 2017) gehören an:[2]

Preisträger und Nominierungen

2010
2011
  • Der Posamentenhändler von Koytek/Stein Preisträger[4]
  • Seelenschacher von Martin Mucha
  • Der Metzger holt den Teufel von Thomas Raab
  • Evelyns Fall von Eva Rossmann
  • Operation Rheingold von Franz Winter
2012
2013
2014
2015
2016
2017
2018
2019
2020
2021
  • Die Totenärztin: Wiener Blut von René Anour
  • Nur der Tod ist unsterblich von Reinhard Gnettner
  • Alle kleinen Tiere von Anne Goldmann Preisträgerin[16]
  • Die Saubermacherin von Sabine Kunz
  • Leopoldstadt von Sabina Naber

Einzelnachweise

  1. Leo-Perutz-Preis wird erstmals vergeben. In: Der Standard vom 6. September 2010.
  2. Shortlist für den 6. Leo-Perutz-Preis steht fest. (Memento vom 17. August 2015 im Webarchiv archive.today) In: buecher.at vom 11. Juni 2015.
  3. 1. Leo-Perutz-Preis geht an Stefan Slupetzky (Memento des Originals vom 6. Oktober 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.buecher.at
  4. Koytek&Stein: "Der Posamentenhändler" kunsthaus muerz
  5. Aviso 12.9.: Verleihung des Leo-Perutz-Preises RK, 6. September 2012
  6. derStandard.at zum Preisträger 2012
  7. boersenblatt.net: Fünf bleiben im Rennen vom 10. Juni 2013
  8. orf.at zum Preisträger 2013
  9. derStandard.at: Eva Rossmann erhält Leo-Perutz-Preis 2014
  10. orf.at - Theresa Prammer gewinnt Leo-Perutz-Preis. Artikel vom 10. September 2015, abgerufen am 11. September 2015.
  11. orf.at: Leo-Perutz-Preis für Kriminalliteratur geht an Alex Beer. Artikel vom 13. September 2017, abgerufen am 14. September 2017.
  12. Leo-Perutz-Preis für Kriminalliteratur 2019: Fünf mal Hochspannung. Abgerufen am 2. Juli 2019.
  13. Alex Beer gewinnt mit „Der dunkle Bote“ den Leo-Perutz-Preis für Wiener Kriminalliteratur 2019. In: buecher.at. 5. November 2019, abgerufen am 6. November 2019.
  14. Leo-Perutz-Preis für Kriminalliteratur 2020 – die Shortlist ist da! In: buecher.at. Abgerufen am 2. Juli 2020.
  15. Ursula Poznanski gewinnt mit „Vanitas – Grau wie Asche“ den Leo-Perutz-Preis für Wiener Kriminalliteratur 2020. Abgerufen am 7. Oktober 2020.
  16. Anne Goldmann gewinnt Leo-Perutz-Preis, boersenblatt.net, veröffentlicht und abgerufen am 12. Oktober 2021.